Changes
He...
Heiii ihr lieben!
Also erstmal DANKE für die lieben Kommis...
UNd ich wollte euch um etwas bitten:
Wenn es Kritik gibt schreibt jede noch so kleine rein..
Denn ihc nehm an nem Schreibwettbewerb teil und hoffe dass ihr mir helft wenn es Fehler gibt and so on...^^
DANKE shcon mal!
Hab euch echt lieb!
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Der Wind wehte eisig und eine Kälteperiode überfiel regelrecht das Dorf Konohagakure. Es war recht ungewöhnlich für die Menschen in diesem Dorf, dass es so kalt war, denn normalerweise herrschten hier vorwiegend warme Temperaturen. Niemand wagte sich auf die Straße, denn bei so eisigen Temperaturen das warme Heim zu verlassen war reiner Selbstmord.
Doch wenn man genauer hinsah, konnte man ein Mädchen erkennen das zaghaft und mit elfengleicher Leichtigkeit vor die Tore Konohas schritt. Ihre Gangart hatte etwas federndes und die langen, blauen Haare wehten im dahinfegenden Wind. Doch dieses Mädchen hatte keine Eile ins Warme zu kommen. Vielmehr schien ihr Blick leer und ihre Haltung ablehnend und erhaben.
Welcher normale Mensch kam schon auf den Gedanken, dass genau dieses Mädchen vor einigen Jahren besagtes Dorf verlies um stärker zu werden? Wer hätte gedacht, dass aus dem kleinen, unansehnlichen Ding eine so hübsche Kunoichi würde? Wer hätte schon ahnen können, das unter dieser rauen, kalten Fassade ein warmes Herz schlug...schlug für den einen, der sie verachtete? Niemand, denn dazu hätte man sie erst einmal kennenlernen müssen und niemand hatte sich die Mühe gemacht...
Spuren waren im Schnee, wo eben noch die Kunoichi gegangen war. Wie lange war sie schon nicht mehr hier gewesen? Es erschien ihr wie eine Ewigkeit und noch viel länger. Wie viel hatte sich verändert? Waren es noch dieselben Menschen? Dieselbe Hokage? Und ER? Was war mit ihm geschehen?
Sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug und ihre Füße sie in erhöhtem Tempo in das Dorf brachten, welches sie einige Jahre zuvor hasserfüllt und traurig verlassen hatte. Kurz vor der großen Türe aus Eichenholz angekommen wurde ihr der Weg von zwei Wachen versperrt. „Man hat hier also die Sicherheit erhöht! Es muss also irgendetwas vorgefallen sein!“, schoss es ihr sofort durch den Kopf. Doch damit hatte sie gerechnet und sie zog ihr Konohastirnband und das Hyuugaemblem heraus. Den Wachen entrang ein Keuchen. War das hier die Kleine vom Hyuugaclan, die vor genau 4 Jahren wegging um stärker zu werden? Sie zogen die Stirn kraus, doch Hinata durfte passieren. Ihr blaues Haar war vom Schnee bedeckt und ihre Kleidung in weiß getränkt. Langsamen Schrittes passierte sie das Tor und schenkte den Wachen keinerlei Beachtung mehr. Noch etwas, das sie abgelegt hatte: Ihre Freundlichkeit. Was nützte sie, wenn man sowieso verachtet wurde? Ganz tief in ihr war sie noch immer das kleine Mädchen, das nachts von großen Gefühlen träumte und am Tag ihren Traumprinzen beobachtete. Doch dies war wie gesagt tief in ihr drin. An einer Stelle an der sie schon keine Gefühle mehr vermutete. Es war ihr egal, was die andren von ihr dachten solange...“Hi...Hinata?“, wurde die junge Kunoichi unsanft aus ihren Gedanken gerissen. Langsam drehte sie sich zu der Person um und sah sie kalt an. „E...Entschuldige! Ich muss dich verwechselt haben!“, druckste diese Person nun herum. Neben ihr tauchte ein blondhaariger Junge auf und Hinatas Herz setzte für einen Moment aus. Diesen Jungen wollte sie vergessen, doch es gelang ihr nicht. „Nein. Du hast mich nicht verwechselt!“, gab die Blauhaarige zurück und sah die Person, welche sie angesprochen hatte immer noch durchdringend und kalt an. Es war ein Mädchen von 18 Jahren, hatte rosarotes, schulterlanges Haar und wunderschöne, warme grüne Augen. „Du bist es also wirklich?“, rief sie nun aufgebracht und Hinata nickte nur kühl.
Immer noch war sein Blick auf die Hyuuga geheftet. Er konnte nicht anders als sie anzusehen. Er wusste, dass sie ihn liebte. Doch er durfte sie nicht lieben! Liebe war für ihn verboten! Er hatte seine Eltern geliebt und sie waren gegangen...er hatte den alten Hokage geliebt und er war gegangen...er hatte SASUKE wie einen Bruder geliebt doch auch er war gegangen. Wozu lieben, wenn doch sowieso jeder ging? Es war einfach sinnlos geworden. Und doch musste er sie ansehen. Ihr in die fliederfarbenen Augen sehen, die schon fast weiß waren. Ja, Hinata war eine Schönheit. Sie hatte lange, bis zum Po reichende Haare und eine Feengleiche Erscheinung. Ihr Körper war sehr weiblich und passte wunderbar zu ihrem wunderschönen Gesicht, mit der makellosen, hellen Haut. Ja, sie war hübsch. „Du hast dich verändert!“, dachte er amüsiert. Ja, sie hatte sich sehr verändert.
Sie spürte noch immer den forschenden, erkundenden Blick auf sich ruhen. Es war ihr nicht unangenehm. Im Gegenteil: Sie freute sich darüber! Endlich nahm er sie war. Sie hatte Naruto vorhin schon heimlich beobachtet: Er hatte eine tolle Figur und seine blonden Haare waren immer noch so schön verstrubbelt. Insgesamt war er sehr erwachsen geworden und man konnte selbst durch den dicken Stoff die Abdrücke seiner Muskeln sehen. Zaghaft hob sie ihr Gesicht und konnte ihm in die glasklaren, blauen Augen schauen, die so viel Schmerz und Trauer ausstrahlten, dass Hinatas Herz verkrampfte. „Nun...was machen wir denn jetzt?“, nörgelte Sakura nach einer Weile. Ihr war es zu dumm geworden einfach rumzustehen. „Ich denke ich werde Hinata erst mal mit in mein Büro nehmen! Schließlich muss ich sie wieder ins Konohabuch eintragen!“, antwortete Naruto ihr und lächelte zum ersten Mal seit ihrem Zusammentreffen leicht. „Dann bist du also endlich Hokage geworden!“, dachte sich die Hyuuga und in ihrem Kopf arbeitete es. Er hatte es also endlich geschafft. Sakura nickte nur und war dann verschwunden, während Naruto und Hinata auf dem Weg zum Hokageturm waren. Schweigend gingen sie nebeneinander her, immer bedacht den jeweils andren nicht zu berühren oder gar anzusehen. Es war ein Spiel...ein Spiel, dessen sie sich beide unterzogen. Dieser Junge war der Einzige, den sie jemals geliebt hatte. Auch während ihres Trainings hatte sie nur sein Gesicht vor Augen gehabt. Doch es hatte sich nichts verändert. Naruto war noch immer so kalt und unberechenbar. Er war nur Hokage geworden, sonst hatte er sich nicht verändert. Die junge Hyuuga wurde durch einen abrupt stoppenden Naruto aus ihren Gedanken gerissen. Wie er blieb auch sie stehen und erkannte sogleich den Grund dafür. Ein starkes, sehr vertrautes Chakra näherte sich! „Sasuke...“, murmelte der blondhaarige nur und verschwand im selben Moment. „Na warte“, dachte sich die Kunoichi, „dieses Spiel kann ich auch spielen!“ und schon war auch sie weg. Der Platz an dem sie eben noch gestanden hatten erinnerte nicht im geringsten an die beiden. Und es interessierte auch keinen!
Er stand einfach so da. Natürlich tat es ihm leid, dass er Hinata hatte stehen lassen doch...doch plötzlich tauchte neben ihm eben jenes Mädchen auf und sah ihn schuldbewusst an. „Dachtest du ich kann diese Technik nicht?“, fragte sie leicht verärgert und setzte dann ihr Byakugan ein. „Er ist noch ungefähr zwei Minuten entfernt!“, setzte sie dann an ohne ihre Augen vom Horizont zu richten. Sie hatte gelernt, ihr Bluterbe auch auf weite Strecken auszudehnen und es besser zu kontrollieren. Erstaunt sah der Hokage zu, wie das Mädchen neben ihm ihr Byakugan ohne Probleme einsetzte. Das Bluterbe war damals eine ihrer Schwächen gewesen. „Wow!“, pfiff er anerkennend. Lächelnd drehte sich die Hyuuga zu ihm und ihre Augen wurden wieder normal. „Tja ich hab halt ein bisschen trainiert!“, gab sie lachend zurück und Naruto musste wohl oder übel zugeben, dass er sich für die neue Hinata interessierte...genauso wie er die alte Hinata mochte! Doch das war ihr nie aufgefallen und er hatte mit der Zeit aufgegeben Gefühle zu zeigen. Schließlich hatte sich nichts verändert...oder? Doch das war im Moment unwichtig, denn in dem Moment sah er eine Gestalt auf sich zu kommen, die kurz vor ihrem Ziel zusammenbrach. Schnell rannten Naruto und Hinata zu der Person und stellten mit Entsetzten fest, dass...