Unspeakable Truth
Stille
Stille. Sie umfängt mich, ich weis nicht wohin,
ich will ihr nicht lauschen doch ich muss.
Du bist nicht hier, nicht mehr, ich bin einsam.
Deine Stimme,
ich höre sie nicht,
dein Atmen,
ich kann ihn nicht spüren.
Ich wünschte du wärst bei mir,
würdest mich ein letztes mal umarmen,
mich küssen.
Ich möchte dich noch einmal spüren,
ein letztes mal deine Lippen schmecken,
bevor ich tue, was ich längst getan.
Zwar wünschte ich,
dies wären deine Gedanken,
doch ich bin sicher, dass sind sie nicht.
Was überzeugt mich so davon,
dass du nicht denkst und fühlst wie ich,
dass du Dinge tust,
die andere nicht verstehen.
War es deine Ausstrahlung allein,
oder die Schläge und Misshandlungen
und wieso weint mein Herz vor Liebe
obwohl dein Grinsen meinem kalten, leblosen Gesicht längst alles verrät.
Deine Taten, deine Gefühle für mich,
am Anfang war doch alles nur ein Spiel,
eine Maske aus Rauch,
ein Schleier aus Dunst.
Ich sehe was, was du nicht siehst,
doch erblicken tu ich nichts.
Meine Augen werden trüb wie die Sterne bei Tag.
Ich spüre wie Blut meine Stirn hinab rinnt,
meine Sicht verebbt.
Die Stimme meiner selbst,
einst so vertraut,
schwindet aus meinem Gedächtnis.
Komm näher zu mir,
ich will dich noch einmal sehen... doch du gehst.
Ich höre dein Lachen,
eine Tür.
Stille.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das ist mein erstes Gedicht.
Sagt mir bitte was ihr davon haltet :D