Ein ganz besonderer Sommer
anders ist… Baka)
Doch plötzlich vermischte sich ihr Geruch mit Angst, panischer Angst. Was war da nur vorgefallen?
InuYasha rannte wie ein Berserker und sah Kagome auf den Boden liegen und ein hässlicher dicker Youkai hatte sie schon in ihren Händen und wollte sie fressen.
Das konnte InuYasha nicht zulassen.
Er rannte zu dem Dämon. „Hey du Fettsack. Lass Kagome sofort los!”
„Was willst du halbe Portion denn?“
„Wer ist hier ne halbe Portion?“
„Na du, du mickriger Hanyou.“
Das war zu viel. InuYasha zog sein Tessaiga und wollte auf den Dämon zuspringen, aber dieser hielt Kagome schützend vor seiner Brust.
„Was machst du jetzt, hä? Jetzt wo ich deine kleine Freundin so dicht bei mir habe.“
„Mach dir um mich keine Gedanken, InuYasha. Töte diesen Dämon.“
Was sollte er jetzt tun? Kann ja sein, dass ihn niemand lieben könnte, aber er konnte es. Und er wollte das Leben von Kagome nicht aufs Spiel setzen.
Da Kam ihn eine Idee. Das ging.
Er steckte Tessaiga in die Scheide zurück (Ähm ich meine Schwertscheide und nicht das was ihr immer denkt =)) und sprang zum Dämon hoch.
„Sankontesso!“ InuYasha trennte den Arm des Dämons ab und fing Kagome auf.
„Und was machst du jetzt, hä? InuYasha konnte es nicht lassen und den Dämon nachäffen.
Nun zog InuYasha sein Tessaiga und erledigte den Dämon mit Leichtigkeit.
Nach dem Kampf wollte sich InuYasha wieder aus dem Staub machen, aber Kagome hielt ihn fest.
„Warum läufst du gleich weg?“
„Weil mir danach ist.“
„InuYasha was ist los?“
„Gar nichts.“ (Was für eine fette Lüge.)
„InuYasha?“ Kagome tat als ob sie nicht mitbekommen hätte, dass er gelogen hatte.
„Was denn?“
„Ich wollte dich fragen, ob du Lust hast mit in meine Epoche zu kommen, bis die Prüfungen vorbei sind.“
„Wieso willst du das?“ InuYasha war über diese Frage sehr erstaunt.
„Hm…ich fühl mich so allein da drüben. Darum möchte ich das.“
Kagomes Lächeln konnte er einfach nicht widerstehen. So entschied er sich mit Kagome zu gehen.
So gingen sie beide in die Zukunft zurück.
In der Zukunft fand Kagome trotz des vielen Lernstoffs die Zeit auch etwas mit InuYasha zu unternehmen. Sie gingen in die Stadt und den Strand.
Die Temperaturen waren ideal um baden zu gehen. Es waren gut 25°Grad im Schatten (Ich will auch Sonne haben…Aber nein hier regnet es)
InuYasha entdeckte nicht weit von dem Higurashi-Schrein einen sehr schönen und abgelegenen See. Da könnte er doch mit Kagome hingehen, wenn sie mit dem Lernen fertig ist.
Er besprach die ganze Angelegenheit mit Frau Higurashi und diese war Feuer und Flamme für InuYashas Plan.
Sie stellte ein Picknickkorb zusammen und packte alles Nötige dafür ein.
Kagome fand, dass sie für heute genug gelernt hatte und packte ihre Bücher zusammen.
InuYasha betrat ihr Zimmer und sagte ganz unverfroren: „Kagome pack einen Badeanzug ein.“
„Äh und wozu?“
„Ich möchte mit dir baden gehen. Ich habe einen schönen See hier ganz in der Nähe gefunden.“
*Er möchte mit mir baden gehen? Wieso denn das?*
Aber abgeneigt war Kagome nicht gegen diese Idee. Also zog sie einen Badeanzug an und ging mit InuYasha zu diesem See.
Dort angekommen planschten die Zwei eine Weile im Wasser. Danach legten sie sich in die Sonne zum trocknen.
Plötzlich kamen InuYasha wieder Kikyous Worte ins Gedächtnis. „Kagome?“
„Nani?“
„Dürfen Youkai und Hanyou Liebe empfinden?“
„Hä?“ Was war denn das jetzt für eine Frage? Wie kam InuYasha denn auf so eine Frage.
„Sag schon. Dürfen wir das?“
„Was soll denn diese Frage InuYasha?“
„Ach nichts. Vergiss es!“
„Nun komm schon. Was soll diese Frage?“
„Ich sagte doch du sollst es vergessen.“
InuYasha stellte wieder einmal auf stur, aber vergessen würde Kagome diese Frage nicht. Sie würde ihm die Antwort geben, aber nicht heute. Nein! Dafür hatte sie sich einen anderen Platz und einen anderen Ort ausgesucht.
Somit verging der Tag und die beiden kamen wieder zu Hause an.
Kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergehen konnte, aber nun war für Kagome das gepauke endlich vorbei. Sie hatte es geschafft und die Prüfung mit einer 1 Bestanden.
Nun kam auch das schönste zum Anfang der Sommerferien. Und das war das jährliche Sommerfest.
Kagome entschied sich mit InuYasha dahin zu gehen und da würde sie ihm auch seine Frage beantworten.
Beim Fest angekommen, kam InuYasha auch schon die verschiedensten Gerüche entgegen. Gegrilltes, geräuchertes, gebratenes und noch vieles mehr.
An einer Bude hieß es Dosen werfen.
Aber was ist das denn für ein süßer Hund. Der war weiß und hatte honiggoldene Augen.
„InuYasha warte mal.“
„Worauf den?“
„Ich will versuchen diesen Hund da zu gewinnen.“
„Wozu willst du so einen Hund haben?“
„Weil er süß ist, darum.“
„Und wie funktioniert das?“
„Sie müssen nur mit den Bällen auf die Dosen zielen, mein Herr.“, kam vom Budenbesitzer.
Somit bezahlte Kagome für drei Bälle.
„Geh mal weg, Kagome. Ich mach das.“
InuYasha nahm die Bälle und traf. Das Spiel zog er ganze drei Mal durch und erspielte somit einen Hauptgewinn.
„Was darf es denn sein?“
„Den weißen Hund da.“, kam nun von InuYasha.
Der Budenbesitzer gab InuYasha den Hund und InuYasha reichte ihn an Kagome weiter.
„Hier!“
„Oh danke, InuYasha. Du bist ein Schatz.“ Kagome lehnte sich an InuYasha an.
„Na dann noch viel Spass mit ihrer Freundin.“, grinste der Budenbesitzer.
„Sie ist nicht…“
„Vielen Dank mein Herr. Wir werden bestimmt Spass haben.“, kam nun von Kagome.
Somit gingen die Zwei weiter.
In der einen Hand hielt Kagome das Stofftier und mit dem anderen Arm hakte sie sich bei InuYasha ein.
InuYasha genoss das Gefühl sehr. Hieß das, dass Kagome ihn mochte? (Na BINGO!!!) Hieß das, dass Kagome vielleicht auch…? Nein das konnte nicht sein, denn schließlich war er ja ein Hanyou. (Meine Fresse, ey. Seine Sorgen will ich mal haben)
Auf ihren Weg trafen die zwei auch noch auf Yuka, Eri, Ayumi und Hojo an.
„Hallo Kagome.“, kam von Yuka.
Kagome drehte sich um und sah ihre Freunde.
„Ah, hallo alle miteinander.“
„Oh und deinen süßen Freund hast du auch wieder dabei.“, kam von Ayumi. (Lehne mich da mal ein wenig an den Manga an, denn da haben die drei InuYasha ja kennen gelernt)
„Ja hab ich. Er ist vor ein paar Wochen schon zu mir gekommen.“
„Was? Und dann sagst du nichts?“, kam ein wenig beleidigt von Eri.
„Gomen nasai, aber das hab ich doch glatt vergessen.“
„Wer ist denn das?“, wollte nun Hojo wissen.
„Gomen, Hojo. Ich hab ihn dir ja noch gar nicht vorgestellt. Das ist mein Freund aus Europa. Er heißt InuYasha.“
„Das ist aber ein komischer Name.“
„Da wo er herkommt, ist das ein normaler Name, so wie hier Yuka oder Eri.“
„Das ist also dein Freund?“, kam von Hojo.
„Hai, hai!“
Nun war Hojo geknickt. Hat er doch bis zu letzt gehofft er würde Kagome bekommen.
Dann wandte es sich an InuYasha. „Sollte mir zu Ohren kommen, dass du sie schlecht behandelst, bekommst du es mit mir zu tun.“
InuYasha dachte sich zu verhören. Erst stellt Kagome ihm diesen Hojo als ihren Freund da und nun drohte der Mensch auch noch. Aber er entschied sich einfach zu nicken.
Somit gingen Kagome und InuYasha weiter und ließen die anderen stehen.
„Du Kagome?“
„Was ist denn InuYasha?“
„Warum hast du diesem Hojo gesagt, dass ich dein Freund bin?“
„Na weil du das bist. Ich hab dich nun mal sehr gern InuYasha.“
„Ach ja?“
„Ja, oder was glaubst du warum ich mit dir hier bin?“
„Wenn das so ist.“
So verging die Zeit sehr schnell und der Abend brach heran.
Kagome hatte noch vor sich das große Feuerwerk mit InuYasha anzusehen.
So machten sich die beiden auf den Weg zu Wiese.
Das Feuerwerk begann und die beiden schauten es sich fasziniert an.
Zum Schluss des Feuerwerks konnte man zwei ineinander laufende Herzen sehen. Das war für Kagome der Startschuss.
„InuYasha?“
„Was denn?“
„Kannst du dich noch daran erinnern, dass du mich gefragt hast, ob Hanyou und Youkai lieben dürfen?“
„Ja.“
„Die Antwort lautet ‚Ja, sie dürfen lieben.’ Ich sehe nichts was dagegenspricht.“
„Aber dürfen sie auch Menschen lieben?“
„Na das hast du doch an deinem Vater gesehen. Er hat deine Mutter sehr geliebt, da bin ich sicher.“
„Aber das ist nur eine Ausnahme, oder?“
„Nein, wieso?“
„Dann nenn mir eine Frau, die mit einem Youkai oder einem Hanyou zusammen ist.“
Sollte Kagome ihm jetzt wirklich sagen, was sie für ihn empfand? Ja das sollte sie wohl tun, auch auf die Gefahr hin, dass er sie auslacht.
„InuYasha ich weis du wirst mich jetzt wahrscheinlich auslachen, aber ich könnte mir sehr gut vorstellen mit dir zusammen zu sein, denn ich hab mich…ich hab mich…in dich…Mein Gott warum ist das so schwer?“
„Kagome?“
Kagome sah ihn nun in seine Augen und schmolz dahin. *Nun sag es ihm endlich, du blöde Kuh!*
Sie holte noch einmal Luft und sagte dann: „Ich…ich li…liebe dich, InuYasha. Und jetzt kannst du mich auslachen.“
InuYasha saß da wie zur Salzsäule erstarrt. Hatte sie das jetzt wirklich gesagt? Hatte sie ihm gesagt, dass sie ihn liebt, oder hatte er sich da verhört? Das musste er jetzt genau wissen.
„Meinst du das ernst, Kagome?“
Kagome sah InuYasha nur an und nickte.
InuYasha konnte sein Glück kaum fassen. Er war sich in der Zeit, wo er bei Kagome war, darüber im Klaren, dass er sie liebte. Aber er hoffte nicht darauf, dass es auch umgekehrt war. Aber anstatt ihr zu antworten, nahm er sie in seine Arme und küsste sie. Er ganz sanft, aber schon bald wurde er leidenschaftlich.
„Ich liebe dich, InuYasha.“
„Ich liebe dich auch, Kagome.“
Kagome war über seine Worte so glücklich, dass sie ihn in die Arme fiel.
InuYasha küsste sie noch einmal und dann