Fanfic: Quelle des Todes(komplett1)
Kapitel: Quelle des Todes(komplett1)
Juhuuu!Feeertig! ^-^
Das war alles andere als einfach, diese FF zu schreiben. Sie stand wohl unter keinem guten Stern. Folgendes TOLLES ist mir passiert beim Schreiben (Alles wahr!!!)
1- Ein Virus auf dem PC!
2- Word kackt ab
3- muss den halben Text noch mal schreiben
4- mein Vater droht mir den PC auszustöpseln, wenn ich nicht ins Bett gehe, denn...
5- ...ich sitze bereits drei Tage bis 4.00 Uhr am Schreiben
6- Ein neuer Virus! Supi- ein neues AntiVirusProgramm muss her!
7- Feiertage, Familie, Backen, Putzen... ICH BIN VERFLUCHT!
8- Mein Wordprogramm kackt wieder ab!
9- Die Disketten weigern sich meinen Text zu speichern
...ABER ICH HABE ES GESCHAFFT!
Einen herzlichen Dank nochmal an die drei Kommies-Spender! Als ich die sah strahlte ich wie ein Elektrizitätswerk!!!DANKEEEEE!^-^
Und danke, AkaneVidel für den GB- Eintrag. Ich spann euch nicht mehr auf die Folter. Hier ist meine Story. Aber ich warne euch: Nehmt euch Zeit, denn die Geschichte ist längeralslang! ich musste die komplette Fassung sogar zweiteilen, damit ich sie hochladen kann. Und BITTE Kommies! *fleh!*
Die Quelle des Todes
Prolog:
Es war eine dunkle und stürmische Nacht. Der Wind peitschte über das Land und es goss in Strömen. Und mitten unter dem Donnern und Blitzen regte sich etwas … tief, sehr tief unter der Erde. Auf einer großen düsteren Ebene erhallte ein Beben, das bis in die Grundfesten der Welt drang. Die Erde erzitterte, es bildeten sich Risse und aus der dunklen Tiefe kam ein Licht hervor, das so finster war wie die Nacht selbst. Und aus den schwarzen Lichtsäulen bildete sich etwas, dessen Energie böser und zugleich mächtiger war, als alles bisher gewesene. Hoch über der zerstörten Ebene erhob sich eine schwarze Kugel – schwarz und erdrückend wie die Finsternis und unauslöschlich wie das Nichts – war sie bereit… bereit das Ende herbeizuführen…
Szenenwechsel:
Nerima/ Tokio- das Haus der Familie Tendo:
„ Raanmaaaa!!!“ hallte es an einem wunderschönen Morgen durch die Räume der Kampfschule für Schlägereien aller Art. „Lass P- chan auf der Stelle in Ruhe oder du wirst es bereuen!!“ Schrie Akane, während sie mit einem Holzhammer mit den Ausmaßen eines Sofas hinter Ranma herlief. Dieser war gerade dabei seinerseits ein kleines schwarzes Ferkel zu jagen, das wie ein Flummi durch das Haus sprang, um seinem Verfolger zu entkommen. „Schwein, komm sofort her!! Ich zieh’ dir das Fell über die Ohren! Sie beim Baden beobachten… das wirst du büßen! Komm her!“ Gerade wollte Ranma das Ferkel greifen, als er das Sausen des Hammers hörte. Er schaffte es eben noch auszuweichen *BÄNG* schon schlug dieser ein Loch in die Bretter des Fußbodens dort wo Ranma kurz zuvor gestanden hatte. „ ICH…*BÄNG*…BRINGE DICH… *BÄNG*… UM!!!“ Obwohl Akane „bloß“ ein 16-jähriges Schulmädchen war, hatte sie die Kräfte eines Ochsen. Ihre Drohung war durchaus ernst zu nehmen, denn es gab nur wenige, die geschickter waren als sie. Doch zum Glück gehörte ihr Verlobter dazu. Ranma Saotome, ebenfalls 16 und ein Meister der Kampfkünste, kam vor einigen Monaten mit seinem Vater von einer Trainingsreise in China nach Tokio, um seiner Verlobten Akane Tendo zu begegnen und um als Erbe die Kampfschule der Tendos fortzuführen. Doch was die Väter, Genma Saotome und Soun Tendo, so geschickt eingefädelt hatten, war so gar nicht nach dem Willen ihrer Kinder. „Machoweib“ rief Ranma Akane mit ausgestreckter Zunge zu „ … solltest lieber deine Brustmuskulatur trainieren; bist flach wie ein Brett!“ *BÄNG* „Waaas?!“ Akane war außer sich vor Wut. Auch wenn man es oft nicht glauben mochte, schienen beide trotz ihrer Streiterein etwas füreinander zu empfinden… nur würden sie es sich nie im Leben eingestehen wollen. Wie auch immer - sie setzten es an diesem besagten Tag fort sich „Liebesbeweise“ an den Kopf zu schmeißen, was allerdings eine Spur der Zerstörung nach sich zog.
„ … Fünf, sechs, sieben…(*BÄNG*)… acht. Acht Löcher im Fußboden. Wird wieder Zeit für den Handwerker, Daddy.“ sprach Nabiki Tendo zu ihrem Vater. Herr Tendo sah erst seine 17-jähige Tochter und dann die Schäden im Flur an und ein Ausdruck der Verzweiflung trat auf sein Gesicht. Er wandte sich aber „freundlich“ an seinen Jugendfreund Genma, der mit am Tisch saß: „ Es ist ja so ‚aufregend’ seitdem ihr hier seit… aber wer bezahlt die Schäden?“ Doch wo eben noch Herr Saotome gesessen hatte, befand sich jetzt ein großer Panda und kaute an einem Bambuszweig herum. Nabiki und Soun Tendo zogen eine Augenbraue hoch. Inzwischen nahm die Jagd ihren Lauf. Das Ferkel war vergessen, es rasten lediglich noch Ranma und Akane über die Flure – er Beleidigungen, sie Stühle, Tische und Haushaltsgeräte um sich schmeißend. „Du bist zu langsam, vielleicht solltest du etwas abnehmen, haha!“ lachte Ranma und genoss mit einem Blick über die Schulter wie wütend seine Verlobte war. Er merkte, dass sie wirklich kochte und freute sich über seine Schnelligkeit, ansonsten, das war ihm klar, würde er eins übergebraten bekommen. Ranma drehte sich nach vorne, lachte noch mal und… prallte mit dem Gesicht gegen etwas „Fleischiges“. Er knallte ausgestreckt auf den Boden und schaute hoch. „Paps!“ Vor ihm stand der Panda und hielt ein Schild hoch: #Genug Schäden für heute!# „ Du Verrä…“ fing Ranma an, doch *BÄNG* stampfte ihm ein riesiger Holzhämmer das Gesicht in den Fußboden. Akanes Worte „Trottel!“ waren das letzte was er hörte, dann wurde es dunkel um ihn. Da tauchte eine schöne junge Frau im Flur auf. Es war Kasumi, die älteste der drei Tendotöchter. „Ach je! Ich rufe wohl gleich Dr. Tofu an und frage ihn, was man da machen kann.“ Sie lächelte wie üblich und ging zum Telefon. Der Rest der Familie atmete auf.
Es war also ein ganz normaler Morgen im Haus der Tendos. Jetzt saß die Familie wie gewöhnlich am Essenstisch und genoss das Frühstück, das Kasumi ihnen zubereitet hatte. „Es schmeckt wie immer köstlich, Kasumi! Du bist die beste Köchin, die ich kenne. Darf ich noch was haben?“ Nachdem Ranma durch Anweisungen, die Dr. Tofu am Telefon der Familie gegeben hatte, wieder auf den Beinen war, schlang er wie üblich alles Essen in sich hinein, das er ergattern konnte. Akane schaute nur mit einem verächtlichen Blick zu ihrem Verlobten rüber und sagte: „Zivilisierte Leute benehmen sich nicht so zu Tisch.“ Ranma hörte für einen Moment auf zu essen und konterte: „Normale Mädchen würden sich nicht wie brutale Schläger benehmen…“ Doch bevor Akane ihm wieder eine verpassen konnte, brachte die Stimme ihres Vaters sie zur Vernunft: „Hört mir bloß auf ihr beiden, habt ihr gehört? Für heute war das genug Zerstörung. Warum könnt ihr euch einfach nicht vertragen, schließlich seid ihr beide verlobt.“ „Niemand hat darum gebeten! Wir wurden ja noch nicht einmal gefragt!“ „Da gebe ich ihr Recht. Ihr habt nur eure eigenen Interessen verfolgt, nicht unsere.“ Stimmte Ranma Akane zu. Die Väter atmeten schwer auf, denn das schien wirklich das einzige Thema zu sein, wo ihre Kinder einer Meinung waren. Plötzlich meinte Kasumi: „Ach, da fällt mir ein: Dr. Tofu wollte wissen, ob Akane und Ranma nicht Lust hätten am nächsten „Paarkampfwettbewerb“ teilzunehmen.“ Für einen Sekundenbruchteil herrschte Stille, doch dann brach Jubel aus, zumindest unter den Vätern: „Akane, Ranma – habt ihr das gehört? Ihr habt die einmalige Chance gemeinsam zu kämpfen und gleichzeitig euch eure Liebe zu beweisen! Ist das nicht wunderbar?“ Doch wie üblich sobald das Wort „Liebe“ fiel, wurde es Ranma und Akane zu viel. Akane schrie ihren Vater förmlich an: „Wer will denn mit so einem Idiot an so einem Wettbewerb teilnehmen?!“ Und der Vater von Ranma kassierte eine Kopfnuss von seinem Sohn: „Wer will denn mit so einem Machoweib an den Start gehen?!“ Beide funkelten sich an… und schon ging das Theater von neuem los: „Trottel!“ „Kuh!“ „Perverser!“ „Wen nennst du…!“ Nabiki legte den Kopf gelangweilt auf die Hand und sagte: „ Könnt ihr euch auch was Neues einfallen lassen, das wird langsam langweilig.“ Doch die beiden beachteten sie gar nicht. Der Streit ging weiter. Da lächelte Kasumi und sprach: „Schade. Eigentlich hätte ich gedacht, dass Ranma gerne nach China geflogen wäre.“ Ranma hielt inne und schaute sie an. Was hatte sie da gerade gesagt? China? „Kannst du das bitte wiederholen, Kasumi!“ Kasumi blickte nun in die fragenden Gesichter der ganzen Familie. „Ach, ich dachte, ihr wisst, dass der Preis zwei Flugtickets nach China sind,“ sagte sie und lächelte. „CHINA!“ Ranma und sein Vater strahlten um die Wette. „Wir können geheilt werden!“ Und plötzlich war Ranma wieder bei Akane. „Äh… Akane, du bist doch nicht sauer, oder? Das war doch alles nur Spaß, du weißt ja… Du gehst doch mit mir an den Start? …hehe…“ Er kratzte sich dabei am Hinterkopf und lachte verlegen. Akane verschränkte die Arme vor der Brust und meinte nur: „Du bist jämmerlich, weißt du das?“ Doch Ranma verstand. „Danke, Akane! Du bist die Beste…“ ‚Von wegen!’ dachte sie sich. ‚Dir geht es doch nur um die Reise.’ Aber innerlich freute sie sich auch darauf zusammen mit Ranma zu kämpfen…
„Beeil dich! Wir sind zu spät!“ Durch die Zankerei und die Nachricht vom Wettbewerb hatten Ranma und Akane fast vergessen, dass sie noch zur Schule mussten. Sie mussten sich sogar von Nabiki auslachen lassen, denn die hatte an diesem Tag frei. „Kaum zu glauben, dass wir so getrödelt haben!“ Ranma und Akane liefen die Straßen entlang, Ranma wie immer die Zäune