Das Happy End von Buffy und Spike
Teil Eins
Die Lektion
„Was ist los?“ Buffy betonte jedes einzelne Wort um nun endlich eine neue Antwort zubekommen, doch der Plan ging nicht auf „Es ist nichts.“
Der Ewige, oder wie er zu Buffy gemeint hatte „Nenn mich Nero.“ wich schon seit Stunden aus.
„Du kannst mir nichts erzählen, ich kann es spüren wenn Vampire mir etwas verheimlichen.“
„Oh natürlich, Jägerin, oberste des Ordens, du kennst die Vampire, nicht war?“
Nero ging zum Angriff über. „Du hast gar nichts mitbekommen. Deine beiden Wattevampire waren in der Stadt und du hast seelenruhig mit mir weiter getanzt.“
„Angel und ….“
„Ja, Angelus und William.“
„Spike?...Aber wie…“
„Unwichtig Kätzchen, es amüsiert mich, dass sie es schon wieder nicht verhindern konnten.“ Buffy sah ihren Begleiter fragend an, „Dass ich mich schon wieder an einer ihrer Freundinnen vergreife…Darla, Drusilla und du…“
Buffy unterbrach ihn. „Ich bin also nur eine Trophäe?“ sie entfernte sich von Nero.
„Denkst du wirklich ich würde so unproduktiv arbeiten. Nein...“ seine Stimme wurde kälter, „Deiner Schwester habe ich den Floh mit London ins Ohr gesetzt. Damit du sie vermisst und dich noch mehr an mich, deinem Tröster, bindest und nun beginnt in Los Angeles die Apokalypse und du steckst hier in Rom fest. Eigentlich habe ich gelernt meinen Plan nie zu verraten, aber dein entsetztes, angsterfülltes Gesicht ist Belohnung genug…. Kätzchen? Sie doch mal, du hattest drei Versuche, aber nicht aller Guten Dinge sind drei, Nummer drei endet führ dich ebenso tödlich wie für deine Lover. Ein symbolischer und triumphierender Akt findest du nicht? Das Urböse hat es nicht geschafft dich zu töten, aber ein einfacher Vampir wird es tun. Arrivederci gatto.“ Buffy wich seiner Faust aus und ein Kampf entbrannte.
Sie versuchte Angel und Spike aus ihren Gedanken zu verdrängen, wie sie am anderen Ende der Welt gegen die Apokalypse kämpften. Das Einzige woran sie dachte war: „Spitzes Holzstück, spitzes Holzstück…“ Da flog sie auch schon durch die Luft, doch Hilfe kam. Eine der römischen Jägerinnen Klara war auf ihrem Rundgang und kam vom Lärm angelockt in die Seitenstraße gelaufen. „Buffy was ist?“ Sie zog ihr Vorbild vom Boden hoch. „Pflock?!“ fragte Buffy. Klara langte in ihre Jacke und zog ihren Pflock heraus. Buffy ergriff ihn und widmete sich wieder dem Ewigen. Die Informationen, die sie bekommen hatte, hatten sie gelähmt, doch nun fand sie ihren schwarzen Humor wieder. „Klara ich hab hier eine Lektion für dich.“ Klara stand hinter Buffy mit erhobenen Fäusten. „Was?“
Nero kam näher und verwickelte Buffy wiedereinmal in einen Nahkampf, Tritte und Schläge prasselten auf einander nieder. „Solltest du jemals einen Dämon als Freund haben, und ich kenne mich da aus, musst du stets bereit sein, unter gewissen Umständen natürlich, ihn zu töten.“ Und als wäre es geplant gewesen sprang Buffy über Nero hinweg in und stach den Pflock von Hinten in sein Herz. Ebenso wie er sie von Hinten erdolchen wollte.
Was Buffy jetzt wollte war erstens mit Giles telefonieren ob in London alles in Ordnung war und Zweitens nach Los Angeles.
Nur hatte Nero nicht die ganze Wahrheit erzählt.
Los Angeles
Der Kampf in Los Angeles war schon vorüber. Nero’s Gründe Buffy zu töten waren andere er wollte das Angel und Spike trotz ihres Sieges verlieren. Sie sollten so am Boden sein, dass sie entweder sich dem Bösen zuwenden oder so verletzbar werden um von seinen Leuten getötet zu werden.
Die Enge der Gasse hatte die Überlegenheit der apokalyptischen Krieger gemindert aber der Kampf war hart gewesen. Eine Göttin hatte die Apokalypse verhindert. Nachdem Spike und Angel aus dem letzten Loch pfeifen, hatte Elyria sich dazu entschlossen, aus der Wut über Wesley’s Tod, die Gegner mit sich selbst zu vernichten.
Gun, das wohl schwächste Glied der Helden hatte trotz Sterblichkeit überlebt. Er wurde nun zum Krankenhaus gebracht.
Angel kehrt mit Spike zum Schlachtfeld zurück.
„Also war das mit dem Seelenvampir der wieder zum Mensch wird ein Märchen.“ Spike las seinen Mantel von Boden auf.
Angel sah ihn an: „Was hattest du denn erwartet?“
„Naja Funken, bunte Blitze, Feuerwerk…“
„Spike,…“ Angel griff ihn am Kragen in den Schatten des Hauses.
„Hey, ich gehör doch zum Team.“ Angel nickte in Richtung Gasse.
Das Gewitter hatte sich verzogen und der morgen brach an.
„Na Klasse wir sitzen auf dem Feld des Sieges fest.“ Spike ließ sich auf eine Kiste nieder.
„Nein du verstehst nicht...“Spike unterbrach ihn „Oh ja ich versteh wieder mal was nicht. Der große Angel und sein umfassendes wis….“ „Halt dein Maul, ja? Hör mal genau hin.“
„Was ist denn? Ich hör nichts…“
„Hörst du es, Dichterlein?“
„JA. Bist du das?“ Spike packte Angel an die Brust. „Ja, du hast es geschafft. Dein Herz schlägt.“ Angel legte den Kopf schief und sah Spike an. Dieser brachte nur ein „Herzlichen Glückwunsch Erzeuger-Erzeuger. Du bist frei.“ Es folgte eine peinliche Umarmung, die so schnell wie möglich beendet wurde „Aber ich hab doch auf der Prophezeiung unterschrieben, mit Blut.“
„Tja, trotzdem schlägt dein Herz…warte mal mit welchem Namen hast du unterschrieben?“
„Angel“ „Daran liegt es. Angel oder Angelus sind nur Künstlernamen. Das zählt nicht.“
„Achja?“ in diesem Augenblick stieß Angel den Vampir ins Licht. Spike wollte schreien aber es geschah nichts. Kein Brennen, keine Flammen und keine Asche.
„Schade...“ sagte Angel und trat zu ihm ins Licht, „war auch zu schön gewesen um war zu sein.“
„Moment mal, du wolltest mich vernichten?“
„Ist das jetzt deine einzige Sorge? Du bist ein Mensch? Hallo.“
„Ja, super und jetzt.“
Gemeinsam gingen sie, sich wiedereinmal zankend, auf die Straße.
Gunn sollte durchkommen.
„Was wirst du jetzt tun?“ fragte der verletzte Angel. „Naja, ich hab ne Freundin, werde mir nen Job suchen und dann mal sehen.“
Gunn sah Spike an. „Ich? Nächste Haltestelle New York. Job, Wohnung.“
„Gott sei dank“, Angel legte den Kopf in den Nacken, „endlich bin ich dich los.“
„Also wenn du das so siehst bleib ich vielleicht noch…“ „Nein, du solltest wirklich ein neues Leben in einer weit, weit entfernten Stadt an fangen.“
„Mal ganz ehrlich so sehr könnt ihr euch doch nicht hassen?“ Zunächst sahen die beiden Neumenschen Gunn und dann sich gegenseitig an.
„Giles…haben sie etwas von der Apokalypse gehört?“
„Was? Nein.“ „Nero hat das erzählt kurz bevor ich ihn gepfählt habe.“
Buffy telefonierte mit ihrem Wächter, eigentlich wollte sie nur wissen ob ihre Freunde auch angegriffen wurden.
„Was? Aber ihr wart doch so ein schönes Paar.“ Buffy konnte Dawn’s Stimme im Hintergrund hören. „Sagen sie mal bin auf laut geschaltet.“
„Ja, also ich habe nur Hinweise auf einen großen Kampf aber da noch keine schwarzen Wolken am Himmel stehen, ist die Apokalypse noch nicht eingetreten.“
„Ich muss sofort nach Los Angeles.“
Giles fand diesen Enthusiasmus gar nicht gut. Buffy sollte erst mal zur Ruhe kommen.
„Hör mal ich schick dir das Flugzeug des Ordens ja. Geh schon mal zum Flughafen Campino.“
Giles hängte auf und rief den Piloten an „Charles holen sie bitte Miss Summers von Flughafen Campino ab und bringen sie sie nach London.“
„Das darf doch nicht war sein, Giles!“
„Es tut mir leid, Buffy aber wenn es sich wirklich um die Apokalypse handelt sollten wir nicht überstürzt handeln.“
Giles holte Buffy am Rollfeld von Heathrow ab. Aus dem Auto stürmte Willow. Sie umarmte Buffy und gab Giles einen Zettel.
„Einer der Wächter in Los Angeles hat berichtet, dass es einen Kampf gegeben haben soll, ein Licht und er wisse nicht wer gekämpft hat und wer überlebte.“
„Giles bitte… ich muss da hin.“
„Wann geht der nächste Flug?“
„Soweit ich weiß sind alle Flüge bis Übermorgen ausgebucht aber, da gibt es einen mit Stop in New York. Du wärst 5 Stunden früher da, als wenn du auf den nächsten Direktflug warten würdest.“
„Und woher weißt du das alles Willow?“ Giles nahm die Brille ab.
„Internet…ich muss meine Freundin bei ihren vorhaben voll unterstützen“
„Meine Einschätzung scheint überflüssig zu sein.“
„Wo muss ich hin?“
„Willkommen in New York.“ Klang aus den Lautsprechern.
Buffy ging noch mal alles durch... 12 Stunden warten…
Ich bleib am Besten hier im Flughafen.
Sie kaufte sich einige Magazine und begab sich in die Wartehalle. Buffy hatte gelesen, gegessen, geschlafen... Und machte sich nun auf dem Weg zum Flugzeug.
Auf dem Weg aus dem Flughafen genoss Spike jeden seiner Atemzüge und sah sich ganz genau um. Ist sie es wirklich, er blieb stehen eine Frau mit blondem Schulterlangen Haar stand an einem Zeitungsstand „Buffy...oh Entschuldigung.“ Wäre auch zu schön um war zu sein. Aber das da hinten ist sie doch wirklich? Spike beschleunigte seine Schritte…ich bin besessen von ihr, wenn ich davor stehe ist sie es wieder nicht…
„Liebes? Wo hin willst du denn?“ „Hör zu du…“ Buffy wollte auf seinen bescheuerten Spruch eine gepfefferte Antwort geben, doch als sie sich zu der Stimme umdrehte…
Freude, Entsetzen, Fragen,…alles ging in ihrem Kopf drunter und drüber. „Spike?! Die Apokalypse, der Höllenschlund…du solltest doch…“
Sie fielen sich in die Arme. „Lange Geschichte, wohin bist du denn Unterwegs?“
„Eigentlich wollte ich zu euch.“ „Uns?“ „Angel und dir. Um zu helfen.“
„Wie geht’s deinem Freund?“ „Wem denn?“ Spike legte den Kopf schief. „Dem Ewigen.“ Er betonte jede Silbe voller Hass.
„Bist du nur scharf darauf zu erfahren ob ich mit jemand zusammen bin?“ Spike nickte „Mmh. Ja.“
„Moment keine Apokalypse. Ich habe also ganze 8 Stunden