Another World
Kapitel 3
„Stell dich hin, dass kannst du doch, oder?“
Ich stellte mich hin doch nur auf einen Bein, währenddessen ich das andere nur leicht anwinkelte, an das andre stellte.
„Gut!“, nuschelte er. Nun sah ich, dass er bestimmt über ein kopf größer war als ich. Er drehte sich um und meinte:
„Und nun steig auf meinen Rücken!“
„Ich soll was machen? So etwas mach ich nicht!“, erwiderte ich aufgebracht.
Er drehte sich wieder um, sah mir aber nicht ins Gesicht und seufzte:
„Wenn das so ist, wirst du halt gezwungen!“
Im nächsten Moment packte er mich an der Hüfte und schleuderte mich über seinen Rücken. „Hey, was soll das!“ schrei ich aufgebracht.
„Wir wissen beide dass du nicht wirklich laufen kannst!“
Und dann ging er mit schnellen Schritten los, ich merkte jeden schritt. Obwohl ich immer noch mein in blutgetränktes Schwert umklammerte, traute ich mich nicht es zu benutzen.
„Wo willst du eigentlich hin?“, fragte ich, wobei ich wild mit meinen Füßen umher strampelte.
„Hey, hör auf damit, ansonsten, lasse ich dich fallen und dann kann es sein, dass du dir einen Arm brichst und außerdem auch wenn du dir keinen Arm brichst, ist der Aufprall nicht gerade angenehm für!“
„Aber wo willst du hin?“
„Da wo du auch hin wolltest!“
`Diese Antwort, hatte er sich auch sparen können!`,dachte ich.
Schließlich hatte ich ihm nicht gesagt, wo ich hin wollte. Da ich aber mich nicht noch mehr verletzen wollte, hielt ich still.
Nach 10 schweigenden Minuten, fragte er:
„ Jetzt links oder rechts?“
„Woher soll ich, das denn sehen?“
Eragon drehte sich langsam um.
„ Wir muss jetzt nach…“
Doch dann unterbrach er mich.
„Die Urgals sind uns gefolgt!“, zischt er. Dann lief er zu einen Fass und setzte mich dort hinein und meinte zu mir
„ Sei still! Gib´ kein Ton von dir! Hörst du?“
Ich nickte nur und er schloss das Fass wieder. Stillschweigend presste ich meine Beine noch enger an mich. Ein stechender Schmerz zuckte durch meinen Köper. Draußen hörte ich das Klirren von Schwertern, die auf einander krachten. Dann kam ein Aufschrei, von einen getroffenen Urgal.
Durch eine Lücke im Fass sah ich, dass es nur noch 2 Urgals waren. Plötzlich kam einer der beiden auf mich zu, ich betete zu Gott, dass aus irgendeinem Wunder, der Urgal mich nicht entdecken würde. Aber das Beteten, war hoffnungslos. Ich merkte, wie das Fass sich langsam zur Seite kippt und schließlich um fiel und ich kullerte aus dem Fass. Direkt über mir stand der Urgal, mit einen Schadenfrohen grinsen. Dann bückte er sich, so schnell wie möglich hob ich mein Schwert empor und rammte es den Urgal in den Unterleib. Doch das hätte ich besser nicht tun sollen, denn der Urgal stürzte nicht nach hinten, sondern nach vorne. Ich versuchte noch mich, so weit wie möglich zu den Füßen des Urgals zu bewegen, damit ich nicht den ganzen Köper ab bekam. Trotzdem erwischte er mich mit seinen großen Füßen. Schon im nächsten Moment kam mir Eragon zur hilfe, hob die Beine des Urgals so hoch, dass ich hervor krauchen konnte.
„Sei froh, dass du nur die Füße ab bekommen hast!“, scherzte er. Nach kurzem schweigen fragte er:
„Wo willst du eigentlich hin?“
„ Zur Herberge, die liegt am Rande von Daret!“
Somit schleuderte er mich wieder über seinen Schulter, nach 10 Minuten erreichten wir die Herberge, die immer noch stand.
Auf einen Bein hüpfte ich in den Stall. Als erstes wunderte es mich, dass ich keine Pferde wiehern hörte. Dann sah, dass die Pferde mit abgeschlagenen Köpfen da lagen. Dann schaute ich an die Wand wo etwas mit Blut dran stand:
`AHGRAT UKMAR. ONO DRAJL!´
Rückwärts hüpfte ich aus dem Stall heraus, der nur noch einen Schlachthaus ähnelte. Beinahe musste ich mich wieder übergeben, aber ich riss mich zusammen, aber trotzdem setzte ich mich vorsichtig auf den Boden. Dann ging Eragon in den Stall und kam mit ausdrucksloser Miene wieder heraus.
„Was stand an der Wand?“
Er schaute auf den Boden „Dort stand ´So soll es sein. Du Mardenbrut.` Es ist wahrscheinlich an den gerichtet, den die Pferde gehörten.“
Ich schluckte heftig und saß immer noch wie ein kleines kind , dass nicht laufen kann, auf der Erde. Aus weiter Ferne hörte man einen Jubelschrei."Hey Miriam! Fast alle Urgals sind verschwunden. Bist du okay ?" Sie strahlte über Ganze gesicht, dass sah man schon vom weiten, trotzdem verstand ich ihre Freude nicht wirklich. Als sie mich errreicht wanderte ihr Blick ,zwisch mir und Eragon hin und her bis sie schließlich fragte:
"Und wer bist du?"
"Ich bin Eragon!"
Die beiden gaben sich die Hand, worauf Susi zum Stall spazierte.
"Geh nicht in den Stall!", rief ich ihr zu.
"Wieso nicht ?"
"Dort drin sieht es aus wie im Schlachthaus!", gab ich zurück, aber sie ignorierte ich und ging in Stall. Nach einigen Minuten kam sie mit der gleichen ausdruckslosen Miene, wie Eragon, heraus. Keiner sagte ein Wort , bis plötzlich ein etwas zersauster junger mann auf tauchte, den Eragon anscheinend kannte. Da er sofort lachend auf ihn zu kam und fragte:
"Warum warst du auf einmal so schnell weg?"
"Hatte etwas zu erledigen!", ewiederte Eragon bloß.
Ich schaute nach oben, um den Typ zu etwas genauer erkennen können, da fiel mir erst auf, dass die alle auf einmal so groß wirkten. Weil es mir peinlich war die ganze Zeit nur auf dem boden zu sitzen, somit stand ich mit einem Füß auf, zum glück kam Susi mir zu hilfe , da ich sonst beinahe umgefallen wäre. Als nur auf einen Bein stand fregte Susi irretiert:
"Was ist den passiert?", dann fügte sie mit einem flüstern hin zu ,
"Und wo hast du diesen Eragon aufgegabelt?"
"Zur Frage 1 muss ich sagen, ich war ziemlich ungeschickt. Und Frage 2 beantworte ich dir später."
Dann kam Eragon mit seinen Bekannten auf uns zu.
"Das ist Murtagh!"
Susi und ich gaben ihm ebenfalls die Hand, da fiel mir auf ,dass Murtagh und Susi sich ziemlich lange anschauten. Danach schaute er zu mir und meinete:
"Dich habe ich doch auf der Hauptstraße gesehen, du hast dein Schwert nicht aus dem Urgal bekommen!"Ich hörte wie Susi sich die hand gegen die Stirn klatsch, ich wusste ganz genau was sie in diesen Moment dachte,`Oh mein Gott!`
Jedoch ohne einen Mucks zu sagen , stolzierte sie kichernd in die Herberge. Daraufhin schaute ich an den Himmel, wo die Sonne schon etwas zu sehen war. Plötzlich schoß die fliegende feuerspeiende Eidechse vom Himmel, es landete neben Eragon , aber er ignoriete es. Mit großen Schritten kam die Eidechse auf mich zu. Schnell sprang ich ein paar Meter zurück. Aber die Eidechse kam noch näher zu mir, obwohl ich panische Angst vor dem Vieh hatte blieb ich stehe, da das Hüpfen ziemlich kraft aufwändig war.
Kurze Zeit schaute ich auf den Boden, aber als ich wieder aufschaute war das Vieh so nahe, dass der Kopf nur noch 1 Meter von meinen entfernt war. Die Eidechse betrachtet mich mit ihren großen Saphir blauen Augen ganz genau, es sah fast so aus, als ob es mich mit den Bluck durch bohren wollte. Ich verengte meine Augen, zu einem Bösen Blick. Dann schnaubte das Vieh, wobei kleine Rauchwolken aus den Nüstern kam, und war im nächsten Moment schon wieder weg. Lange schaute ich , dm Tier hinter her, wie es elegant durch die Lüfte flog. Aber dann wanderte mein Blick zu Eragon, ich erschrak, er schaute mich auch an.
`hatte er wirklich alles gesehen ?` Ein leichtes Grinsen umspielten seine Lippen, dann schaute er auf den Boden.
Dann war ich mir sicher,
`Er hatte alles mit angesehen, wie peinlich!`
Ungeduldig schaute ich in Richtung Tür , hoffte ,dass Susi die Tür auf machte, zum Glück tat sie dies auch. Beruhigt hüpfte ich zu hinein in die Herberge, wobei mir Susi helfen musste. Drin waren schon 2 Stühle gengeüberliegend auf gestell waren.
"Setzt dich hin!", befahl sie mir und zeigte dabei auf den linken Stuhl. Der nächste befehl lauetet: " Gib deinen Fuß her!", als sie meinen Fuß in der Hand hielt keifte sie mich an
"Da ist doch nichts!"
"Ist auch klar wenn es mit Magie zu gemacht wurde!", gab ich sturr zurück ,dabei rollte ich mit den Augen. Aus irgendeinen Grund hatte ich ziemlich schlechte Laune, aber ich wusste nicht woher sie kam.
"Wer hat es zu gemacht?"
"Eragon, wer sonst?"
Mit diesen Worten ging sie raus an die Tür und bat ihn mit rein zukommen. Anscheinend fühlte sich Murtagh draußen so allein ,darum kam er auch mit herein.
"Das willst nicht mit ansehen!", warnte Susi ihn.
"Keine Sorge, ich fall schon nicht vom Stuhl, wenn ich Blut sehe!"
`Was wollen die den mit mir machen?´,fragte ich mich selbst. Eine Ungewissheit plagte mich in meinen Inneren, da ich nicht wusste , was als nächstes passieren würde. So wie Eragon meine Wade geschlossen hatte, legte er seine Hand auf meine Wade und sprach mit einer sehr konzentrierten Blick:
„ Losna Kalfqaiet!“ Es fühlte sich an, als ob meine Wade erneut auf gerissen wird. Ich spürte wie das Blut über meinen fuß floss und dann mit einen tropfenden Geräusch den Boden berührte. Ich hielt mir die Augen zu, da ich dachte wenn ich zu gucken würde, würde es noch mehr wehtun oder ich müsste mich wieder übergeben.
„Das sieht schlimm aus!“, zischte Susi, mit einer besorgten Stimme.
"So wie es aussieht müssen wir es wohl nähen.“
Meine Augenbraunen erhoben sich.
"Was nähen?“ Aber meine Stimme hörte sich eher verzweifelt und hilflos an.
„Ja und das machen wir am besten gleich sofort!“
Mit diesen Worten ging sie nach oben, um Nadel und Faden zu holen, worauf ich mich auf den Bauch legen musste. Damit es etwas bequemer war, legte ich meine Arme verschränkt unter meinen Kopf, als Kopfkissen. Dann kam der erste Stich in meinem Bein, darauf folgte der 2. Stich, dieser war sogar so doll, dass sich meine Fingernägel in meinen Oberarm bohrten.
Nach 10 darauf folgenden Stichen war es zum glück vorbei. Seufzend drehte ich mich auf den Rücken und versuchte aufzustehen, in dem ich mich am Stuhl