Nachtgeschichten
Meister und Schüler
So, aller guten dinge sind drei, hier also direkt die nächste kranke Fantasie, eine Zorro und Robin – Valentinstags - FF
Meister (Sanji) und Schüler (Zorro) XD
Wie sehr er es haßte. Die ganze Crew war total aus dem Häuschen deswegen und Sanji stand natürlich Kopf. Valentinstag! Zorro seufzte tief. Klar, er liebte seine Robin über alles, aber wieso gab es den Valentinstag? Romantisches Zeug, Rosen und Schokolade waren einfach nichts für ihn, und es paßte auch nicht zu ihm wie Sanji einer Frau ständig Komplimente zu machen und hinter ihr herzulaufen. Aber seiner Freundin gar nichts schenken? Das ging ja auch nicht, das mußte er wohl oder übel einsehen. Blieb nur eine Frage offen: Was?
Zorro fuhr sich durch die kurzen, grünen haare. Es war doch einfach zum verzweifeln! In sowas war Sanji der Meister, und er der Volltrottel, das mußte er gestehen. Er brauchte Hilfe – auch wenn er dafür seinen Stolz und sogar ein bisschen mehr über Bord werfen mußte.
~
„Zorro?“ Sanji sah erstaunt den Schwertkämpfer an, der sich neben ihn gestellt hatte und die gespülten Teller abtrocknete. „Was machst du da?“ Naja, das wußte Zorro selbst nicht so genau. Sich Hilfe beim Meister holen, dachte er spöttisch. „Dir helfen, wonach sieht es denn deiner Meinung nach aus?“ knurrte der Angesprochene. Der Koch ließ das Geschirr Geschirr sein und zündete sich eine Zigarette an. „Okay Marimo, was willst du von mir? Du hilfst mir doch nicht einfach so, ohne Grund, oder? Wenn du ganz ehrlich bist würdest du jetzt lieber mit deiner Freundin kuscheln, schlafen oder trainieren.“
~
„Blödsinniger Deal...“
„Beschwer dich nicht, Spinatkopf. Du kaufst mit mir ein und schleppst danach die Tüten und dafür helfe ich dir bei dem Geschenk für Robin. Eine Hand wäscht die andere, absolut fair!“
~
„Guten Morgen, Schatz!“ Robin krabbelte zu Zorro unter die warme Decke und kuschelte sich an ihren Freund. Noch im Halbschlaf zog Zorro sie enger an sich und vergrub sein Gesicht in ihren haaren. „Na komm schon, wach auf!“ Sie gab ihm einen kurzen Kuss, der schnell Wirkung zeigte. Langsam wachte Zorro auf und wollte mehr, doch Robin hielt ihn lachend davon ab. „Los, aufstehen! Gleich gibt’s doch schon Frühstück und es duftet mal wieder besonders herrlich...“ „Bin ja schon wach...“ Verschlafen tauchte der Schwertkämpfer aus seinen Kissen auf und rieb sich verschlafen die Augen.
Mit einer Hand hielt er Robin fest an sich gepreßt, mit der anderen suchte er etwas das unter seinem Bett versteckt war. „Hier, für dich!“ Er ließ ein hübsch verpacktes Päckchen auf Robins Bauch landen. Dann ließ er sich wieder ins Bett zurückfallen. Erst einmal wach werden...
Robin starrte währenddessen das Geschenk an, das Zorro ihr grade gegeben hatte. So ordentlich konnte Zorro gar nicht verpacken, das wußte sie von ihrem Geburtstag. Außer ihr selbst konnten nur zwei Personen auf der Flying Lamb zustande bringen.
Die eine war Nami, doch die konnte Zorro nicht geholfen haben. Gestern abend erst hatte sie sich mal wieder mit ihr darüber unterhalten, ob Zorro ihr was schenken würde. Und Nami hätte es nicht für sich behalten können, wenn sie etwas gewußt hätte. Und das hieß...
Robin lächelte und packte aus. Zorro hatte wirklich Sanji um Hilfe gebeten, so unglaublich es auch klang. Sie schüttelte ihren Kopf leicht bei dem Gedanken.
Sie schälte einen Roman von ihrer Lieblingsautorin aus dem Papier. Das war ein typisches Geschenk von Zorro, dachte sie. Nicht zu romantisch, aber praktisch und schön. Doch warum schloß der Buchdeckel nicht richtig? Erstaunt fing sie die Kette auf, die aus dem Buch herausfiel.
Eine schlichte silberne Kette mit einem Anhänger aus drei dünnen, silbernen Stäbchen an deren Enden kleine Kugeln waren Erstaunt sah sie Zorro an, der inzwischen aufgestanden war und sich anzog.
Gleich zwei Geschenke, und dann auch noch eine Kette? Das war wohl Sanjis guter Einfluß auf Zorro beim einkaufen. „Willst du sie mir nicht umlegen?“ Auffordern sah sie zu ihrem Freund hoch und hielt ihm die Kette hin. Ein leichter Rotschimmer überzog sein Gesicht als er ihr die Kette abnahm und mit seinen großen Händen versuchte ihr die feine und dünne Kette anzulegen.
„Danke!“ Robin umarmte ihn herzlich und drückte ihm einen Kuss auf. Er lächelte verlegen. „Und, krieg ich auch was?“ „Hmmm, das kommt darauf an ob du heute nett bist...“ „Ach, und was krieg ich wenn ich brav bin?“ Sie grinste und näherte sich ihm, um ihn in einen heißen Kuss zu verwickeln. „Dann darfst du heute abend das genaue Gegenteil von brav sein...Und jetzt komm frühstücken!“ Sie gab ihm einen Klaps auf den Hintern und ging in die Kombüse.
Zurück blieb ein grinsender Zorro. Natürlich konnte er den ganzen Tag nett sein, zu seiner geliebten Robin immer. Außerdem lohnte es sich... Mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht zog er sich ein Hemd über und verließ seine Kajüte. Sie hatte recht gehabt, wie eigentlich immer. Es duftete herrlich nach frischem Rührei... Er konnte nur hoffen dass Ruffy noch nicht alles gefressen hatte...
Meister (Sanji) und Schüler (Zorro) XD
Wie sehr er es haßte. Die ganze Crew war total aus dem Häuschen deswegen und Sanji stand natürlich Kopf. Valentinstag! Zorro seufzte tief. Klar, er liebte seine Robin über alles, aber wieso gab es den Valentinstag? Romantisches Zeug, Rosen und Schokolade waren einfach nichts für ihn, und es paßte auch nicht zu ihm wie Sanji einer Frau ständig Komplimente zu machen und hinter ihr herzulaufen. Aber seiner Freundin gar nichts schenken? Das ging ja auch nicht, das mußte er wohl oder übel einsehen. Blieb nur eine Frage offen: Was?
Zorro fuhr sich durch die kurzen, grünen haare. Es war doch einfach zum verzweifeln! In sowas war Sanji der Meister, und er der Volltrottel, das mußte er gestehen. Er brauchte Hilfe – auch wenn er dafür seinen Stolz und sogar ein bisschen mehr über Bord werfen mußte.
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„Zorro?“ Sanji sah erstaunt den Schwertkämpfer an, der sich neben ihn gestellt hatte und die gespülten Teller abtrocknete. „Was machst du da?“ Naja, das wußte Zorro selbst nicht so genau. Sich Hilfe beim Meister holen, dachte er spöttisch. „Dir helfen, wonach sieht es denn deiner Meinung nach aus?“ knurrte der Angesprochene. Der Koch ließ das Geschirr Geschirr sein und zündete sich eine Zigarette an. „Okay Marimo, was willst du von mir? Du hilfst mir doch nicht einfach so, ohne Grund, oder? Wenn du ganz ehrlich bist würdest du jetzt lieber mit deiner Freundin kuscheln, schlafen oder trainieren.“
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„Blödsinniger Deal...“
„Beschwer dich nicht, Spinatkopf. Du kaufst mit mir ein und schleppst danach die Tüten und dafür helfe ich dir bei dem Geschenk für Robin. Eine Hand wäscht die andere, absolut fair!“
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„Guten Morgen, Schatz!“ Robin krabbelte zu Zorro unter die warme Decke und kuschelte sich an ihren Freund. Noch im Halbschlaf zog Zorro sie enger an sich und vergrub sein Gesicht in ihren haaren. „Na komm schon, wach auf!“ Sie gab ihm einen kurzen Kuss, der schnell Wirkung zeigte. Langsam wachte Zorro auf und wollte mehr, doch Robin hielt ihn lachend davon ab. „Los, aufstehen! Gleich gibt’s doch schon Frühstück und es duftet mal wieder besonders herrlich...“ „Bin ja schon wach...“ Verschlafen tauchte der Schwertkämpfer aus seinen Kissen auf und rieb sich verschlafen die Augen.
Mit einer Hand hielt er Robin fest an sich gepreßt, mit der anderen suchte er etwas das unter seinem Bett versteckt war. „Hier, für dich!“ Er ließ ein hübsch verpacktes Päckchen auf Robins Bauch landen. Dann ließ er sich wieder ins Bett zurückfallen. Erst einmal wach werden...
Robin starrte währenddessen das Geschenk an, das Zorro ihr grade gegeben hatte. So ordentlich konnte Zorro gar nicht verpacken, das wußte sie von ihrem Geburtstag. Außer ihr selbst konnten nur zwei Personen auf der Flying Lamb zustande bringen.
Die eine war Nami, doch die konnte Zorro nicht geholfen haben. Gestern abend erst hatte sie sich mal wieder mit ihr darüber unterhalten, ob Zorro ihr was schenken würde. Und Nami hätte es nicht für sich behalten können, wenn sie etwas gewußt hätte. Und das hieß...
Robin lächelte und packte aus. Zorro hatte wirklich Sanji um Hilfe gebeten, so unglaublich es auch klang. Sie schüttelte ihren Kopf leicht bei dem Gedanken.
Sie schälte einen Roman von ihrer Lieblingsautorin aus dem Papier. Das war ein typisches Geschenk von Zorro, dachte sie. Nicht zu romantisch, aber praktisch und schön. Doch warum schloß der Buchdeckel nicht richtig? Erstaunt fing sie die Kette auf, die aus dem Buch herausfiel.
Eine schlichte silberne Kette mit einem Anhänger aus drei dünnen, silbernen Stäbchen an deren Enden kleine Kugeln waren Erstaunt sah sie Zorro an, der inzwischen aufgestanden war und sich anzog.
Gleich zwei Geschenke, und dann auch noch eine Kette? Das war wohl Sanjis guter Einfluß auf Zorro beim einkaufen. „Willst du sie mir nicht umlegen?“ Auffordern sah sie zu ihrem Freund hoch und hielt ihm die Kette hin. Ein leichter Rotschimmer überzog sein Gesicht als er ihr die Kette abnahm und mit seinen großen Händen versuchte ihr die feine und dünne Kette anzulegen.
„Danke!“ Robin umarmte ihn herzlich und drückte ihm einen Kuss auf. Er lächelte verlegen. „Und, krieg ich auch was?“ „Hmmm, das kommt darauf an ob du heute nett bist...“ „Ach, und was krieg ich wenn ich brav bin?“ Sie grinste und näherte sich ihm, um ihn in einen heißen Kuss zu verwickeln. „Dann darfst du heute abend das genaue Gegenteil von brav sein...Und jetzt komm frühstücken!“ Sie gab ihm einen Klaps auf den Hintern und ging in die Kombüse.
Zurück blieb ein grinsender Zorro. Natürlich konnte er den ganzen Tag nett sein, zu seiner geliebten Robin immer. Außerdem lohnte es sich... Mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht zog er sich ein Hemd über und verließ seine Kajüte. Sie hatte recht gehabt, wie eigentlich immer. Es duftete herrlich nach frischem Rührei... Er konnte nur hoffen dass Ruffy noch nicht alles gefressen hatte...