Das Leben und wie es weiter geht
Spaß
Mit großen Augen musterte Mireille nun Shuichi. „Das finde ich gemein das du mir gar nicht gesagt hast das du meinen Vater kennst!“ Der jüngere Sänger sah sie nun stutzend an meinte dann aber nachdem er nachgedacht hatte: „Ich wusste ja noch nicht einmal das Ryuichi eine Tochter hat!“ Währendessen lehnte der ältere Sänger am Türrahmen und betrachtete die Beiden. „Mireille da muss ich ihn in Schutz nehmen ich habe es wirklich niemanden gesagt und es weiß auch keiner nur die Jenigen die mir sehr eng zur Seite stehen und Shuichi dazu gehörst du ja nun auch also habe ich nichts dagegen das du es weist.“ Der Große lächelte dem Kleineren zu und deutete nun Beiden in die Wohnung zu treten.
Langsam und schüchtern trat Shuichi ein und sah sich um nachdem er sich seiner Schuhe entledigt hatte, griff die Kleine nach seiner Hand und zog ihn im schnellen Tempo durch die Wohnung. Die Zwei kamen im Wohnzimmer an und sie stoppte abrupt und schupste den Pinkhaarigen auf das Sofa.
„Geh doch bitte etwas sanfter mit unserem Gast um, sonst bekommt Shu-Chan noch einen Herzinfarkt und was machen wir dann?“ Mireille jedoch beachtete ihren Vater gerade gar nicht sondern hatte sich gegenüber von Shuichi in einen Sessel gesetzt. Vom Sofa aus sah sich Shuichi im Raum umher es war ein großer Raum in dem in einer Ecke noch eine Couch stand, das Sofa fand Platz darin, schräg gegenüber auf der rechten Seite hängt ein Großbildfernseher, ein Esstisch steht ungefähr drei Meter vor der anderen Couch an diesem stehen sechs Stühle und der ganze Raum ist mit Parkett ausgelegt. Der Pinkhaarige bewunderte den Möbel Geschmack von seinem großen Idol sehr, ihm gefiel die Wohnung es war hier groß und geräumig und dennoch strahlte diese Wohnung eine gewisse Wärme aus. Er war so in seiner Analyse vertieft das er gar nicht merkte wie er angesprochen wurde. „Shu-Chan. Möchtest du etwas trinken?“ Da der Angesprochene nicht reagierte schüttelte Ryuichi ihn leicht an der Schulter. Der Kleinere schreckte nun in die Höhe. „Oh tut mir leid ich war so in Gedanken.“ „Nicht schlimm Shu, ich hatte dich gefragt ob du etwas trinken oder essen möchtest.“ „Wenn du hast nehme ich einen Kaffee.“ Ryuichi nickte und ging in die Küche um den Kaffee aufzubrühen. „Du Shuichi?“
„Ja was ist?“, er schaute sein Gegenüber an da sie ihn angesprochen hatte.
„Warum schaust du so traurig?“
„Was? Ich schaue doch gar nicht traurig, guck ich grinse sogar.“
„Du bist ein guter Schauspieler.“
“Hä? Warum denn das nun.“
„Na ja deine Augen sehen so traurig aus...“
„Mireille lass das, Shuichi würde schon sagen wenn etwas ist, habe ich nicht recht Shu-Chan?“ Ryuichi reichte dem Sänger die Tasse mit dem Kaffee, dieser nickte nur und musterte ihn aufmerksam. „Auf der Bühne und im Studio ist er vollkommen anders, er ist schon seltsam, aber das ist wahrscheinlich das faszinierende an ihm.“ Der Blick des Älteren Sängers viel nun auf Papier und Stifte die auf dem Tisch lagen. „Hier ihr Beiden wollen wir nicht malen?“, fragte er nun mit kindlicher Stimme. „Aber Papa, du malst dann wieder auf dem Boden und dann müssen wir wieder den ganzen Fußboden schrubben bis wir es abbekommen.“, ermahnte ihn seine Tochter. „Aber Mireille hat es dir letztes mal keinen Spaß gemacht oder warum bist du nun so eine Spielverderberin?“
Die Angesprochene schaute leicht ertappt drein. „Es hat schon Spaß gemacht, aber wir haben besuch.“
„Das ist nicht schlimm er und ich haben auch schon im Studio zusammen gemalt.“
„Stimmt, dein Vater hat damals ein großes Selbstportrait in Studio 5 auf den Boden gemalt.“, gab der Pinkhaarige zu.
„Na gut, aber pass bitte auf das du auf dem Papier bleibst.“
Mit einem Freudenschrei nahm Ryuichi die Stifte und das Papier in die Hand und fing an zu malen.
„Tut mir leid Shuichi, aber wenn er so ist kann ich ihm einfach keinen Wunsch abschlagen, besonders wenn er einen mit seinen großen Glubschaugen ansieht.“ Mireille lächelt ihn an.