Bands,Freundschaft,Liebe und ganz viel Stress

Kapitel 2,Ankömmlinge und Enthüllungen

So hier ist nach langer Zeit :-) endlich das zweite Kapitel. Ich hoffe, dass es euch gefällt und wenn nicht ist auch nich so schlimm. Ich kann Kritik gut vertragen! Es ist wieder aus Hinata's Sicht. Hinata ist zwar mein Lieblingschara, aber irgentwie fällt es mir schwer über sie oder durch sie zu beschreiben, also nicht böse sein wenn es nicht gut ist!



Kapitel 2, Ankömmlinge und Enthüllungen!
Hinata's POV

Der nächste Morgen verlief wie gewohnt. Ich hatte mit Naruto nicht viel geredet, aer ich wusste, dass er unseren Freunden so wie ich noch nichts von unserer Verlobung erzählt hatte. Nach der Schule verzog ich mich erstmal in mein Zimmer. Ich wollte allein sein. Ich betrachtete nachdenklich das Buch, mit dem Ledereinband. Es war das Tagebuch unserer Mütter. Ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen es zu lesen. Ein Tagebuch war etwas persönliches und erinnerndes. Es enthielt die Gefühle und Gedanken der Person, die es schrieb. Ich schreckte hoch, als mich jemand von unten rief. Es war Ino. Ich lief schnell runter. Ino schaute mich belustigt an und sagte dann:"Hina, geh mal ins Wohnzimmer." Ich tat was sie sagte, da ich keinen Bock auf einen Streit mit ihr hatte. Als ich im Wohnzimmer stand, fiel mir nichts merkwürdiges auf, daher sagte ich:"Ino, ich weiß nicht, was du willst! Hier sitzen doch nur Neji, Naruto, Shika, Sasuke, Sakura, Tenten, Gaara, Temari und Kankuro ... stop mal! Gaara!"


Ich stürmte auf Gaara zu und umarmte ihn stürmisch. Er sagte grinsend:"Hinata Hyuga, manchmal stehst du echt auf dem Schlauch." Ich antwortete ihm lächelnd:"Ich weiß! Ich war in Gedanken. Erklär ich dir nachher!" Den letzten Satz hatte ich ihm ins Ohr geflüstert und er nickte leicht. Ich umarmte auch Kankuro und Temari, dann setzte ich mich zu Tenten und fragte:"Wieso seid ihr eigentlich jetzt schon hier?" Kankuro lachte:"Gaara konnte es kaum erwarten dich und Naruto wieder zu sehen. Also hat er uns Dampf unterm Hintern gemacht. Sodass wir schon jetzt hier sind." Wir mussten alle lachen. Typisch Gaara! Entweder total unterkühlt oder total ungeduldig. Doch dann fiel mir plötzlich was ein:"Ähm Leute wir haben ein Problem!" Alle hörten auf zu lachen und schauten mich an. Naruto's besorgter Blick entging mir dabei nicht. Aber ich sprach weiter:"Ich muss nachher noch Hana abholen. Dad verreist wieder. Nein, sie ist nicht direkt das Problem, sondern eher die Sache mit dem schlafen. Denn jetzt haben wir 4 Gäste. Tut mir leid, aber Kankuro und Gaara müssen zusammen in einem Zimmer schlafen." Gaara erwiederte fröhlich:"Macht doch nix, Hina. Sakura zeigst du mir nachher mein Zimmer?" Sakura lächelte und antwortete:"Gerne Gaara!" Ähm, stop! Was war denn jetzt los? Was sind das für Blicke, die sie sich zu werfen?! Man könnte meinen, sie seien ineinander verliebt, aber Saku liebt doch Sasuke oder?! Warum sollte Saku Gaara das Zimmer zeigen, er wusste doch ganz genau in welchem er immer schlief?! Also in Gaara's Haut wollte ich in diesem Moment nicht stecken, denn er wurde gerade durch Sasuke's Blicke erdolcht. Doch dann fiel mir wieder mein eigenes Liebesleben und die Hochzeit ein und ich ging zu Naruto.


Ich flüsterte:"Ich muss mit dir reden, wegen du-weißt-schon-was!" Er nickte und wir verzogen uns in mein Zimmer und setzten uns auf's Bett. Ich sagte:"Ich weiß nicht, was ich tun soll." Er antwortete leicht gereizt:"Mensch, Hina, meinst du denn ich hätte eine Ahnung, was ich tun soll? Ich weiß nur dass ich dich heiraten muss, ob ich will oder nicht spielt hier keine Rolle. Lass uns bitte über die Vorbereitungen für den Ball sprechen." Es war offensichtlich, dass er nicht über seine Gefühle sprechen wollte und ich wusste auch nicht wie ich ihm meine erklären sollte, also ging ich auf den Themawechsel ein. Ich sagte:"Ich glaube wir überlassen das Organizieren Sakura und Ino. Die beiden können so etwas gut und ich hab im Moment keine Zeit für so etwas! Lass uns runter gehen und den anderen sagen, dass wir heiraten werden. Einverstanden?" Er lächelte leicht:"Ja ist okay!" Ich gab ihm noch schnell die Kopie von dem Tagebuch, das ich gestern noch für ihn kopiert hab. Schließlich wollte er es ja auch lesen. Er freute sich darüber und bedankte sich.


Danach gingen wir runter. Ich nahm seine Hand und er schaute mich irritiert an. Doch dann standen wir auch schon im Wohnzimmer und ich sagte, so dass es alle hörten:"Naruto und ich haben euch etwas zu sagen. Wir waren ja gestern bei meinem Vater und der hat uns mitgeteilt, dass wir verlobt sind. Es wird zu unserer Verlobung einen Ball geben, ja wirklich, der Ball soll die öffentlich Ankündigung sein. Wir möchten das Ino und Sakura den Ball organizieren, da ich davon keine Ahnung habe. So, das wars. Ich gehe wieder nach oben. Ich arbeite nämlich gerade an einem neuen Song. Bis nachher." Damit lief ich wieder hoch, die besorgten und aufgeregten Gesichter meiner Freunde übersah ich gekonnt. In meinem Zimmer angekommen schmiss ich mich auf mein Bett und sang. Ich hörte nicht, dass die Tür aufging und ich merkte auch nicht, dass sich jemand neben mich setzte. Erst als dieser jemand mich sanft am Arm rüttelte bemerkte ich seine Gegenwart. Ich musste nicht aufsehen, um zu wissen, wer da neben mir saß!


Also sagte ich:"Kann ich dir irgentwie helfen, Gaara?" Er antwortete ernst:"Ja, indem du mir sagst, was mit dir los ist! Du verhälst dich ja schon fast wieder so, wie früher. Möchtest du Naruto nicht heiraten?" Ich zögerte ein wenig mit meiner Antwort:"Ich möchte ihn natürlich heiraten, aber ich weiß nicht, ob er mich nur wegen unserer Mütter oder wegen mir heiraten möchte. Ich weiß einfach nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll." Gaara umarmte mich und erklärte:"Entweder du machst es so wie jetzt oder du sprichst dich mit ihm aus! Wobei ich dir raten würde letzteres zu tun. Hör doch einfach auf dein Herz! Tu was es dir sagt. Weißt du, was mir einmal ein Freund gesagt hat? Er hat gesagt, es gibt keinen richtigen oder falschen Weg. Es gibt nur deinen Weg, mit deinen Entscheidungen. Mir hat es sehr geholfen und ich hoffe dir ebenfalls." Er stand auf und ging zur Tür. Er legte gerade eine Hand an die Klinge, als ich fragte:"Wer hat dir diesen Rat gegeben?" Er sagte:"Es war Naruto! Schlaf schön. Ich hab dich lieb!" Ich wusste, dass er lächelte. Ich erwiederte leise:"Ich dich auch!" Als er gegangen war schaute ich auf die Wanduhr.


Mist, es war schon zwanzig Uhr. Gott sei Dank hatte ich morgen erst um 10 Uhr Schule. Ich beschloß Hana erst später abzuholen. Mein Blick wanderte von der Uhr zu dem Tagebuch. Am liebsten hätte ich es in den Müll geschmissen, aber meine Neugier machte mir einen Strich durch die Rechnung. Ich musste dieses Buch jetzt lesen. Die ersten Seiten waren nicht sonderlich interressant, aber die letzt von meiner Mutter beschriebene Seite war an mich geschrieben. Ich wunderte mich. Warum schrieb meine Mutter in ihrem Tagebuch eine für mich bestimmte Seite? Ich las mir die Seite durch, erst einmal, dann ein zweites Mal und zu guter letzt auch noch ein drittes Mal. Dort stand:




[i]Heute ist der 17.Mai. Gerade war ich in deinem Zimmer, Hinata. Ich habe dich in den Schlaf gesungen, so wie ich es immer mache. In ungefähr fünf Wochen kommt deine Schwester auf die Welt, wenn alles gut geht. Ich mache mir Sorgen, denn die Ärzte sagen, dass es wahrscheinlich ein Frühgeburt wird. Sie sagen auch, dass es bei dieser Geburt gefährlich für mich wird und wenn ich ehrlich bin merke ich das auch selbst. Ich werde deine Schwester aber heil auf die Welt bringen, das verspreche ich dir, selbst wenn ich dabei sterbe. Denn wenn ich schon sterben muss, dann um unsere Familie zu retten. Ich mache mir aber auch Sorgen um dich, Prinzessin. Du bist schon jetzt ein ruhiges und schüchternes Mädchen. Ich hoffe, dass du es verkraftest, wenn ich nicht mehr da bin. Heute kamen Neji und sein Vater. Neji wird ab heute bei uns wohnen und du hast dich auf Anhieb mit ihm verstanden. Ich glaube du wirst ihm vertrauen können. Du bist sowieso ein Mensch, der nicht viel braucht um glücklich zu sein und glaub mir, dass ist eine Gabe. Du bist selbst mit deinen drei Jahren zu beneiden, denn du erwartest nich viel und daher wirst du auch nicht entäuscht, im Gegenteil deine Erwartungen werden sogar sehr oft übertroffen. Ich weiß, dass du später Freunde finden wirst, die dich so akzeptieren werden wie du bist. Ich glaube, dass du heute schon zwei solcher Menschen kennen gelernt hast, einmal Neji und dann noch Naruto Uzumaki. Naruto ist der Sohn meiner besten Freundin Lily. Ihr habt euch heute sehr gut verstanden. Weißt du was mich gewundert hat? Du hast dich vor ihm nicht hinter jemandem versteckt, so wie du es sonst tust, sondern du bist auf ihn zugegangen und ihr habt Fangen gespielt. Er ist Lily sehr ähnlich, weißt du? Sie sind beide immer gut drauf und wenn jemand ein Problem hat, stellen sie ihre eigenen Probleme zurück um dem anderen mit seinem Problem zu helfen. Sie haben auch die gleichen blauen Augen, wie hast du doch gleich gesagt? Ach ja, du sagtest 'Mama, der Junge hat Augen wie das Meer. Sie sind Azurblau.' Das hast du gesagt und du hast vollkommen recht. Ich habe einen großen Wunsch und ich glaube, dass du ihn gern erfüllen wirst. Ich weiß auch, dass Lily es sich ebenfalls wünscht. Ich möchte, dass Naruto und du heiratet. Ich glaube ihr würdet euch gut ergänzen und ich weiß, dass er schon jetzt für dich etwas besonderes ist. Naruto ist laut und chaotisch und du bist ausgeglichen und vernünftig. Ihr passt einfach zusammen, wie Ying und Yang. Ich denke, dass der Gedanke einer Hochzeit mit achtzehn Jahren nicht gerade verlockend ist, aber ihr liebt euch doch schon oder? Ihr müsst nicht heiraten, wenn ihr euch nich mögt, aber dann läge ich mit meiner Einschätzung falsch und das glaube ich nicht. Ich weiß nicht, wie alt du jetzt bist, aber ich denke du
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