Changes

...comes back!

Hei ihr lieben!
Ich bin auch mal wieder da juppiiie:D
Ich bin leider immer noch sehr angeschlagen aber mir gehts schon besser und deshalb konnte ich ENDLICh ein neues Kapi schreiben...;)
Ich hoffe ihr habt Spaß und hinterlasst mir Kommis!xD


„SASUKE!“, schrie der blonde Chaosninja verzweifelt. Da lag nun der Junge am Boden, den er noch nie so gesehen hatte. Sein bester Freund. Doch...HALT! Er kannte keine Freunde, keine Liebe und vor allem wollte er keine Gefühle zulassen. Aber verlangen besondere Momente nicht besondere Ausnahmen? Und so verschwand dieser kleine, störende Gedanke wie eine Rauchwolke aus dem Kopf des Blonden. ZU lange hatte er diesen Jungen vor sich nicht gesehen...ZU lange hatte er ihn vermisst... Nun war es an der Zeit ihm zu helfen. Er sah wirklich nicht gut aus und sein Körper war mit Schrammen und klaffenden Wunden übersäht, aus denen das rote, warme Blut nur so hervorquoll. Die Blauhaarige hatte bis jetzt ruhig und beobachtend neben ihm gestanden, doch nun legte sie zaghaft die Hand auf des Blonden Schulter. Unbewusst legte jener seine kalte, zarte Hand auf die ihrige und starrte weiterhin auf den schwarzhaarigen Uchiha vor sich.
Er hatte keine Ahnung was er tun sollte! Sollte er Sasuke ins Krankenhaus bringen oder zu sich nach Hause? Wenn er ihn jetzt ins Krankenhaus bringen würde, würde der Blondhaarige Gefahr laufen Sasuke zu gefährden, da er ja ein von allen gesuchter Nuke-nin war! Also entschied er sich für letzteres. „Hinata!“, flüsterte er leise und doch laut genug, dass sie ihn verstehen konnte, „du musst mir helfen Sasuke ungesehen in mein Haus zu bringen!“ Er sah sie kurz an und setzte dann ein warmes, hoffnungsvoll klingendes „Bitte“ hinzu.
Die hübsche Kunoichi sah ihn erstaunt an. Hatte er sie gerade um ihre Hilfe gebeten? Sofern sie sich erinnern konnte, war sie doch eine Last für ihn gewesen. Sie wusste selbst nicht warum sie sich so über diese Bitte freute, da ihr Naruto ja nichts mehr bedeutete. Und doch flatterte ihr Herz wie wild. „Ja, natürlich Hokage-sama!“, antwortete sie dann mit ihrer gewohnt kühlen Stimme. Er sah sie erleichtert an und nickte dann. Doch irgendwie störte ihn dieses “Hokage-sama“! Anschließend hob er Sasuke mühelos hoch und Hinata sah ihm fasziniert zu, was sie jedoch recht schnell aufgab um dem Siegelträger den Weg freizuhalten. „Vorsicht!“, nuschelte sie als ein Wächter um die Ecke bog. Schnell drückte sich der Hokage an die Wand und Hinata stellte sich dicht vor ihn. Sie berührte sein Gesicht mit ihren Haaren und Naruto konnte den Duft ihres Haares einfach nicht vergessen: Es roch nach Meer und frischer Luft. Man konnte es nicht richtig definieren, doch wenn man so daran roch, dachte man sofort an das große blaue Gewässer, den dazugehörigen Sandstrand und die frische Luft!
„Er ist weg. Wir können weiter!“, zischte sie Naruto zu und die beiden schlichen vorwärts. Hinata hatte natürlich sofort gemerkt, dass Naruto den Duft ihres Haares wiedererkannt hatte und das irritierte sie. Sehr sogar!

Weiter oben von einem Dach aus beobachtete eine fremde Gestalt das Treiben der Stadt. Sie hatte ein langes, rotes Kleid an und war mit vielerlei edlem Schmuck verziert. Die braune Haarpracht trug sie gelockt und offen. Das Gesicht war so filigran, dass es fast schon wieder zerbrechlich wirkte! Es war eindeutig eine Frau! Der Grund für ihr kommen wurde nur dem Hokage verraten, und er war es auch der auf sie aufpassen sollte. Denn schließlich war sie eine Dame von edler Herkunft. Einen Titel, auf den die braunhaarige gerne verzichtet hätte! Doch wie jede andere Prinzessin musste auch sie sich ihrem Schicksal oder besser gesagt ihrer Bestimmung, wie ihr Vater es gerne zu sagen pflegte, beugen! Anfangs waren ihr die Gestalten unter ihr nicht aufgefallen und es wäre ihr auch nie in den Sinn gekommen diese zu beachten, wenn sie sich nicht so auffällig unauffällig benommen hätten. Denn für Leute, die nur spazieren gehen wollten schienen sie es sehr darauf angelegt zu haben, nicht erkannt zu werden! „Es könnte ein kleiner Spaß zwischendurch werden!“, murmelte die Unbekannte vor sich hin, während sie den zweien, nein dreien folgte! Denn beinahe hätte sie den schwerverletzten Mann in den Armen des blondhaarigen übersehen. Er sah trotz seiner Wunden sehr hübsch aus und brachte ihr Blut leicht in Wallungen. Wie konnte ein Mann nur so gut aussehen? Leichtfüßig sprang sie von dem Dach, auf welchen sie sich aufgehalten hatte und ihr Kleid flatterte anmutig im Wind. Es sah fast so aus, als sei sich dieses hübsche Geschöpf ihrer Anmut und ihrer grazilen Bewegungen vollends bewusst. Leise schleichend folgte sie den dreien in die kalte Nachtluft hinein.

Die Blauhaarige blieb abrupt stehen, als sie ein dumpfes Geräusch vernahm. Es hörte sich fast so an, als schlüge etwas auf dem Boden auf. Reflexartig drehte sie sich um, doch da war nichts. „Alles in Ordnung? Da vorne ist das Haus!“, raunte ihr der blondhaarige Hokage mit gedämpfter Stimme zu. Auch wenn sie ihm half, änderte es nichts daran, dass er sie nicht lieben durfte. Und so versuchte er, möglichst kalt und abweisend auf ihren Duft, ihre feminine Figur, auf das wunderhübsche Gesicht mit den fliederfarbenen Augen zu reagieren. Er musste zugeben, dass sie ihn in ihren Bann zog, auch wenn er es nicht wollte, so war er doch nur ein Mann mit Gefühlen. Doch gerade die galt es zu verbergen und zu unterdrücken. Die Hyuuga steuerte zielstrebig und mit einer leichten Gangart auf Narutos Haus zu. Sie spürte, wie ihr Herz klopfte und fürchtete schon, dass Naruto es womöglich hören könnte. Es bereitete ihr Sorgen, ihm so nah zu sein! Schließlich hatte sie alles daran gesetzt stärker zu werden und ihn zu vergessen. „Was sollen wir nun tun?“, fragte sie, doch schien die Kunoichi nicht wirklich Interesse daran zu haben. Es war eher eine höfliche Frage, die das eisige Schweigen ein wenig auflockern sollte. „Ich werde Sakura holen! Bleib du solange hier.“, gab ihr der Chaosninja ebenso kühl und monoton zurück und schon war er durch die Tür in die kühle Abendluft hinausgetreten. Zurück blieb eine leicht angesäuerte Hinata, die sich seufzend auf einen Stuhl fallen lies. „Das kann ja noch heiter werden!“, dachte sie und schloss die Augen. Ob diese Aussage nun auf Sasukes Verletzungen oder auf Narutos bloße Anwesenheit bezogen war, wusste sie selbst nicht!
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