Fanfic: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[9-16]
völlig egal..."
Der Saal raunte. (Naja, die Leute darin... *lol*)
"Trotzdem willst du sie lieber als Viktoria?"
"Ja! Auf jeden Fall!", meinte er bestimmt und sein Gesicht hatte inzwischen schon wieder eine normale Farbe erreicht.
Anerkennend hüstelte der König und und brachte nur dies heraus: "Sie liegt dir aber sehr am Herzen."
Vegeta nickte leicht, wurde aber gleich von seiner Schwester verschreckt.
"Safanad hegt keine Gefühle für dich, Bruderherz! Lass sie!"
Das war die Krönung. Vegeta baute sich wütend vor ihr auf. Er kochte innerlich. Das lies er sich, oder Safanad nicht bieten.
"Safanad ist nicht gefühlslos, klar?"
"Vegeta, glaub mir, es ist so!"
Er knurrte.
"Ich hab deinen Vater immer vor ihr gewarnt...", brachte Viktoria nun heraus.
Doch Vegetas Wut steigerte sich. Krachend hob er hab und sauste aus dem Saal.
Im Flug rannen Tränen seine Wangen hinab, vom Geschwindigkeits wind, angetrieben. Er wollte nicht glauben, was er da gehört hatte. Dass sich seine These so
bestätigen würde, damit hatte er einfach nicht gerechnet. Er flog zum Raumhafen und schwang sich in das erstbeste Raumschiff. Dröhnend hob es gleich darauf ab
und raste in die Schwärze.
Bulma sah mitleidig zum Loch, das Vegeta in der Decke hinterlassen hatte. Es musste ihn wahnsinnig schmerzen, dass Safanad ihn nicht mögen sollte.
Auch sie war etwas betrübt. Immerhin schien diese Blonde ihm mehr zu bedeuten als sie selbst.
Traurig marschierte sie in ihr Zimmer, lies sich aufs Bett plumsen und schlief gleich darauf ein. Tränen drangen aus den geschlossenen Augen...
Vegetas Raumschiff war auf einem kargen, nur leicht bepflanzten Planeten ohne Bevölkerung gelandet. Es war ein nur sehr kleiner Wasserplanet mit nur einem ganz
winzigen Kontinent, der nicht viel von dem Wasser nutzen zu können schien. Weinend lag er auf dem Rücken, dachte über die Zeit vor der Vernichtung Vegeta-seis
nach, wo er mit Safanad über saftige Wiesen sprang. Immerwieder tauchte Safanads fröhliches, nicht zu erschütterndes Gesicht vor seinen Augen auf. Jede Wut die
sie damals zeigte war mehr oder weniger gespielt, sie war eigentlich immer vergnügt und fröhlich. Desto mehr beschäftigte Vegeta es, dass sie ihn nicht mögen sollte.
Er rechnete damit, dass sie ihn verehrte, schon allein, weil sie alles für ihn tat. Er hatte ihr auch jeden Wunsch erfüllt und war der Meinung, dass sie immer glücklich
war. Doch sie schien alles nur gespielt zu haben...
Er richtete sich auf und sah sich um. Sein Blick blieb auf dem schwarzen Ungetier haften, das er nur zu gut kannte...Pyron! Da war Schwarze Nachtigall sicher nicht
weit. Doch wieso freute es ihn, wenn sie anwesend sein sollte? Wieso nur? Sie war doch brutal und eine Diebin!
Trotzdem zog es ihn zu ihr und Pyron hin, auch wenn nicht feststand, dass Schwarze Nachtigall überhaupt dabei war. Er hob ab und schwebte langsam zu Pyron.
Sein Gesicht erhellte sich, als er die schwarzen gefederten Flügel vor Pyrons Kopf erblickte. Sie schien auf dem Boden zu sitzen und Pyron zu streicheln. Er landete
neben ihr und rannte der völlig verwunderten Diebin entgegen. Mit weit aufgerissenen Augen betrachtete sie Vegeta, der wie als hätte er sich mit Alkohol betrunken,
jubelnd auf sie zustürmte. Das war ein Anblick. Schwarze Nachtiagll dachte sie säße im Kino, als Vegeta hechelnd vor ihr stehen blieb und rief: "Schön dich zu
sehen!"
Sie kam sich völlig bekloppt vor. Was sollte sie dazu sagen? Sie hatte ja mit allem gerechnet, aber mit einem halb betrunkenen Vegeta? Jedenfalls benahm er sich
so...
Dann erblickte sie die nassen Tropfen an seinem Kinn.
`Er hat doch nicht etwa...`
Nachdem sie Vegeta erfreut aufschluchzen hörte war sie sich sicher. `Er hat geweint, ich fass es nicht!`
Vegeta schritt näher an sie heran. Nun hielt ihn nichts mehr. Seine Trauer übermante ihn einfach. Losgelassen weinte er sich in den Armen der verdutzten Diebin aus.
Diese wusste nicht mehr wie ihr geschah. Sie hatte Vegeta noch nie weinen sehen, und ausgerechnet wenn er es tat, dann kam er zu ihr. Das war ja eine
merkwürdige Tatsache.
Sanft legte sie seine Arme um ihn und wibbte ihn leicht hin und her. Vegeta erleichterte es sehr, dass sie ihn tröstete. Er hatte schon damit gerechnet, dass sie ihn
einfach wegschupsen und ihn als schwach tadeln würde. In ihrer Nähe fühlte er sich einfach wohl, das musste er zugeben.
Schwarze Nachtigall flüsterte nun berihigend auf ihn ein. "Ist ja gut... Was war denn los, dass es dem mächtigsten Mann im Universum zum Weinen bringt? Das muss
ja was schreckliches gewesen sein... Aber nun ist das erst mal egal... Es ist ja alles in Ordnung..."
Vegeta schluchzte auf. `Nichts ist in Ordnung... *schluchz* Aber woher soll sie es auch wissen...`
"Alles ist, nur nichts in Ordnung!", fauchte er nun schluchzend in ihre Arme. Sein Kopf ruhte bereits auf ihrer Brust, aber das störte keinen von beiden. Vegeta war
einfach nur glücklich, dass sie ihm helfen wollte, aber unglücklich, dass Safanad das wohl nie machen würde.
"Was ist denn nicht in Ordnung?", fragte sie mit einer leicht kindlichen Stimme, die mit absicht so gelegt war und Vegeta leicht zum schmunzeln brachte. Dann aber
übermante ihn wieder die Traurigkeit.
"Alles...", schnaufte Vegeta leise.
"Soso..., willst du es mir nicht verraten?"
Sie wartete, es kam aber keine Antwort. Vegeta wollte nicht darüber sprechen, es reichte doch, dass er diese Schwäche zeigte. `Alles wegen Safanad, das gibt`s
doch nicht!` dachte er.
Zu seiner Freude, fragte Schwarze Nachtiagll nicht weiter nach und schaukelte ihn nur sanft hin und her, was auch seine gewünschte Wirkung erzielte. Vegeta
beruhigte sich immer mehr.
"Siehst du, es geht doch. Wer oder was es auch immer war, der dir Leid zugefügt hat, es war sicherlich nicht so gemeint..."
Diesen Optimismus mochte Vegeta haben... Er grinste leicht und löste sich aus der Umarmung. Seine roten, verweinten Augen, sahen direkt in die Ihren. Sie sah in
spielerisch an. `Wie ein unschuldiger Unschuldsengel!`, schmunzelte der Prinz. Ja ein Engel...
"Wieso machst du das?", fragte er nun unsicher, als hätte sie ihn hintergangen.
Verwundert über diese Frage hob sie ihre Brauen.
"Warum denn nicht?"
Vegeta musste kopfschüttelnd grinsen. Wieso fand er das so lustig?
"Sag schon!"
"Weil es jeder machen würde..., naja fast jeder..". Immernoch sah sie ihn unschuldig an, was Vegeta irgendwie reizend und vertraulich fand.
"Wer bist genau...", fragte er, als ob er nicht wüsste, dass sie eine Amazone war.
"Dein Schutzengel...", entfloh es ihrem schmunzelnden Munde.
"Sehr witzig!", meinte er entäuscht.
"Das ist kein Scherz! Ich bin dein Schutzengel, du mein Schützling und ich muss auf dich aufpassen, ob wir es wollen oder nicht..."
Entgeistert starrte er sie an. Viele Fragen schossen ihm durch den Kopf. `Will die mich verarschen? Warum hat sie mich nicht vor Freezer beschützt, und warum bin
ich dann zweimal gestorben ohne das man von ihr was gesehen hat? Hilft sie mir nur, weil sie muss?`. Doch dann errinnerte er sich an das, was seine Schwester ihm
gesagt hatte. Sie hatte egschlafen... 50 Jahre... wie alt sie wohl eigentlich war?
Diese Frage rutschte ihm raus, und er beräute es tatsächlich, weil man eine Frau nicht nach ihrem Alter fragte.
"55...", antwortete sie bereitwillig und grinste spielerisch.
Vegeta schreckte auf. 55 erst? Dann muss sie erst vor kurzem aufgewacht sein.... Dann fiel ihm seine Schwester wieder ein, die gesagt hatte, dass die Sterne sie
wieder einschläfern wollen.
"Die Sterne...", weiter kam er nicht, denn Schwarze Nachtigall beendete den Satz. "... wollen mich wieder einschläfern! Das weiß ich bereits, aber trotzdem danke!"
Vegetas Herz machte Freudensprünge. Sie hatte sich bedankt! Noch niemand hatte sich bei ihm bedankt nur Safanad... Sein Gefühlsausbruch senkte sich wieder.
Alles errinnerte ihn an Safanad...
Er wurde wieder wütend.
"SAFANAD!!!!!", schrie er aus Leibeskräften, sodass Schwarze Nachtigall verschreckt ein paar Schritte rückwärts krabbelte und Pyron abhob.
Verlegen schmunzelte Vegeta und entschuldigte sich... "Sorry, tut mir leid..."
Vegeta konnte es nicht mehr fassen. Schwarzer Nachtigall schien es nicht anders zu gehen. Seit er in ihrer Nähe war, benahm er sich wie ein Betrunkener, der seine
Gefühle nicht im Griff hatte. Er zeigte ihr gegenüber Schwäche! Und jetzt entschuldigte er sich auch noch! War er krank?
Unruhig trommelte er mit den Fingern auf dem Boden herum. Das machte Pyron unruhig und er raunte: "Noch mehr Adrenalin und es stinkt hier..."
Schwarze Nachtigall bekam einen Lachkrampf, der sich gewaschen hatte. Verständnislos blickten Pyron und Vegeta sie an, doch sie lachte einfach weiter.
Vegeta musste ja zugeben, so witzlos war es nicht, aber immerhin lachte sie über ihn, es ging ja wohl um seinen Adrenalinspiegel.
Sie prustete nun schon 5 Mitunten lauthals, und bekam sich nicht mehr ein. Inzwischen hielt sie sich schon den Bauch, in dem sie schon etwas Muskelkater hatte,
aber sie konnte einfach nicht aufhören.
Als sie doch endlich mal