Another World

in meiner Wade, beim ersten Schritt, musste ich einsehen, dass er es wirklich nicht geheilt hatte. Aber nun tat es noch mehr weh als vorher. Somit musste ich weiter humpeln, doch schon nach ein paar humpelten Schritten, musst ich mich wieder hinsetzen und eine Pause machen.
„so kommen wir nie vorwärts, und wenn wir so weiter machen, haben wir bald eine Horde Urgals am Hals!“ Zischte er.
„Na dann geh doch allein, wenn ich dir so zur Last falle. Ich habe dich nicht Darum gebeten, dass du mich begeleiten sollst. Und außerdem, kann ich sehr gut auf mich selbst aufpassen!“, meinte ich in einen Tonfall, den ich von mir nicht gewöhnt war, ich wusste zwar selbst, dass ich in dieser Verfassung niemals ein Schwert ziehen konnte. Selbst wenn ich es versucht hatte, wäre ich bei diesem Versuch, auf den Boden fliegen würde. Eragon schwieg, entfernte sich einige Schritte von mir und kam mit schnellen Schritten wieder auf mich zu, da ihm wahrscheinlich ein Idee gekommen war.
„Hallo? Ziehst du dich mal an?“
Aber Susi zeigt keine Reaktion. Wütend knallte ich das Schwert auf den Tisch und stampfte nach unten um zu frühstücken. Denn ich konnte es nicht leiden, wenn mich jemand ignorierte.
Um meine Wut zu besiegeln aß ich so viel, wie ich nur konnte, danach ging ich in mein Zimmer, legte mich in mein bett und dachte über einige Sachen nach, nachdem mir meine Gedanken zu sinnlos erschienen ging ich in das Zimmer von Susi. Aber sie war nicht dort, auf dem Tisch lag immer noch mein Schwert, doch daneben lag ein Zettel auf dem stand `Bin im Wald! `. Somit nahm ich mein Schwert in die Hand und beschloss ebenfalls dort hin zugehen. Nach wenigen Minuten, nach dem ich in den Wald eingetreten war , entdeckte ich Susi, die gerade mit ihren Pfeil auf etwas zielte, ich rannte zu ihr, jedoch blieb ich kurz vor zum stehen. Ohne mich anzusehen fragte sie:
„Willst du auch üben?“
Ich gab keine Antwort. Nachdem sie ihren die Sehne des Bogens zurück schnellen ließ, nahm sie mir mein Schwert aus der Hand. „Hey, was soll das?“, nörgelte ich. Doch mit Hilfe des Gürtels, band sie mir es um meine Hüften.
"So jetzt brauchst du es nicht mehr in der Hand zu tragen! Und jetzt kämpfen wir nochmal, aber diesmal mit Schwertern!" Sie ging hintern Baum und holte auch ein Schwert hervor, sie zog es aus der Scheide, ich zog meins ebenfalls. Sofort attakierte sie mich.
Nach einigen harten und weiniger harten Schläge ,die ich abwehrte, ging Susi in die Knie und schaute sich suchend um.
"Was ist denn?", wollte ich wissen und schaute mich auch um, aber ich fand nichts, dass verdächtig wirkte.
"Heute ist es soweit!" murmelte sie geistesabwesend.
Fragend schaute ich sie an:
"Was ist heute soweit?"
Susi hielt innen und meinte zu mir:
"So wir tranieren jetzt weiter!"
Am Nachmittag nach vielen Pausen und Übungen. Gingen wir zurück nach Daret und aßen zu mittag, wobei Susi zu mir flüsterte :
"Den Rest des Tages kannst du machen was du willst..", sie schaute aus dem Fenster ,nach draußen "..doch verlass nicht die Stadt! Frag nicht warum ,denn du bekommst noch früh genug heraus."
Weil es mich nicht sonderlich interesierte , ging ich nicht darauf ein. Die letzten Stunden erkundete ich weiter die Stadt.
Und ging schon früh am Abend zurück zur Herberge. Bevor ich in mein Zimmer ging schaute ich nochmal in Susi´s Zimmer, doch es war leer. Ohne ,dass ich mir Sorgen machte ging ich schlafen.

Nur durch ein lautes Geräusch schreckte ich hoch. Es hörte sich an, wie ein Kriegshorn. Ich wusste nicht was ich machen sollte, bafuss riss ich meine Tür auf. Worauf Susi gleich in mein Zimmer stürmte. Sie legte irgendetwas auf den Tisch, kurz bevor sie die Tür schloss meinete sie :
"Zieh das an, es wird dich etwas schützen!"
"Was ist denn passiert!"
"Siehst du gleich!"
So schnell wie möglich zog ich mir das Ding an, dass Susi mir auf den Tisch gelegt hatte. Es war ein komisches Oberteil, dass an den Ellbogen und im Brustbereich mit dünnen Metall besetzt war. Da es nur sehr dünn war ,zog ich trotzdem mein Wams über. Schnell Band ich mir meine Haare nach hinten, nahm mein Schwert und band es mir um die Hüften. Dann trat ich in den Flur, wo mich Susi am Handgelenk packte und raus auf die Straße zog. Vorsichtig schaute sie immer um die Ecken, bevor wir dort entlang gingen. Irgendwann fragte ich:
„Was ist den los?“
„Du wirst nun deinen ersten Kampf erleben. Daret wird von Urgals angegriffen. Zwar wurde mir gesagt, dass sie noch vor den Toren stehen, aber inzwischen glaube ich, dass wir gleich auf die Urgals treffen werden.“
„Und das sagt du mir erst jetzt?“, meinte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. Doch sie schwieg.
Plötzlich rannten 3 Urgals auf uns zu. Susi hatte zum Glück noch ein Schwert dabei, womit sie dem ersten Urgal zur strecke brachte. Den anderen schlug ich den Arm, wobei er mich nur knapp mit seiner Keule verfehlte. Er machte einen schrillen schrei, im nächsten Moment, tat ich Susi nach und bohrte ihm es in den Brustbereich. Er sackte in sich zusammen.
Plötzlich schrie Susi vor Zorn:
„Jierad theirra Kalfis!“
Man hörte ein lautes knacken, der dritte Urgal lag ebenfalls schmerzerfüllt am Boden.
„Wie hast du das gemacht?“
„Erklär ich dir später, wir müssen weiter!“, erwiderte Susi. Somit rannten wir die Straße weiter gerade aus, als plötzlich 2 Urgals unseren Weg schweiften, schrie Susi zu mir:
„ Renn weiter, ich schaff das allein! Wir treffen uns nach der Schlacht an der Herberge, auch wenn sie vielleicht nicht mehr steht!“
Dann bog ich nach links ab, wo ich auf die Hauptstraße kam und das wirkliche Ausmaß der ganzen Schlacht sah. Überall hörte man das Aufprallen von Metall auf Metall und das schmerzerfüllte Stöhnen, der getroffnen. Plötzlich hörte ich schwere schritte hinter mir, ruckartig drehte ich mich um. 3 Urgals kamen auf mich zu gerannt. Schon bevor sie mich erreichten, traf den vordersten ein Pfeil.
´Da waren es nur 2! `, dachte ich. Aber ich hatte falsch gedacht, den schon im nächsten Augenblick, trafen die anderen 2 ,auch 2 Pfeile. Nun lagen alle 3 Urgals auf den Boden. Um mich zu vergewissern, ob sie auch wirklich Tot waren, stupste ich den einen mit meinen Fuß in die Rippen. Plötzlich holte er sein Arm aus und zog mich an meinen Fußgelenk, sofort bohrte ich ihm mein Schwert in dessen Oberkörper. Immer noch geschockt, kamen noch 2 von der Sorte auf mich zu. Den ersten schlug ich den Kopf ab, dem nächsten, der viel größer war, als die Urgals, die ich bis dahin gesehen hatte, bohrte ich das Schwert ins Herz. Zum Glück fiel er nach hinten, und nicht in meine Richtung, sodass er mich zerquetschen konnte.
Dadurch hatte ich aber ein neues Problem:
Ich bekam mein Schwert nicht mehr aus seinen Oberkörper!
Verzweifelt versuchte ich es raus zu ziehen. Doch dabei achtete ich nicht, ob noch mehr kamen. Plötzlich schrie jemand:
„Kopf runter!“
Schnell bückte ich mich. Ich hörte wie etwas auf den Boden fiel, ich schaute an mein Bein vorbei, es war ein Kopf von einen Urgal.
Aber wer ihn abgeschlagen hatte, wusste ich nicht. Ruckartig drehte ich mich um. Es war ein Typ, der so Anfang 20 oder sogar nur ein paar Jahre älter war als ich. Er hatte Blonde Haare, braune Augen und ein blutiges Schwert in der Hand. Sein Schwert hatte in den Knauf ein Roten Stein eingearbeitet. Ich wandte mich ab von ihm und widmete mich wieder verzweifelte meine Schwert. Heftig rüttelte ich am Schwert, aber es bewegte sich nicht, ich seufzte. Plötzlich zog der Typ am Schwert und zog es mit Leichtigkeit aus dem Leichnam, als ob, der Leichnam nur aus Butter wäre. Er gab mir das Schwert wieder.
„Hier!“
„Danke.“
Doch mehr konnte ich nicht sagen, denn es kam schon die nächste Gruppe von Urgals. Plötzlich tat er genau das gleich, was Susi getan hatte.
Bloß er schrie:
„Bringsr!“
Und die Urgal Truppe ging in Flammen auf.
„Wie heißt du?“ keuchte er hervor.
„Miriam ,und du?“
„Eragon .“
Von irgendwo kam er mir bekannt vor, dann fiel mein Blick auf seine Haare, es war der wahrscheinlich Sklavenhändler, den ich am Bach gesehen hatte. Aber ich schaute nur auf den Boden und bis mir auf die Unterlippe.
´Der kann doch kein Sklavenhändler sein. Sonst hätte er mich nicht gewarnt. Und er hätte spätestens jetzt ein blöde Bemerkung abgelassen, wie zum Beispiel: „Kleine Mädchen, sollten nicht auf dem Kampffeld sein!“ Oder so etwas ähnlich es. `
Dann fiel mein Blick in seine Gesicht, dass nicht von einer langen tiefen Narbe durch zogen war. Insgesamt sah er sogar ziemlich gut aus. Dann beschloss ich einfach weiter zu gehen. Ich hoffte, dass er sich einfach entfernen würde, aber ich hatte falsch gedacht, er folgte mir. Er meinte:
„Bleib stehen!“
Als ich dies nicht tat, zog er mich am Arm zurück. Da fiel mir erst auf, dass es zwischen Leichnamen ziemlich still war. Dann schloss ich die Augen, aber ich hörte nur das knisternde Feuer und das Atmen von dem Typ, der mich immer noch am Arm fest hielt.
„Irgendetwas stimmt hier nicht!“, wisperte er.
Auf einmal rannten über 30 Urgals auf uns zu. Ein geflügeltes Tier erschien am Himmel, es gab ein lauten Schrei aus und Flog mit Feuer speienden Nüstern auf uns zu, ich war so geschockt, dass ich mich nicht bewegen konnte. Plötzlich drückte mich der Typ auf den Boden und warf irgendetwas über mich. Ich merkte nur, dass der Boden unter mir heißer wurde. Dann stieg mir ein abscheulicher Gestank in den Mund, ich würgte. Es roch nach verbranntem Fleisch.
„Du kannst jetzt hoch komm!“ Langsam erhob ich mich. Der Anblick, trieb mir die Übelkeit in den Magen, Urgals lagen verkohlt oder verbrannt auf den Boden, von einigen brannte die Rüstung. Aber alle waren Tot. Nun merkte ich wie mir mein Frühstuck wieder hoch kam. Schnell rannte ich zwischen den Leichen, zur einer Häuserecke und übergab mich. Nach einer Weile taten mir meine Seiten war, es fühlte sich
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