Another World

an, als ob ich Seitenstechen hätte. Ich würgte, lehnte mich an die Häuserwand und schloss die Augen. Langsame Schritte kamen
„ Ist wohl deine erste Schlacht!?“
„Ja!“
„Ich kann dir sagen, es ist noch nicht vorbei! Du musst dich noch etwas zusammen reißen, danach kannst du dich gerne weiter übergeben, aber erst, wenn die Schlacht zu ende ist!“
Erschrocken schaute ich ihn an, dann ging ich vorsichtig weiter. Obwohl ich nichts weiter sagte, folgte Eragon mir, nach dem wir noch einige Urgals zur strecke gebracht hatten. Kamen 3 Urgal auf uns zu, denn ersten traf ich am Kopf dem nächsten bohrte ich das Schwert in den Brustbereich. Er sackte zusammen, jedoch hatte er eine Rasierklingen ähnlich Waffe in der Hand, er stürzte nach vorne. Zwar ging ich ein paar schritte entfernt von ihm, aber trotzdem erwischte er mich an meiner rechten Waden. Ein stechend brennenden Schmerz in meiner Waden, ich stürzte auch zu Boden. Stand jedoch gleich wieder auf, ich bekam zwar mit, dass es Blutete aber ich wusste, wenn ich da sitzen bleibe, würde es mein Tot bedeuten. Da nämlich noch mehr Urgals kommen würden, somit humpelte ich auf dem Linken Bein weiter.
„ Geht´s?“ fragte Eragon.
Ich nickte nur, da ich die Zähne zusammen beißen müsste um nicht bei jedem Schritt laut auf zu schreien. Nach ein paar weiter folgenden humpelten Schritten, blieb Eragon stehen.
„Denkst du wirklich dass es geht, es sieht ziemlich schlimm aus!“
„Ja, alles bestens“
Jetzt merkte ich, wie das Blut mir über den Hacke, in meine Stiefel und schließlich zu meinen Ballen lief. Dann hörte ich ein Schulzen, es kam von mir, ich konnte die Tränen aus irgendeinem Grund nicht unterdrücken. Als ich dann noch auf den Boden fiel, kam Eragon auf mich zu und blieb vor meinen bebenden Köper zu stehen. Er seufzte und starrte auf mein Bein. Mir fiel auf, dass mein Stiefel von hinten komplett auf geschlitz waren, und dass dieser Schnitt ziemlich tief saß, da sich schon einen kleine Blutlache um mein Bein gesammelt hatte. Dann schaute ich in die Richtung, woher wir gekommen waren, über denn Weg zog sich eine lange Blutspur, die ich hinterlassen hatte. Plötzlich legte er eine hand auf meine Wade und sprach:
„Waíse heil!“
,mit einen brennenden schmerz, schaute ich weg von meinen Bein. Nach einigen Minuten setzte er sich keuchend neben mir.
„Was hast du getan?“, fragte ich.
„ Habe bloß den Blutverlust gestoppt! Aber geheilt ist es dadurch nicht, da ich es nur zu gemacht habe. Also pass noch ein bisschen auf, wenn du läufst!“ Ich hatte zwar schon von Magie gehört, aber Magie, die nicht wirklich heilte, war für mich keine richtige Magie. Eigentlich war ich davon überzeugt, dass ich nun ganz normal laufen könnte, aber mit einen Stechenden schmerz in meiner Wade, beim ersten Schritt, musste ich einsehen, dass er es wirklich nicht geheilt hatte. Aber nun tat es noch mehr weh als vorher. Somit musste ich weiter humpeln, doch schon nach ein paar humpelten Schritten, musst ich mich wieder hinsetzen und eine Pause machen.
„so kommen wir nie vorwärts, und wenn wir so weiter machen, haben wir bald eine Horde Urgals am Hals!“ Zischte er.
„Na dann geh doch allein, wenn ich dir so zur Last falle. Ich habe dich nicht Darum gebeten, dass du mich begeleiten sollst. Und außerdem, kann ich sehr gut auf mich selbst aufpassen!“, meinte ich in einen Tonfall, den ich von mir nicht gewöhnt war, ich wusste zwar selbst, dass ich in dieser Verfassung niemals ein Schwert ziehen konnte. Selbst wenn ich es versucht hatte, wäre ich bei diesem Versuch, auf den Boden fliegen würde. Eragon schwieg, entfernte sich einige Schritte von mir und kam mit schnellen Schritten wieder auf mich zu, da ihm wahrscheinlich ein Idee gekommen war.
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