a matter of time
in Harry etwas zerbrach. Resignierend drehte er den Kopf von ihm weg. Er wollte ihn nicht mehr sehen, ihn nicht mehr hören. Er konnte seine Anwesenheit nicht mehr ertragen. Es schmerzte zu sehr. Wie konnte so etwas nur passieren? Seine Enttäuschung verwandelte sich in Bitternis. Warum musste er ausgerechnet in diese Zeit stolpern? Wieso nur? Hasste ihn das Schicksal so sehr?
Eilige Schritte hallten durch die Gänge. Es dauert nur einen kurzen Augenblick, als schon eine aufgebrachte McGonagall auftauchte. Sie kam grad von Büro der Schulleiters, als ihr auf dem Weg zu ihrem Klassenraum eine Zweitklässlerin entgegen gerannt kam und ihr über eine Auseinandersetzung zwischen zwei Sechstklässlern berichtete. Kaum das sie den Gang erschien, erblickte sie Harry, der in der Luft hing.
„Was hat das zu bedeuten! Mr Potter?“ sprach sie James an, der als einziger seinen Zauberstab in der Hand hielt. Mit einem Wink ihres Zauberstabes ließ sie Harry runter. Nicht all zu sanft landete er auf dem Boden.
„Nun Antworten sie! Sie wissen schon, dass das Nachsitzen mit sich bringt, oder?“ , der scharfer Unterton in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Sie funkelte ihn wütend dabei an.
„Ich hab nichts gemacht! Er hat -“
„Nichts gemacht? Ja, das sehe ich! Drei Wochen Nachsitzen für sie bei mir im Büro! Sie hatten schon eine Verwarnung, aber jetzt ist endgültig Schluss! Ich möchte sie heute um Punkt acht bei mir sehen! Sollte ich sie noch mal bei irgendwelche krummen Dingen erwischen, wird es sie teuer zu stehen kommen!“
„Und was sie angeht Mr Lupin,“ Sie wand sich zu Remus, „von einem Vertrauensschüler hätte ich mehr erwartet.“ Remus blickte beschämt zu Boden.
„Und sie beide, grinsen sie nicht so dumm oder wollen sie Potter die nächste Zeit Gesellschaft leisten.“ Ihr grinsen verflog und sie schluckten. Damit drehte sie sich zu Harry um.
„Alles in Ordnung?“ fragte McGonagall ihn.
„Ja ... ist ja eigentlich fast nichts passiert.“ gab Harry von sich. Dabei senkte leicht den Kopf und sah er sie nicht an .
„Wirklich?“ hakte sie nach.
Harry nickte. Dann bückte er sich und verstaute seine Sachen wieder in die Tasche. Er schulterte sie, während er an der Professorin vorbei huschte. Er sah auch beim Vorbeigehen die anderen nicht an. Kaum einige Sekunden später war er auch schon verschwunden.
„Und eh ich vergesse. Fünfzig Punkte Abzug von Gryffindor.“ Nach der Aussage rauschte sie mit wehendem Umhang davon.
Flashback ende
Harry schloss die Augen. Er wollte nicht mehr daran denken. Das war Falsch. Das war eine Lüge. Das war ... die reine Wahrheit. Sonst nichts. So schwer die Wahrheit auch zu ertragen war. Und es war genau diese Erkenntnis, die Enttäuschung in ihn auflodern ließ. Stolz konnte er nicht mehr aufbringen. Nicht im Zusammenhang mit seinem Vater. Nicht mehr. Er konnte nicht zu ihm aufsehen. Nicht nachdem was nun passiert war. Harry fragte sich, wie es überhaupt passieren konnte, das er zu ihm aufgeblickt hatte. Schließlich hatte er ihn nie gekannt. Es war reine Fantasie ... oder ein Wunschdenken? Wollte er vielleicht das sein Vater so war? War er so blind und naiv gewesen, wenn man über sein Vater sprach?
Schon damals als er noch klein war, hatte er sich Gedanken darüber gemacht, wie es wohl wäre Eltern zu haben. Hatte er vielleicht schon damals ein eigenes Bild von seinen Eltern geformt, ohne das sich die Realität drin wieder spiegelte? Hatte es sich vielleicht schon so in seinem Kopf festgesetzt und all die wirklichen Tatsachen abprallen lassen? Wäre das möglich?
Sein Kopf schmerzte und seine Hand glitt zu seiner Stirn. Kopfschmerzen konnte er jetzt überhaupt nicht gebrauchen. Er musste aufhören so viel darüber Nachzudenken. Ändern würde sich daran sowieso nichts. So sehr er sich es auch wünschte. Und so driftet er betrübt in den Schlaf ein.
+ + +
tbc
(*) Harry Nachname. Nicht sein richtiger. Er ist immer noch ein Potter.^^“ Mave... Harry Mave ... Harold Mave ... *grübel* Kann man das so stehen lassen? ^^“ Mir viel nichts gescheites ein. Mit Namen (besonders Nachnamen) hab ich 's nicht so... Hehe~ ^^““ Ich werd noch in einem Kapitel genaueres drüber schreiben. ;)
Thx fürs Lesen! (^,^)o
Hinterlasst doch ein klitzekleines Review! Wär echt klasse :)
Yours Riku
Eilige Schritte hallten durch die Gänge. Es dauert nur einen kurzen Augenblick, als schon eine aufgebrachte McGonagall auftauchte. Sie kam grad von Büro der Schulleiters, als ihr auf dem Weg zu ihrem Klassenraum eine Zweitklässlerin entgegen gerannt kam und ihr über eine Auseinandersetzung zwischen zwei Sechstklässlern berichtete. Kaum das sie den Gang erschien, erblickte sie Harry, der in der Luft hing.
„Was hat das zu bedeuten! Mr Potter?“ sprach sie James an, der als einziger seinen Zauberstab in der Hand hielt. Mit einem Wink ihres Zauberstabes ließ sie Harry runter. Nicht all zu sanft landete er auf dem Boden.
„Nun Antworten sie! Sie wissen schon, dass das Nachsitzen mit sich bringt, oder?“ , der scharfer Unterton in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Sie funkelte ihn wütend dabei an.
„Ich hab nichts gemacht! Er hat -“
„Nichts gemacht? Ja, das sehe ich! Drei Wochen Nachsitzen für sie bei mir im Büro! Sie hatten schon eine Verwarnung, aber jetzt ist endgültig Schluss! Ich möchte sie heute um Punkt acht bei mir sehen! Sollte ich sie noch mal bei irgendwelche krummen Dingen erwischen, wird es sie teuer zu stehen kommen!“
„Und was sie angeht Mr Lupin,“ Sie wand sich zu Remus, „von einem Vertrauensschüler hätte ich mehr erwartet.“ Remus blickte beschämt zu Boden.
„Und sie beide, grinsen sie nicht so dumm oder wollen sie Potter die nächste Zeit Gesellschaft leisten.“ Ihr grinsen verflog und sie schluckten. Damit drehte sie sich zu Harry um.
„Alles in Ordnung?“ fragte McGonagall ihn.
„Ja ... ist ja eigentlich fast nichts passiert.“ gab Harry von sich. Dabei senkte leicht den Kopf und sah er sie nicht an .
„Wirklich?“ hakte sie nach.
Harry nickte. Dann bückte er sich und verstaute seine Sachen wieder in die Tasche. Er schulterte sie, während er an der Professorin vorbei huschte. Er sah auch beim Vorbeigehen die anderen nicht an. Kaum einige Sekunden später war er auch schon verschwunden.
„Und eh ich vergesse. Fünfzig Punkte Abzug von Gryffindor.“ Nach der Aussage rauschte sie mit wehendem Umhang davon.
Flashback ende
Harry schloss die Augen. Er wollte nicht mehr daran denken. Das war Falsch. Das war eine Lüge. Das war ... die reine Wahrheit. Sonst nichts. So schwer die Wahrheit auch zu ertragen war. Und es war genau diese Erkenntnis, die Enttäuschung in ihn auflodern ließ. Stolz konnte er nicht mehr aufbringen. Nicht im Zusammenhang mit seinem Vater. Nicht mehr. Er konnte nicht zu ihm aufsehen. Nicht nachdem was nun passiert war. Harry fragte sich, wie es überhaupt passieren konnte, das er zu ihm aufgeblickt hatte. Schließlich hatte er ihn nie gekannt. Es war reine Fantasie ... oder ein Wunschdenken? Wollte er vielleicht das sein Vater so war? War er so blind und naiv gewesen, wenn man über sein Vater sprach?
Schon damals als er noch klein war, hatte er sich Gedanken darüber gemacht, wie es wohl wäre Eltern zu haben. Hatte er vielleicht schon damals ein eigenes Bild von seinen Eltern geformt, ohne das sich die Realität drin wieder spiegelte? Hatte es sich vielleicht schon so in seinem Kopf festgesetzt und all die wirklichen Tatsachen abprallen lassen? Wäre das möglich?
Sein Kopf schmerzte und seine Hand glitt zu seiner Stirn. Kopfschmerzen konnte er jetzt überhaupt nicht gebrauchen. Er musste aufhören so viel darüber Nachzudenken. Ändern würde sich daran sowieso nichts. So sehr er sich es auch wünschte. Und so driftet er betrübt in den Schlaf ein.
+ + +
tbc
(*) Harry Nachname. Nicht sein richtiger. Er ist immer noch ein Potter.^^“ Mave... Harry Mave ... Harold Mave ... *grübel* Kann man das so stehen lassen? ^^“ Mir viel nichts gescheites ein. Mit Namen (besonders Nachnamen) hab ich 's nicht so... Hehe~ ^^““ Ich werd noch in einem Kapitel genaueres drüber schreiben. ;)
Thx fürs Lesen! (^,^)o
Hinterlasst doch ein klitzekleines Review! Wär echt klasse :)
Yours Riku