Fanfic: Dragonball Z feat. Futurama 18

Kapitel: Dragonball Z feat. Futurama 18

Hi Leute!!




Und jetzt...*trommelwirbel*...das Finale!




@Gatchan: Ich hab versucht, nur wenig vom Film in diesen Teil einzubeziehen...aber is es mir wirklich gelungen? *amkopfkratz*




Viel Spass! Und danke für die lieben Kommis!






18. Bulma




„Oh, mein Gott!“ rief Cornelius geschockt und rannte zu Bulma. Er kniete sich neben ihr hin und hob ihren Kopf hoch. Chichi tätschelte ihre eiskalte Hand. „Bulma! Bulma komm zu dir!“ sagte sie eindringlich. Doch Bulma tat keinen Wank.


Trunks hob den eiskalten Stern vom Boden auf und betrachtete ihn neugierig.




Die Flammenwand loderte hinter ihr und ein heisser Höllenwind umwehte sie. Und dennoch stand Bulma zitternd auf dem Felsvorsprung, den Stern in ihren offenen Händen. Unter dem Felsvorsprung gähnte der unergründlich tiefe und schwarze Abgrund. Ihr gegenüber auf der anderen Seite stand der Dämon. Seine roten Augen glühten ihr entgegen. Er lachte. Zuerst leise, dann immer lauter und grausamer. Bulmas Knie gaben nach und sie sank zu Boden. Den Stern fest umklammernd schluchzte sie auf. Sie kniff die Augen zusammen. Tränen rannen ihre Wangen hinab, wurden jedoch gleich vom heissen Wind getrocknet. Das grausame Lachen hörte auf. „Gutes Mädchen!“ höhnte der Dämon. „Jetzt gib mir den Stern!“ Er hob seine linke Hand und winkte Bulma zu sich her.


Sie war wie eine Marionette. Langsam stand sie auf, die Augen wieder geöffnet. Keine Träne rollte mehr. Einen Schritt nach dem anderen ging sie langsam auf den dunklen Abgrund zu. Unaufhaltsam…




Um Bulmas leblos scheinender Körper standen alle und schauten total hilflos drein. Vegeta hielt ihre Hand, während Chichi ihr Luft zufächelte. Trunks stand etwas abseits. Von den anderen wurde er nicht beachtet. In seiner Hand lag der Stern, der weisse Diamant in der Mitte funkelte ihm entgegen. Neugierig betrachtete er ihn. Täuschte er sich oder war der Stern nicht mehr so kalt wie vorhin, als er ihn vom Boden aufgehoben hatte? Aber vielleicht war es ja nur seine eigene Körperwärme, die ihn erwärmte.


Während er ihn so betrachtete, durchfuhr es ihn wie eine Bombe. Ein Bild erschien vor seinen Augen (etwa so wie in Charmed wenn Phoebe eine Vision hat). Er schien von oben herab auf die Szene zu schauen. Unter ihm war ein riesiger schwarzer Abgrund. Auf beiden Seiten loderte eine Wand aus Flammen. Von ihm aus rechts gesehen stand eine schwarze Gestalt am Rand des Abgrunds, in der einen Hand einen riesigen Morgenstern, die andere streckte er aus. Trunks stiess in Gedanken einen lauten Schrei aus, als er sah, nach wem die Gestalt die Hand ausstreckte. Schräg unter ihm war ein grosser Felsvorsprung. Und da war Bulma, seine Mutter, die den Stern in der Hand hielt und langsam Schritt für Schritt auf den Abgrund zu ging. Und da war das Bild auch schon weg.


Schwer atmend stand Trunks da, fassungslos auf den Stern starrend. „Sie wird in den Abgrund stürzen!“ sagte er. Die anderen schauten verwundert auf. „Was hast du da gesagt?“ fragte Cornelius nervös. Trunks schaute ihn an. „Sie wird in den Abgrund stürzen! Tut doch was!“ rief er aufgebracht und den Tränen nahe. Cornelius begriff. Mit düsterem Gesicht sah er Bulma an. „Was ist mit ihr?“ fragte Son-Goku. „Der Dämon hat sie in seiner Gewalt. Er will den Stern! Jetzt müssen wir schnell handeln!“ sagte Cornelius. Vegeta blickte auf. „Was passiert mit ihr, wenn sie in den Abgrund stürzt?“ fragte er mit belegter Stimme. Cornelius sah ihn ernst an. „Sie wird sterben. Nur wenn sie stirbt, kann der Dämon an den Stern gelangen.“ „So tut doch was!“ rief Trunks aus dem Hintergrund. Cornelius hob Bulma hoch und trug sie zum Altar rüber. Dort legte er sie sanft hin.


„Vegeta?“ fragte Cornelius. Vegeta schaute auf. „Du bist jetzt an der Reihe. Nur du kannst sie zurück holen, sie braucht dich jetzt!“ sagte Cornelius eindringlich. „Aber…“ Vegeta schaute jeden seiner Freunde der Reihe nach an. Kakarott, sein bester Freund und gleichzeitig grösster Feind, sah ihn flehend an. An seiner Seite schniefte Chichi. „Vegeta…bitte!“ sagte er.


„Noch 15 Minuten…!“ sagte hinter ihm Cornelius.


Alle schauten sie ihn an, müde, erschöpft von den Strapazen der letzten Tage. Dann fiel sein Blick auf seinen Sohn. Trunks stand da, Tränen rannen ihm die Wangen hinab, er unterdrückte ein Schluchzen. Neben ihm stand Son-Goten und versuchte ihn zu trösten. Vegeta atmete einmal tief durch und drehte sich zum Altar um.


Cornelius hängte Bulma den Stern wieder um. Vorsichtig nahm Vegeta Bulma in die Arme und begann leise auf sie einzureden. „Bulma, Bulma hörst du mich?“




Bulma blieb stehen. Eine Stimme hallte von Fern zu ihr. „Bulma, Bulma hörst du mich?“ Wie ein leises Echo kam und ging sie, dann war es wieder still. *Wer hat da gerufen? Warum wird mein Namen gerufen?* dachte sie verwirrt. Der Dämon nahm wieder Besitz von ihr. Sie ging wieder auf den Abgrund zu.




Vegeta sagte noch einige Male ihren Namen, doch nichts passierte. Langsam bekam er wirklich Angst. Er drückte sie fest an sich und wiegte sie sanft hin und her. „Bulma, komm zurück! Bitte, komm zu mir zurück!“ sagte er mit zittriger Stimme.


„Noch 12 Minuten…“ sagte Cornelius leise.


Die anderen begannen zu beten, dass Vegeta es schafft.


„Bulma, komm schon!“ sagte Vegeta und strich ihr die Haare aus der Stirn.




Bulma blieb wieder Stehen, Nur noch wenige Schritte trennten sie vom Rand des Felsvorsprungs. Der Dämon wurde langsam wütend, er verlor die Kontrolle über Bulma. Da war wieder diese Stimme, nun schon lauter und deutlicher. *Ich werde gerufen!* dachte sie. „Bulma, komm zurück! Bitte, komm zu mir zurück!“ rief die Stimme. *Das ist Vegeta! Vegeta ruft mich!* Eine Träne rollte ihre Wange hinab.




Vegeta war beinah schon am Verzweifeln. Bulma regte sich immer noch nicht! Langsam wurde die Zeit knapp! Er strich ihr über die kalten Wangen und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Als seine Lippen ihre Haut berührten, hallte Bulmas Stimme in seinem Kopf wider. Sie rief seinen Namen. Leise und aus weiter Ferne rief sie nach ihm. „Gib nicht auf! Ich bin bei dir! Halt durch, wir brauchen dich! Ich brauche dich!“ sagte er und eine Träne tropfte auf den Stern auf Bulmas Brust.




Noch einen Schritt mehr und es wäre für immer zu spät gewesen. Gerade noch rechtzeitig blieb Bulma stehen. Der Dämon verlor die Kontrolle. „Gib nicht auf!“ Vegetas Stimme drang wieder zu ihr hin. Sie drehte sich um. Vor ihr war die Wand aus Feuer. Und da tauchte Vegeta auf. Er lächelte sie an und streckte die Hand nach ihr aus. „Ich bin bei dir! Komm!“ sagte er. Bulma ging einige Schritte auf ihn zu und hängte sich langsam den Stern wieder um. Der Dämon hinter ihr tobte. Er bot all seine Macht auf, um Bulma zurück zu halten. Vegeta blieb stehen wo er war. „Komm mit mir, Bulma! Ich brauche dich! Wir alle brauchen dich!“ sagte er. Er lächelte sie immer noch an, doch sie sah eine Träne an seiner Wange hinunter laufen. Der Stern an ihrer Brust begann zu glühen, eine wohlige Wärme breitete sich von ihm über ihren ganzen Körper aus. Sie ging die letzten Schritte vom Felsvorsprung hinunter und nahm Vegetas Hand.




Vegeta hielt Bulma weinend in den Armen, als der Stern plötzlich anfing zu glühen und zu leuchten. Das Licht breitete sich immer mehr aus. Dann schien der Stern förmlich zu explodieren. Vegeta wich zurück, geblendet vom weissen Licht.


Der ganze Tempel wurde in weisses Licht getaucht. Bulma schwebte hoch in die Luft, bis sie senkrecht schweben blieb. Nur ihre Umrisse waren sichtbar. Sie breitete ihre Arme aus. Auf ihrem Rücken erschienen grosse, strahlend weisse Flügel und breiteten sich aus. Um sie herum wehte ein sanfter Wind, der ihr die Haare zerzauste. Nun öffnete sie die Augen und stiess einen Schrei aus. Ein gleissend heller Strahl von reinem, weissem Licht schoss hoch in den Himmel. Er durchflog die Atmosphäre, vorbei am Mond und am Mars, direkt auf den nun vor Zorn rot glühenden Feuerball zu.


Die Zeit selbst schien für einen Moment lang die Luft anzuhalten.


Gut und Böse prallten mit enormer Wucht aufeinander. Nach kurzem Widerstand drang das weisse Licht immer tiefer in den Feuerball hinein. Der Feuerball bebte und ein grollender Schmerzensschrei hallte durch das All. Aus immer mehr Löchern und Ritzen drang das Licht wieder nach aussen ins All.


Die tiefe, unheimliche, nun schmerzverzerrte Stimme des Dämons begann laut zu sprechen. Sie drang in alle Winkel der Galaxie, auch unsere Helden im Sternentempel auf der Erde hörten sie. „Diesmal habt ihr gesiegt, doch das Böse bleibt bestehen!“ Ihnen schauderte.


Ein letzter gequälter Schrei des Dämons und der Feuerball explodierte in einem Meer aus weissem Licht. Für einige Augenblicke verblasste das Licht der aufgehenden Sonne. Geblendet hielten sich die Bewohner der Erde die Hände vor die Augen, denn der ganze Himmel war in gleissendes Licht getaucht.


Dann war alles plötzlich vorbei.




Bulmas grosse weisse Flügel lösten sich in einzelne Federn auf und verschwanden. Langsam schwebte sie auf den Altar zurück. Der Stern um ihren Hals erlosch. Das Licht verschwand. Wie verzaubert standen alle da und konnten es nicht fassen. Bulma sank mit einem leisen Seufzer auf dem Altar zusammen und schlief ein. Sie war nackt, hatte allerdings alle wichtigen Stellen geschickt mit ihrem Körper abgedeckt (ja ja…*gg*). Langsam erwachte die Truppe aus ihrer Trance und sah Bulma schlafend (und nackt) auf dem Altar liegen. Leela kam ein Gedanke und verschwand Richtung Gleiter. Vegeta passte die Sache natürlich überhaupt nicht. Er stellte sich breitbeinig und mit
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