Fanfic: Schlafwandlerin Akane
Kapitel: Schlafwandlerin Akane
Gestern bin ich endlich freigeschaltet worden. Ich lese gerne die Fanfiktionen auf dieser Seite. Hab mir gedacht ich schreibe auch mal eine. Ich bin also ein blutiger Anfänger. Es ist die Erste die ich veröffentliche. Ob sie halbwegs brauchbar ist? Keine Ahnung. Schaut sie euch mal an. Kommentare sind erwünscht!!!! (Egal ob Lob oder Kritik) Ich will einfach mal wissen, wie ihr diese Geschichte findet.
(Ich verdiene kein Geld mit dieser Geschichte und die Charaktere gehören mir auch nicht.)
Nun aber viel Spaß beim lesen.
„...“  Jemand spricht
~...~  Jemand denkt
[...]  Pandaschild
Schlafwandlerin Akane
Die Schulglocke läutete. Für heute war der Unterricht beendet und Ranma machte sich gemeinsam mit Akane auf den Heimweg. Doch sie sprachen kein Wort miteinander. Beide blickten in irgend eine Richtung um den anderen ja nicht anzusehen. Heute hatten sie noch gar nicht miteinander gesprochen. Nicht einmal gestritten haben sie sich. Akane hatte allerdings von dem Schweigen genug. Wenigstens entschuldigen wollte sie sich. „Ranma?“ Er blieb auf dem Zaun stehen und schaute zu ihr runter. „Äh... Ja?“ Akane blickte auf den Boden vor ihren Füßen. „Ich... ich wollte mich für heute morgen entschuldigen. Ich hab erst gehandelt und hinterher erst nachgedacht.“ Akane`s Wangen glühten vor Röte, wenn sie daran zurück dachte. Ranma zeigte Verständnis. „Ja, ja, schon okay. Lass uns das einfach vergessen, ja?“
Aber wovon reden die beiden eigentlich? Gehen wir mal zurück an den Anfang des Tages und schauen was passiert ist.
--Flashback--
6.45 Uhr wachte Ranma auf. Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten ihn in den Augen. Gerne hätte er noch ein wenig geschlafen, wenn da nicht diese Sache mit der Schule währe. Ranma wollte sich gerade aufrichten als er merkte, dass ein etwas größeres Gewicht ihm die Sache erschwerte. ~ Was zum... ~ dachte Ranma sich und schaute an sich herunter. Da merkte er erst. dass noch jemand unter seiner Decke lag. „Shampoo, ich hab dir schon mehr als einmal gesagt, dass du das lassen sollst.“ Mit diesen Worten zog Ranma seine Decke bei Seite. Erschrocken stellte er fest, dass es sich gar nicht um Shampoo handelte. Nein, es war Akane, die mit ihrem Kopf auf seiner Brust lag und friedlich schlummerte. Ihm stieg die Röte ins Gesicht. „Aber wie... was... warum...“ stotterte Ranma und versuchte sie vorsichtig von sich wegzudrücken, etwas, was er lieber gelassen hätte. Denn Akane wurde durch seine Bewegung ebenfalls wach. Verdutzt schaut sie nach oben in sein Gesicht. Ihr war anzusehen, dass sie sehr verwirrt war. Dann stieg auch ihr die Röte ins Gesicht. „RANMA, DU PERVERSER IDIOT!“ „Was...? Aber ich hab doch gar nichts...“ <BAMM> Mit einem gezielten Schlag wurde Ranma nach draußen befördert, knallte mit dem Kopf gegen einen Stein und landete anschließend im Gartenteich. „Wage es ja nicht noch mal in meinem Bett zu schlafen, du Lüstling!“ Schrie Akane ihm aus dem Fenster nach. Ranma-chan kletterte aus dem Gartenteich und rieb sich über die schmerzend Beule am Kopf. ~ Eine tolle Art den Tag zu beginnen.~ dachte sich Ranma. Dann schaute sie nach oben zu dem Fenster aus dem sie gerade geflogen war. Mit Erstaunen stellte sie fest das dieses Fenster zum Gästezimmer gehörte. Akane stand am Fenster und blickte sie wütend und verlegen an. „Das nächste Mal denkst du erst nach und handelst hinterher!“ schrie Ranma nach oben. „WAS SOLL DAS BEDEUTEN?“ schrie Akane zurück. „Schau dich mal um. Die befindest dich im Gästezimmer, nicht in deinem Schlafzimmer.“ Akane dreht sich um und sah Genma-Panda. Der kratzte sich über den Bauch und hielt ein Schild hoch: [Bitte keinen Ehekrach am frühen Morgen.] Dann viel er nach hinten und schlief weiter. Akane wurde knallrot. Sie war tatsächlich nicht in ihrem Schlafzimmer. Aber wie war sie denn hierher gekommen? Sie erinnerte sich, dass sie sich gestern Abend in ihr Bett gelegt hatte und auch schnell eingeschlafen war. Ranma-chan schüttelte nur den Kopf und marschierte zurück ins Haus.
--Flashback Ende--
„Es kommt nicht wieder vor.“ „Ist ja gut Akane!“ Als die beiden zu Hause ankamen, war es schon dämmrig. Kasumi begrüßte die Beiden. „Hallo! Wie war euer Tag?“ „Ging so!“ gab Akane zurück und schaute Ranma schüchtern hinterher. Der ging nämlich die Treppe rauf. Er betrat das Gästezimmer und wechselte seine Kleidung, machte sich für sein Training zurecht. Dann ging er runter zum Dojo. Unterwegs begegnete er Soun und seinem Vater. Beide spielten Go. „Hallo, Sohn! Gehst du trainieren?“ Ranma nickte. „Kannst du Hilfe gebrauchen?“ wollte Genma wissen. Doch Ranma lehnte ab. „Nein, ich trainiere lieber alleine.“ Mit diesen Worten ging er weiter und betrat das Dojo. Er begann mit einigen Lockerungsübungen, bevor er mit dem eigentlichen Training anfing.
Kurze Zeit später kam auch Akane in Trainingsklamotten in das Dojo. Ranma erblickte sie. „Hey willst du auch trainieren?“ Akane nickte und ging auf ihn zu. „Aber vorher will ich noch mal mit dir reden... über heute morgen.“ Ranma unterbrach sein Training. „Wir wollten die Sache doch vergessen.“ „Aber, ich würde gerne wissen, wieso ich bei dir war.“ „Wer weiß... Vielleicht hab ich dir ja gefehlt und du bist deswegen zu mir gekommen.“ stichelte Ranma. „Bi... Bilde dir so was ja nicht ein, kapiert?“ Akane versuchte kein gefallen an diesem Gedanke zu finden. „Tja, bist halt doch ein Machoweib!“ „Hör auf, Ranma! Ich... ich hasse dich!“ Sofort war sie wieder auf 180 und fing an nach Ranma zu schlagen. Doch der war darauf gefasst, wich immer wieder geschickt aus und provozierte sie weiter: „Machoweib, Machoweib!“ Akane war sauer und hörte nicht auf. Ranma grinste amüsiert während Akane nach ihm schlug. Doch ihre Wut machte sie blind. Ranma nutzte einen Moment der Unachtsamkeit aus und brachte sie mit einem Griff auf den Boden. Dann beugte er sich über sie und kam nähr an sie heran. Akane`s Herz begann immer schneller zu schlagen. Sie schaute Ranma in die Augen, vergas dabei fast das Atmen. Ranma grinste als Akane rot wurde. „Und wenn ich doch Recht habe?“ „Nie... Niemals... geh runter von mir. Ein Idiot wie du würde mir niemals fehlen.“ „Hätte mich ja auch gewundert. Bist schließlich ein...“ Er sprach nicht weiter, lies sie los und stand auf. Akane tat es ihm gleich, schaute ihn immer noch mit einem unsicheren Blick an. Dann rannte sie aus dem Dojo. Kopfschüttelnd widmete sich Ranma wieder seinem Training.
Kurze Zeit später rief Kasumi zum Abendessen. Ranma kam als letzter. Er hatte sich noch etwas gewaschen und nahm jetzt neben Akane platzt. „Lasst es euch schmecken!“ sagte Kasumi. Ein „Guten Appetit“ ging durch die Runde und alle fingen an zu essen. Während dem gemeinsamen Abendmahl wurde fröhlich getratscht und über den Tag geplaudert. Aber das Thema von diesem Morgen kam nicht zur Sprache und Akane war die Einzige die fast kein Wort sagte.
Nach dem Abendessen ging Ranma noch mal zurück in den Dojo und Akane in das Badezimmer. Soun und Genma spielten wieder „Go“, Nabiki überprüfte ihren „Kontostand“ und Kasumi kümmerte sich um den Abwasch. Es war schon 22.00 Uhr als Ranma sein Training für heute beendete. Erschöpft stapfte er ins Badezimmer und nahm ein ausgiebiges Bad, bevor er sich ebenfalls schlafen legte. Akane las noch in einem Buch, versuchte sich irgendwie abzulenken. Aber ihre Gedanken landeten immer wieder bei heute morgen und jedes Mal wurde sie rot wie eine Tomate. Nach einiger Zeit überkam sie allerdings die Müdigkeit. Sie knipste die Nachtischlampe aus und schlief kurz darauf ein.
1.21 Uhr. Es war still im Hause Tendo. Ranma hatte keine Probleme einzuschlafen. Das heutige Training hatte ihn gefordert und er schlief tief und fest. Plötzlich öffnete sich die Tür und Akane betrat das Zimmer, mit einer ehr traurigen Miene. Ohne zu zögern ging sie zu Ranma`s Schlafplatz, kroch zu ihm unter die Decke und kuschelte sich an seinen Körper. Ranma bekam davon gar nichts mit, von Genma ganz zu schweigen. Beide hatten einen viel zu festen Schlaf. Akane jedoch, hatte jetzt einen zufriedenen Gesichtsausdruck und schien sich sehr wohl zu fühlen. Ihren Kopf legte sie auf seine Brust und schlief zufrieden weiter.
Mit dem Sonnenaufgang drang das erste Tageslicht durch das Fenster ein. Ranma wurde durch eine Bewegung auf seinem Bauch wach. Verschlafen öffnete er die Augen. Als er dann kurz nachdachte, riss er erschrocken die Augen auf und war hellwach. Prüfend bewegte er seine rechte Hand von rechts nach links über seine Brust und wuschelte plötzlich durch einen schwarz-blauen Haarschopf. ~Oh nein.~ Er brauchte gar nicht nach unten zu sehen. Er wusste schon wer dort neben ihm lag. Und dieser enge Körperkontakt brachte sein Herz zum raßen. ~Das gibt wieder mal einen Freiflug in den Gartenteich.~ Vorsichtig bewegte er sich und schaute runter zu der schlafenden Akane, wie sie sich an ihn schmiegt. ~Sie sieht so süß aus, wenn sie schläft.~ Dann rieb er sich die Augen und schaute auf den Wecker. Es war Zeit zum aufstehen. Sonst kämen sie nicht mehr pünktlich zum Unterricht. Vorsichtig streichelte er durch ihre Haare und flüsterte: „Hey, wach auf, kleines Machoweib. Wir müssen aufstehen, sonst schaffen wir’s nicht mehr pünktlich.“ Akane öffnete langsam ihre Augen. Sie schaute nach oben und blickte wieder in seine blauen Augen. Als ihr bewusst wurde, wo sie sich befand lief sie wieder rot an. „Na? Ausgeschlafen?“ grinste Ranma sie an. „Aber... wie... wie komme ich denn hierher?“ Skeptisch blickte sie ihn an und versuchte jetzt wieder ihm