Die Wächter und das verbotene kreuz
Shoran, der Wächter der Finsternis
„..... Man erzählt sich, dass der Flyer, der mit dem König verwand ist, der Flyer sein soll, der sich gegen uns wenden soll“ „Das kann doch nicht sein? Warum sollte Shoran so etwas machen? Er wurde doch immer gut von uns und den König behandelt.“ „Wer weiß, ich sage nur das was ich gehört habe.“ „Das reicht, wenn ihr über jemanden herzeiht, dann seht auch zu das er nicht in der Nähe ist und es nicht mit bekommt.“, sagte ein Wesen mit pechschwarzen Schwingen zu einer Gruppe Leuten, die auf dem Marktplatz von Syon standen. „Shoran!? Wir haben dich nicht bemerkt, entschuldige unser Gespräch über dich!“ „Warum sollte ich euch vergeben? Ihr habt doch gehört was ich gesagt habe, oder? Sorgt das nächste mal dafür, dass das „Opfer“ nichts davon mitbekommt und außerdem warum sollte ich mit zwei Menschen weggehen, wo ich doch hier alles habe was ich will, oder? Also hört auf so einen Unsinn zu verbreiten. Habt ihr verstanden!“ „J...Ja ist angekommen, Shoran! Wir haben es kapiert! Musst du den gleich so aggressiv werden?“ „Warum den nicht, ich weiß ja nicht wie ihr euch benehmen würdet, aber ihr würdet bestimmt nicht mit Worten und Taten sparen.“ Mit dieser Ansprache verließ Shoran die Gruppe und machte sich auf in Richtung Schloss. Er kam an vielen Häusern vorbei an denen sich kleinere Grüppchen etwas erzählten und wenn er an ihnen vorbei kam, verstummten sie alle schlagartig. Irgendwann wurde es Shoran zu langweilig und er machte einen großen Sprung Richtung Sonne. Er breitete seine Schwingen aus und flog der Sonne entgegen, wobei er immer darauf achtete den Weg nicht zu verlassen. Mehrere Male musste er seine Flugbahn korrigieren, aber er genoss es endlich wieder frei fliegen zu können.
Nach einer halben Stunde Flugzeit, zu Fuß hätte er zwei Stunden gebraucht, landete er vor einem großen mit schwarzen Zeichen versehenem Tor, wo ihn zwei Wachen höfflich grüßten:„ Na Shoran! Schon zurück? Ich dachte du kommst dieses mal etwas später zurück als sonst, aber auf dich ist ja immer verlass. Hast du die zwei getroffen, die du gesucht hast? Haben sie deiner Vorstellung entsprochen?“ „Jepp, ich hab sie getroffen, unterwegs als ich das Dorf Sakarol überfallen habe. Ich dachte immer in der Legende geht es um drei Männer? Weißt du etwas darüber?“ Shoran sah den jüngeren der beiden an. Er trat auf Shoran zu und antwortete:„ Ja, warum? Stimmt etwas nicht? Wenn das so ist musst du wohl mit deinem Vater und Zaroni sprechen, aber denk daran das dein Vater nicht hier. bitte Zaroni darum das du ihre Kristallkugel benutzen darfst! Ach, und sag ihr doch bitte noch, dass sie danach Schluss machen soll, weil wir sonst unseren Tisch nicht mehr bekommen!“ „Hast du’s endlich geschafft mit ihr aus zugehen! Hast sie also endlich gefragt, was? Na dann wünsch ich euch noch viel Spaß und dir noch viel Glück. Aber treib’s nich zu weit, du weißt ja was sonst mit dir passiert, oder Kartaru? Da sie ja für mich so was wie eine Schwester ist.“ „Ja, weiß ich. Dann sollte ich besser aus Darkness verschwinden, bevor du etwas davon mitbekommen hast! Du kennst mich jetzt schon fast sieben Jahre, wann lernst du endlich mir zu vertrauen Shoran?! Na ja egal! Bis später dann?!“ Damit verabschiedete sich Kartaru von Shoran und ging zu seinen Freunden am Wachtrum. Shoran ging weiter und erreichte das Zimmer von Zaroni. „Zaroni, ich bin’s! Darf ich reinkommen?“ Es klapperte und ein Buch wurde zu geschlagen. danach hörte man Schritte, die Richtung Tür gingen und ein leises Klick. „Jetzt kannst du rein kommen. ich habe aufgesperrt!“, sagte eine höffliche und zu gleich mysteriös klingende Stimme. Shoran drückte die Klinke nach unten, öffnete die Tür und dachte. ‚Warum sperrt sie ab, hat sie vor etwas Angst oder will sie jemanden fern halten?’ Doch kaum war er durch die Tür getreten, schlug diese zu und verriegelte sich. Ein Mädchen sprang ihm um den Hals und er ließ die ganzen Dinge über sich ergehen. Zaroni ist ein menschen Mädchen mit langem gewellten Haar, schönem Gesicht und langen Beinen, hatte aber eine besondere Gabe und eine Art Tätowierung auf der Stirn, diese sah aus wie ein Kreuz. „Shoran hast du die zwei gefunden? Hast du mir etwas mit gebracht? Du musst mir alles ganz genau erzählen!“, Zaroni hatte zwei Stühle her gezaubert und ließ sich auf einem nieder, den anderen bot sie Shoran an, dieser lehnte jedoch freundlich ab und sagte:„ 1) Ich habe sie getroffen! 2) konnte ich dir nichts mit bringen und 3) sollst du nach dem ich gegangen bin Schluss machen, damit du nich zu spät zu deinem Date kommst.“ „Ach du weißt es schon, dabei wollte ich dich damit überraschen. Na ja egal! Wie war das Treffen mit den beiden? Erzähl mir alles was passiert ist!“ „Nichts spannendes, wir haben uns auf der Lichtung getroffen genau wie du vorher gesagt hast, aber es waren nicht zwei Männer, sondern eine Frau und ein Mann, aber egal. Ich bin der einzige der überlebt hat, aber wahrscheinlich nur weil ich nicht gegen sie gekämpft habe, sondern nur überleben wollte! Ich fand es wirklich seltsam, die Frau hat mir die Kette weggenommen und in die Dunkelheit geworfen. Meinst du wirklich ich sollte mich mit ihnen verbünden?“ „Die Frau wusste noch nichts und der Mann hat grade erfahren, dass sein Vater der gefallene Engel hätte sein können! Er ist übrigens grade beim Geschichtenerzähler Astro und seiner Frau Silvia! Du solltest den dreien mal einen Besuch abstatten, wo du doch grade hier bist.“ „Du hast recht, aber was wird aus dir, wenn ich mich ihnen wirklich anschließe sollte?“, Shoran sah Zaroni traurig an und wartete auf eine Antwort von ihr. Er bekam nur ein Achselzucken als antwort, doch er wusste was los war. Er hatte sich vorgenommen, dass wenn er sich mit dem beiden zusammen tut, dann nur unter dem Zeichen des verbotenen Kreuzes. „Ich gehe dann jetzt den diesen jungen Mann besuchen, sagst du mir eben noch in welche Richtung ich muss?“ „Klar, du musst Richtung Mira fliegen, es ist das fünfte Dorf auf dieser Strecke und Astro wohnt im größten der Häuser dort....Viel Glück!“ „ Danke und dir viel Spaß mit Kartaru . Ich nehme dann das Fenster, wenn du nichts dagegen hast!“ Damit ging Shoran zum Fenster und winkte Zaroni noch einmal bevor er Richtung Sonnenuntergang verschwand.