Fanfic: Back to Vegeta 2 - Welcome to the universe
Kapitel: When you’re gone (2.Teil)
In ihrer rechten Hand sammelte sie Energie und formte sie zu einer Kugel. Ihr Gegenüber sammelte ebenfalls seine Kraft. Er ging in Position und holte aus: „Kame… Ha…me“. Sie machte sich bereit. „HA!!!“, ein blauer Energiestrahl jagte auf sie zu. Reflexartig hielt sie mit ihrem goldenen Energiefeld dagegen. Sie trafen gegeneinander. Jeder versuchte den anderen zurückzudrängen. Ihr Körper wurde leicht zurückdrängt. Sie verzog ihre Augen zu Schlitzen und blieb standhaft. Ihr Gegner legte nochmals nach und verdrängt so ihr Feld bis zum Äußersten. Doch sie wollte nicht so schnell aufgeben. Erneut flackerte ihr Aura wild im Wind herum. Sie griff nach ihren letzten Kraftreserven und drückte den bläulichen Strahl zurück. Er wurde schließlich von ihrem Gegenüber gen Himmel entlassen. Erschöpft atmete sie schwer, kleine Schweißkugeln rinnten ihr die Schläfe entlang. Mit langsamen Schritten kam er auf sie zu. „Das war gut. Aber du bekommst das noch besser hin.“ Sie blickte ihn an und meinte: „Ich weiß, Großvater.“ Son-Goku sah sie trotzdem stolz an. „Du kannst es, das weiß ich. Es liegt in deinen Genen.“ Shiloh lächelte. Als Enkelin von Son-Goku, dem stärksten Mann der Erde, und Vegeta, dem König der Saiyajins, wurde ihr das Talent förmlich in die Wiege gelegt. „Weiter geht’s, Shiloh!“, bestimmte Son-Goku und fuhr mit dem Training fort.
Derweilen befand sich seine zweite Enkelin in den Bergen. In vollkommenen Einklang meditierte sie schwebend unter einem Wasserfall. Das war der Ort wo sie sich zurückziehen konnte wenn ihr alles zu viel wurde. Ein Ort wo sie ihr Gedanken leeren konnte und allein auf ihr Herz hörte. To-Go liebte es dort zu sein. Fern von all dem Lärm und den Problemen. Einfach mal der Welt zu entfliehen. To-Go war generell kein besonders geselliger Mensch, mit ihrer mürrischen Art trug sie auch nicht unbedingt zu einer Änderung dieser Tatsache bei.
Sie spürte wie sich eine ihr bekannte Aura näherte. Doch sie bewegte sich keinen Zentimeter. Sie blieb stur in ihrem Schneidersitz unter dem Wasserfall. Die Person machte solchen Wind das To-Go’s kurze schwarze Haare leicht auf and ab gewogen wurden. Ohne das sie ihre Augen öffnete entgegnete sie ihrem Gegenüber: „Hallo Peach, lange nicht mehr gesehen.“ Peach ist die Tochter von Lunch und Tenshinhan, und drei Jahre älter als To-Go. Sie hat schwarzes Haar und meist rote Sachen an. Sie und Peach kannten sich jetzt schon seit 10 Jahren. Doch die besten Freundinnen sind sie nie geworden. „Kannst du eigentlich auch was anderes als zu trainieren?“, fragte Peach. To-Go lächelte. „Im Gegensatz zu dir, bringt mein Trainingsprogramm etwas. Du könntest ewig üben, und du würdest nicht mal annähernd so stark sein wie ich.“ „Freundlich wie eh und je.“, Peach setzte sich auf eine Felsen in der Nähe vom Wasserfall, „Es ist ja auch unfair, schließlich bist du ein Saiyajin, und ich nicht.“ „Das nenne ich Pech für dich, Peach. Und jetzt verzieh dich, ich will trainieren.“ Peach sah zu ihr rüber und meinte nur noch: „Schon gut, Alien. Ich werd dich in Ruhe deine Wasserspielchen machen lassen.“ Sie sah To-Go noch einmal wütend an, und flog dann davon.
Ganz in der Nähe von Vegeta-Sei liegt ein weiterer Planet. Er ist rötlich gefärbt, und wird so gut wie ständig von wilden Blitzen heimgesucht. Es stürmt und brennt auf diesem Planeten unaufhaltsam. Die Bewohner gleichen ihm auf erschreckende Art und Weise. Sie sind unberechenbar wie die herunter kommenden Blitze, besessen und hinterhältig wie ein gewaltiger Sturm wenn er über das Land fegt, und alle Bäume mit sich reißt und genau so gefährlich wie ein loderndes Buschfeuer. Gerade auf das Königspaar vom Planeten Furi, treffen diese genannten Eigenschaften besonders zu. „WAS HABEN SIE GETAN??!!!“. Königin Wrath schlug kraftvoll mit ihrer Faust auf den Tisch. Ihre roten Augen waren vor Zorn weit aufgerissen. „Was fällt denen ein uns Kannassa wegzunehmen????“. Der Bote war immer noch erschrocken mit welcher gewaltigen Kraft seine Königin diesen Tisch zu Staub zerfallen ließ. „Mich hat die Nachricht eben erst erreicht, mir wurde mitgeteilt das die Saiyajins…“, er holte einen kleinen Zettel aus seiner Tasche und las vor, „Luzia und… Serpia, den Planeten erobert und bereits verkauft haben.“