The Heart of Venedia

Not a dream und Störenfried Namens Naruto, Nara und Hyuuga

Oh man, tut mir echt leid, dass ich nicht schneller das zweite Kappi on stellen konnte, aber hatte wirklich keine Zeit *verbeug*
Seid ihr mir böse? Bitte nicht....

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Die Zeit des goldenen Herbstes hatte vor einigen Tagen angefangen. Typisch in dieser Jahreszeit waren die fallenden braunen Blätter der Bäume, die am Rande der Wege standen, wie eine Feder zu Boden schwebten. Der Wind rauschte in den Ohren der Menschen, wie das Wasser des Meeres.
Die Sonne glänzte ihre letzte Kraft aus bis der lauernde Winter sich zeigte. Sie strahlte eine angenehme Wärme aus, die sie als Abschied den Menschen noch schenken wollte. So sah es aus, als ob das Dorf auch Konoha genannt in einen goldenen Schleier umhüllt wurde. Bald würde die Sonne untergehen und die Menschen in der Kälte zurücklassen.
Doch noch badeten die vier aus Stein gemeißelte Hokageköpfe für eine kurze Zeit in der Sonne. Und auch die wenigen Leute auf den Straßen nutzten sie und machten sich nun auf den Weg nach Hause zu ihrer Familie oder Partner. Kinder wurden von ihren Müttern aufgefangen. Von solch einer friedlichen Zeit würde sich jeder wünschen, dass diese für immer so bliebe. Doch dies sind nur Träume.

~*~*~*

Ein junges Mädchen lief ebenfalls durch die Straßen, umhüllt von einer dicken Winterjacke und einen selbstgestrickten Schal um den Hals. Der kalte Wind blies ihr gnadenlos in ihr hübsches Gesicht. Doch dies ignorierte sie völlig. Sie hatte ihr rosanes Haar, dass in der Sonne glänzte unter einer Wollmütze versteckt, nur einzelne Strähne hingen ihr ins Gesicht. Mit einen zufriedenen Lächeln summte sie leise für sich ein Lied und rannte nun ihren Weg entlang bis sie an einer Treppe stehen blieb und hinaufschaute.
Diese steilen Treppen führten hinauf zu den vier Köpfen der Hokage. Mit einen freudigen Quietschen sprang sie die Stufen hinauf, als ob da oben etwas auf sie wartete. Das Mädchen hielt sich an den Felsen fest und schaute mit ihren großen smaragdgrünen Augen gespannt nach oben und holte dann tief Luft.
Die Worte, die sie mit ihrer hellen Stimme Richtung Spitze rief, schallten noch eine Weile und dies zauberte ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen. Sie liebte das Echo. Als ob sie eine Göttin der Luft wäre. Ja, sie hatte viel Fantasie, dies sagte auch ihre Mutter immer und auch sie. Sie, die wahrscheinlich da oben saß und sich den Sonnenuntergang anschaute. „Die Kirschblüte ist wieder da!!“ rief sie abermals und lauschte das Echo.
„Sakura, mach nicht das ganze Dorf auf dich aufmerksam und komm endlich nach oben.“ Kam eine genervte Stimme aus Richtung, in der Sakura die ganze Zeit hinstarrte. „Komme ja.“ Schnell hüpfte die Kleine die letzten steinigen Stufen hinauf und musste wie jedesmal anfangen zu staunen, als sie sah, wie die Sonne hinter den Bergen verschwand.
Nur noch ein Stück von ihr strahlte zur ihr. Doch in der Sonne war ein schwarzer Fleck und dieser Fleck konnte nur eine sein.

Aufgeregt rannten sie, auf der Fels hockende Gestalt zu und setzte sich neben sie. „Wow!!“ staunte das rosahaarige Mädchen. „Schön nicht.“ Flüsterte die Person neben ihr, als ob sie die angenehme Stille nicht unterbrechen wollte. „Fantastisch!!“ schrie die Kleine atemberaubend und stand bei diesem Ruf auf. „Sora? Sehen wir uns morgen auch wieder hier??“ flehte Sakura und drehte ihren Kopf zur ihrer Kusine zu. Die kaum erkennbare Person, wegen den starken Sonnenstrahlen sagte nichts. Sie lächelte gezwungen und blickte hinaus über das Dorf. „Sakura, sieh dir das Dorf an. Was siehst du?“ Etwas verwirrt wegen der Frage sah Sakura hinunter auf das halbschlafende Dorf. „Hm, weiß nicht.
Es sieht toll aus und in der Untergehende Sonne besonders schön.“ Sagte die rosahaarige bestimmt und drehte sich lächelnd wieder zu ihrer Kusine. Diese nickte nur und ging in die Knie, sodass sie nun in Sakura´s Höhe war. Sie war schon 14 Jahre alt und die junge Haruno erst 8 Jahre. Fragend sah Sakura in ihre Augen. Ihre unverwandten blaugrauen Augen, die sie schon immer fasziniert hatten. Dieser Schimmer in ihnen. Sora holte mit einer Hand etwas aus ihrer Hosentasche und drückte es in Sakura´s Hand. Sakura hatte es nicht erkennen können, was es war und starrte erwartend in Sora´s Augen. Diese sah sie durchdringend an und doch lächelte sie leicht. „Kleine Kirschblüte, das ist ein Geschenk für dich. Ich habe dasselbe, also wird es uns für immer, wenn du es bei dir trägst, zusammenhalten.“ Flüsterte sie. Sakura starrte wie gebannt Sora an. Doch wendete sich langsam zu den Gegenstand, was sie eben in die ihre Hand gedrückt bekam an. Es leuchtete oder eher schimmerte.
Überrascht weiteten sich ihre Augen und hielt erstaunt die Luft an. Immer noch bewunderte sie es. Es war ein kleiner farbloser durchsichtiger Kristall. Er hatte die Form eines halben Herzes. Schnell blickte sie wieder hinauf zu ihrer Kusine, die aufgestanden war. „Und du hast die andere Herzhälfte stimmts?“ fragte sie aufgeregt, da sie so etwas noch nie bekommen hatte. „Wie immer hast du es mal wieder schnell geschnallt, du kleines Genie.“ lachte die braunhaarige. Dabei wuschelte sie der kleinen über die Mütze und meinte dann: „Pass ja gut darauf auf, denn dieser Kristall ist etwas ganz besonderes!“ sagte sie und zwinkerte Sakura zu. Diese nickte eifrig und hüpfte vor Freude um die Ältere herum.
Sora musste dabei lächeln und ging langsam zur Treppe. „Komm Saku, es ist fast schon stockdunkel, gehen wir, ich bringe dich nach Hause. Oh, bestimmt bekomme ich Anschiss von deiner Mutter….“ Stöhnte sie und nahm Sakura an die Hand.

Als sie im Tal angekommen waren, herrschte völlige Stille im Dorf. Alle schliefen schon. Nur eine 14 und 8 jährige hielten sich in der Dunkelheit auf und machten sich auf den Weg nach Hause. Vor einem Haus blieben sie stehen. Sora beugte sich zu ihr hinunter und gab ihr einen kleinen Kuss auf die rote Mütze. „So und jetzt schlaf schön meine kleine Cherry.“ Flüsterte die Ältere und stand wieder auf.

Sie klingelte an der Tür und kurzer Zeit öffnete eine Frau die Tür. „Sakura, Sora, warum seit ihr so spät?! Egal jetzt. Ab Heim mit euch!!“ sagte die streng und kommandierte Sakura in das Haus. Sora lächelte nur verlegen und winkte Sakura als Abschied noch zu. Als Sakura weg war, entschuldigte sich Sora bei Sakura´s Mutter. „Tut mir echt leid Miya, aber wir mussten noch etwas Dringendes erledigen hehe.“ Verlegen kratzte sie sich hintern Kopf und lächelte die Frau vor ihr an. „Nein, ich muss mich bei dir bedanken Sora, wie du dich um sie kümmerst, danke.“ Dabei verbeugte sich Miya. Peinlich berührt lief Sora etwas rot an und stolperte einige Schritte zurück. „Äh, ich glaub ich muss mal auch nach Hause, sonst bekommt Mum einen Anfall, den sie sowieso bekommt.“ Seufzte sie genervt. „Pass auf dich auf meine Liebe.“ rief Frau Haruno ihr noch winkend hinterher.
Mit schnellen Schritten lief die braunhaarige Anbu durch die Straßen Richtung nach Hause. Es war nun stockdunkel und nur die Lampen am Rande der Straßen spendeten ihr noch etwas Licht.

~*~*~*

„Ahhhhh, das kann doch nicht sein!!“ „Pschhhht, Naruto sei still, die anderen schlafen vielleicht noch!“ flüsterte eine grummelnde Stimme genervt. „Was kann ich dafür, wenn mich so ein Vieh mich aus dem Schlaf sticht!“ zischte die andere Stimme leise zurück. „Ahhh, wie lästig, warum hab ich mich überhaupt für diese Mission überreden lassen.“ Kam es seufzend von der anderen Stimme. „Hey, könnt ihr nicht mal leise sein, da wollen welche schlafen, es ist mitten in der Nacht und genau gesagt 3 Uhr nachts!“ kam eine dritte männliche und gereizte Stimme dazu, die sich sehr verschlafen anhörte. „Dann schlaf doch weiter, Hyuuga!“ zischte Naruto leise, sodass nicht noch mehr aufwachten. Ein Knurren und Fluchen war von Neji zu hören, doch augenblicklich war es wieder still. Doch eine hatte es auch schon längst aus ihren Traum geweckt. Aber hatte nichts gesagt, sondern lauschte den Stimmen. Die rosahaarige hatte ehrlich gesagt, gar kein Bock gehabt, sich mit diesen Störenfried ab zu geben. Nein, sie wollte nur noch schlafen, um morgen für die lange Reise fit zu sein. Oder auch diesen Traum fertig zu träumen.
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