Fanfic: White

Kapitel: Der Weg in die Berge

So Leute, endlich bin ich mit diesem Kapitel fertig geworden.
Ich hoffe ihr werdet es lesen! x3
Bis zum Ende des Kapitels. ^^

Eure Jinja ^-^

*~

Die Gruppe saß um einen runden Tisch herum. Um diesen befanden sich hübsche, farbenfrohe Kissen und somit war es für sie alles andere als unbequem.
"So ihr lieben.", sagte Chiriko liebenswürdig und kam vor der Küche zurück zu ihnen. Sie hielt ein Tablett auf dem eine Kanne mit einem wohlduftenen Tee und sechs Tassen standen. Kanne und Tasse betanden aus Keramik und waren mit fröhlichen Farben angemalt worden. Chiriko stellte das Tablett lächelnd auf den Tisch und reichte Kirara eine Schale mit Milch. Dann setzte sie sich auf den freien Platz neben Miroku und Kagome.
Die junge Miko blickte mit einem liebenswerten Lächeln in die Runde und sage: "Nehmt euch nur etwa wenn ihr durst habt!" Das ließ sich niemand zweimal sagen und alle schenkten sich Tee ein. Kagome war die Erste die probierte. "Hmm! Der schmeckt ja köstlich!" strahlte sie. Chirikos Wangen nahmen einen leichten Rot-Ton an. "Danke...", murmelte sie verlegen.
Nach einiger Zeit des Schweigens und Teetrinkens ergriff Inuyasha wütend das Wort. Er sprang von seinem Platz auf und schrie: "Oh man, das kann doch nicht wahr sein! Ich dachte ihr steckt in Schwierigkeiten und dir als Miko fällt nichts besseres ein als Tee zu trinken!?!"
"Inuyasha!!", zischte Kagome wütend und zog ihm zurück nach unten auf seinen Plaz. "Was fällt dir ein so mit ihr zu sprechen?"
"Nein, lass nur, er hat ja recht...", kam plötzlich das betrübte Flüstern Chirikos. Sie saß auf ihrem Platz und hatte den Kopf gesenkt. Plötzlich sah sie nichtmehr so aus wie ein lebensfrohes junges Mädchen, nein, sie sah aus wie ein Häufchen Elend. Dann hob sie ihren Kopf und lächelte traurig. "Wir schweben in Gefahr und ich kann nicht mehr tun als Tee zu trinken. Ich bin sowas von unfähig. Meine Lehrmeisterin hätte diese Bedrohung schnell abwenden können, doch was kann ich? Nichts..."
"Deine Lehrmeisterin?", fragte Sango nach. Chikiro nickte leicht und murmelte: "Ja, Miko Haruhi-sama. Vielleicht habt ihr ja schonmal von ihr gehört?"
Kagome dachte einen Moment nach. Doch dann fiel es ihr wieder ein. "Ja, Miko Keade hat mal von ihr gesprochen, aber ich wusste nicht das sie Shiiadous Miko war, geschweigedenn dass sie nicht mehr lebt."
"Haruhi-sama wollte, dass ich irgendwann mal eine starke Miko werde. Doch ich enttäusche sie."
"Argh, dieses Selbstmitleid macht mich krank! Das hilft dir und dem Dorf genausowenig", knurrte Inu erbost.
"Inuyasha!!", schrie Kagome nun, doch Chiriko legte ihr die Hand auf die Schulter. "Nein, er hat doch schonwieder recht.", sagte sie. "Wenn ich hier sitze und weine bringt uns das garnichts. Und du...", sagte sie zu Kagome,"...hast gerade Miko Kaede-sama erwähnt. Woher kennst du sie?" "Ich nun...", murmelte das Schulmädchen. "Wir kommen sozusagen aus ihrem Dorf und..." Sie konnte nicht zuendesprechen, denn schon zog Chiriko scharf Luft ein und schlug sich die Hände vor den Mund. "Um Himmels...! Du bist doch nicht etwas Kagome, die Miko, oder?"
Kagome seufzte geräuschvoll und sagte: "Ja, das kann schon sein. Aber so will ich nicht genannt werden. Nenn mich doch einfach Kagome."
"I-in Ordnung!", nickte Chiriko. Sie sah die Gruppe an. "Dann lasst mich raten, du bist der berühmte Halbdämon Inuyasha? Du bist Sango, die Dämonenjägerin, und die kleine Katze ist Kirara. Du bist der Mönch Miroku und du bist der süße Fuchsdämon Shippou!" Miroku nickte sachlich. "Ja, ganz genau."
"Aber warum seid ihr den ganzen Weg nach Shiiadou gekommen?"
"Wir sind diesem kalten Wind auf der Spur.", sagte Kagome. "Und wir wollen euch helfen."
"Ach wirklich?!" Chiriko strahlte über ihr ganzes Gesicht. In ihrer Stimme lag die pure Freude. "Das ist ja sowas von nett!"
"Bitte erzähl uns etwas über diesen Wind.", sagte Shippou neugierig und setzte sich auf Kagomes Schulter.
"Also schön." Chikiro nickte freundlich.
"Es ist schon einige Monate her, seit es angefangen hat. Schneedämonen zogen in eine verfallene Villa in den Bergen. Die Leute aus dem Dorf hatten Angst vor ihnen, doch seltsamerweise kamen diese Biester nie zu uns ins Dorf. Wir glaubten uns in Sicherheit doch...wenigstens ich hätte es ahnen sollen. Wie aus heiterem Himmel sanken die Temepraturen plötzlich rapide ab. In den Bergen konnte nichtmehr gejagt werden, denn plötzlich fiel dort Schnee im Überfluss. Nicht viel später kam der Schnee auch in unser Dorf, doch dass die Kälte schon so stark ist und zu euch vordringt ist wirklich mehr als Besorgniserregend."
"Und ihr glaubt dass die Dämonen daran schuld haben?", fragte Miroku. Chikiro nickte dem leicht bei.
"Na, dann werden wir uns die mal Vorknöpfen!", grinste Inuyasha. Die blonde Miko lächelte dankbar. "Das ist sehr nett von euch, aber ich würde euch raten nicht übereilt zu handeln. Ihr könnt noch eine Nach hier bei mir verbringen und ich werde euch morgen die nötige Ausrüstung bereitstellen die ihr braucht um in die Berge zu gehen. Ihr müsst wissen, es ist dort wirklich mehr als kalt und ihr könntet erfrieren." "Wenn das so ist nehmen wir die Hilfe natürlich liebendgerne an.", antwortete Kagome. "Sehr gut. Ich werde euch allen Futons besorgen.", sagte Chiriko mit einem Lächeln auf den Lippen.
In dieser Nacht konnte Kagome nicht schlafen. Sie saß draußen auf einpaar Steinen und blickte in den Sternenhimmel. Er war nicht von Wolken bedeckt und der Mond schien auf die Erde.
"Was machst du hier draußen?"
Kagome wandt den Kopf zu der Stimme. Sie erblickte Chiriko.
"Ehm...ich..."
"Komm schon, sag mir was los ist?", fragte die Blonde und gesellte sich neben Kagome.
"Ich musste nur etwas nachdenken...sonst nichts...", murmelte das Mädchen aus der Neuzeit.
"Und worrüber?"
"Ich will nicht darüber sprechen!"
Erst später bemerkte Kagome, dass sie wohl etwas zu laut geworden war.
"Oh, verzeihung!", sagte sie entschuldigend. Doch Chiriko schüttelte nur mitfühlend den Kopf.
"Wenn du nicht darüber reden willst, musst du es nicht. Abr ich vermute mal es ist wegen Inuyasha, dem Halbdämon?"
Ertappt senkte Kagome den Blick und errötete. "Nein, wegen dem doch nicht!", sagte sie jedoch. Doch Chiriko lächelte nur und stand auf. "Willst du nicht doch reinkommen und schlafen?" Kagome schüttelte den Kopf.
"Nein danke."
"Nun gut, dann nimm die hier." Mit diesem Worten legte sie Kagome eine weiche Decke über die Schultern. "Damit du nicht frierst.", fügte sie hinzu. "In den Nächten ist es noch kälter als am Tag."
"Ich...d-danke!", stammelte Kagome verlegen.
"Bitte bitte. Ich gehe jetzt wieder rein. Gute nacht Kagome."
"Dir auch gute Nacht Chiriko-chan."
Chiriko kicherte vergnügt und betrat ihr Haus. Ihr Blick schweifte zu den bereits schlafenden Freunden Kagomes. Ihr huschte ein Lächeln über die Lippen, dann legte sie sich in ihren Futon. Nicht viel später hörte sie Fußtrappeln. Sie schlug leicht die Augen auf und entdeckte Kagome die das Haus betreten hatte und sich nun auch schlafen legte. Erleichtert lächelnd ging nun auch Chiriko über ins Reich der Träume.
"Hey, wach auf du Schlafmütze!"
Kagome schlug langsam die Augen auf. Sie sah direkt in das grinsende Gesicht Chirikos.
"Komm schon, wach auf Kagome!"
"Was ist denn los Chiriko-chan?", fragte die Schwarzhaarige verschlafen.
"Was los ist? Ihr wolltet doch in die Berge, oder? Die anderen sind schon alle wach, komm, steh auf!" Kagome nickte leicht und gähnte müde. Sie stand langsam auf und rieb sich die Augen.
"Guten Morgen Kagome!", wurde sie sogleich von Sango begrüßt.
"Guten Morgen Sango und ihr anderen...huh?! W-was habt ihr da an?!"
Verwundert begutachtete Kagome die schwarzen Mäntel die ihre Freunde trugen.
"Ich weiß Kagome. Sie sind nicht gerade dick, aber garantiert ein besserer Schutz vor dem Schnee als eure normale Kleidung. Ich bin froh, dass ich auch einen für Shippou besorgen konnte.", meinte Chiriko belehrend. Sogleich bekam auch Kagome einen Mantel in die Hände gedrückt.
"Zieh den an.", sagte die Miko. "Ich habe extra die Farbe schwarz gewählt damit ihr euch nicht so leicht verliert."
Etwas missmutig nickte Kagome und zog sich den Mantel an. Dick war er wirklich nicht gerade.
"Ich habe euch auch Bentos gemacht. Ihr müsst nur aufpassen das sie gut geschützt sind." Chiriko reichte Kagome eine dicke Tasche aus braunem Leder. Hier, binde die dir um die Hüften. Da kannst du die Bentos verstauen. Und ich habe noch etwas für dich."
Kagome runzelte die Stirn. "Und was?", fragte sie verwirrt.
"Hier, das ist mein Bogen und in diesem Köcher sind Pfeile. Die leihe ich dir!"
Und schon hatte Kagome Pfeilköcher und Bogen über die Schultern geschnallt.
"A-aber Chiriko-chan, das kann ich doch nicht an-!"
"Doch, kannst du."
"Seid ihr beiden jetzt endlich mal fertig?!", schrie Inuyasha.
Chiriko sah ihn mahnend an. "Aber du kannst doch nicht ohne Mantel gehen!"
"Warum denn nicht? Ich brauche so einen öden Schnickschnack nicht, mein Gewand aus Feuerrattenhaar schützt mich besser vor der Kälte als dieser von Menschenhand gefertigter Mantel."
Chiriko seufzte und sagte: "Seid ihr alle soweit? Gut, dann führe ich euch ein Stück in die Berge."
Überall in den Bergen lag Schnee. Chiriko führte die Gruppe an, doch irgendwann blieb sie stehen.
"Was ist los?!", rief Sango von hinten. Kirara hielt sie im Inneren ihres Mantels warm.
"Ich lasse euch jetzt alleine weiterziehen!", rief Chiriko. Sie drehte sich zu der Gruppe und sagte laut: "Bleibt immer zusammmen und geht weiter geradeaus. Dann kommt ihr an ein großes Haus! Dort wohnen die Schneedämonen! Ich erwarte euch bei mir, viel Glück!" Und mit diesen Worten lief die Miko zurück zum Dorf.
"Okay!", rief Kagome. "Wir müssen weiter, kommt Leute. Macht nicht schlapp!" Sie nahm Schippou auf den Arm und stampfte weiter durch den Schnee, der immer
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