When DREAMS come TRUE...

Sorge sein!“, meinte Moni augenzwinkernd und verschwand bei einer Gruppe von Elfen.
Fragend sahen sich die andren beiden an, zuckten aber nur mit den Schultern und ließen Moni ihre „Arbeit“ machen!

Als die Elfen die 'etwas groß' gewachsene Schwarzhaarige sahen, kein Wunder denn das Mädchen war ungefähr 50-Mal größer als die Beflügelten, wichen sie erst etwas erschrocken zurück.
"Entschuldigt, ich wollte euch nicht erschrecken", meinte Moni sogleich freundlich lächelnd, während sie sich in die Hocke begab.
Noch leicht verunsichert sahen sich die Elfen an, wovon sich das junge Mädchen jedoch nicht beirren ließ.

Während Moni den Elfen leichte Angst einjagte, ungewollt, waren Nini und Vröni am weiteren Überlegen und 'Planen'.
"Ich wüsste gerne, was Moni wohl mit den Elfen dahinten macht. Hoffentlich kriegt sie was gescheites aus denen raus, sonst kommen wir nicht wirklich weiter", bedachte Vröni mit einem leisen Seufzen. Doch ihre blonde Freundin schien ihr nicht wirklich zuzuhören, denn diese starrte gebannt auf den 'Palast' der Königin.
"Hey, Nini was ist denn?" Die Braunhaarige wedelte mit ihrer Hand vor dem Gesicht ihrer Freundin herum, die diese sanft beiseite schlug.
"Lass das, Schatz. Sag mal, kommt dir an diesem 'Pilzpalast' nicht etwas merkwürdig vor?"
Vröni sah sich daraufhin den Palast genau an, während ihre Freundin weiter erklärte.
"Er passt mir einfach nicht, es fehlt was. Aber ich weiß nicht was."
"Keine Wachen, Vorhänge, wenn man das so bezeichnen kann, sind zugezogen und alles in allem wirkt des Ding recht leblos und abweisend. Meinst du das?"
Nini sah sie strahlend an.
"Vröni, du bist ein Schatz!" Überglücklich fällt Nini ihrer Freundin um den Hals, die daraufhin fast das Gleichgewicht verlor.

Die Schwarzhaarige sah sich auf einmal umzingelt von kleinen Elfen. Es war ihr nicht ganz geheuer, sie sahen sie mit einem eigenartigen Blick an. Doch schnell verdrängte sie ihre Sorgen in der Hoffnung ihnen vielleicht helfen zu können, wenn sie ihr das Problem schilderten und ging in die Hocke. "Ich habe gehört, eure Königin ist nicht gut zu euch. Stimmt das?", fragte sie lächelnd. Keiner antwortete, es war völlig still und das Lächeln wich aus dem Gesicht des Mädchens. Irgendetwas lief hier ganz gewaltig schief, denn schon im nächsten Moment schrie sie auf, bevor ihr der Mund zugehalten und die Hände auf den Rücken gedreht wurden. Dann wurde sie zu Boden geworfen und ein stämmiges, behaartes, aber ziemlich starkes Etwas saß auf ihrem Rücken. Sie wand sich unter ihm , doch es war viel zu schwer, als dass sie es hätte abschütteln können. Hilflos und bittend sah sie die Elfen an, doch schuldbewusst wandten sie den Blick ab. Dann verlor Moni nach einem Schlag auf den Hinterkopf das Bewusstsein.

"Hast du das gehört, Nini?" Angesprochene nickte und sah besorgt in die Richtung, in der ihre andere Freundin zwischen den Büschen verschwunden war. "Wir sollten mal nachsehen." Sofort liefen sie los. Auf halbem Weg erschraken sie, da mehrere grüne, behaarte Wesen von einem Baum sprangen und sie angriffen. Sie versuchten sich zu wehren, doch trotz ihrer Größe waren diese seltsamen Wesen sehr stark. So wurden auch sie niedergeschlagen und dann verschleppt.

Langsam erwachte Vröni und wollte sich wegen der Kopfschmerzen an den Kopf fassen, doch dann bemerkte sie, dass sie in einem Kerker war. "Was...?" Verwundert sah sie sich um und sah, dass auch ihre beiden Freundinnen gefesselt waren. Dann kamen wieder die Erinnerungen an das, was passiert war. "Wacht auf! Nini, Moni! Aufwachen!" Und tatsächlich schlugen auch die anderen Beiden ihre Augen auf. Sie sahen sich fragend an. "Was ist hier los?", fragten sie gleichzeitig und eine Elfe kam angeflogen. Misstrauisch und leicht wütend sahen sie sie an. "Ich kann alles erklären!" Nun war auch Skepsis im Blick der drei zu erkennen. "Es waren Trolle, die euch niedergeschlagen haben. Wir sollten euch anlocken. Eigentlich wollten wir das gar nicht, aber sie haben unsere Königin!" Moni erinnerte sich an die schuldbewussten Blicke, als sie überfallen wurde. "Ich glaube dir. Aber warum erzählst du uns das?" Das kleine Geschöpf sah sich um. "Weil ich will, dass ihr uns helft unsere Königin zu befreien."

Hatte sie soeben richtig gehört? Man brauchte ihre Hilfe? Es war ungewohnt für Vröni, dass man sie brauchte. Schließlich war sie nur eine Modeikone mehr nicht. „Was sollen wir tun?“, riss sie Moni aus ihrer Gedankenwelt und auch Nini sah sie fragend an. „Ich...öhm...ja klar helfen wir oder?“
Nini sah ihre Freundin skeptisch an. Es behagte ihr so gar nicht, noch länger in dieser KOMISCHEN Welt bleiben zu müssen. Doch andererseits hatte sie keine Wahl: Diese kleinen Elfchen waren einfach zu putzig!
“Dann ist das also gebongt!“, grinste Moni diebisch und man konnte so richtig merken wie es in ihrem Gehirn arbeitete. Das sonst so schüchterne Mädchen war nun ganz in ihrem Element! Denn sie liebte es, anderen zu helfen und das war eine ihrer Stärken!

Erst jetzt bemerkte Vröni in welcher Bruchbude von Gefängnis sie sich befanden. Es stank bestialisch und die Wände waren allesamt schmutzig. Geekelt verzog die Braunhaarige das Gesicht und starrte auf das Desaster vor sich. Überall lag Schmutz und Verfaultes. „Aber zuerst holst du uns hier raus!“, würgte sie hervor und nun besahen sich auch die andren beiden den Dreck. Und ihrer Reaktion nach zu schließen, dachten sie alle drei dasselbe: Nur schnell raus hier! „Sicher!“, piepste die kleine Elfenstimme und das magische Geschöpf machte sich sofort an den ihr erteilten Auftrag! Ihre flinken Bewegungen versetzten die drei Mädchen in großes Staunen, denn sie hätten nie gedacht, dass Elfen so geschickt sind! „Wow...das war ja erste Sahne!“, lobte Nini und rieb sich ihre bis eben noch angekettetes Handgelenk. „Einfach wunderbar!“, setzte auch Moni hinzu und grinste breit, bevor sie wieder nachdachte. Während die Vröni und Nini mit der Elfe redeten, arbeitete es in Monis Kopf. Sie wollten den zierlichen Geschöpfen helfen...nur wie? Plötzlich hatte sie eine Idee und teilte dies auch sofort lautstark den anderen beiden mit, die nun in ihrem Gespräch mit der Elfe gestört wurden und nur den Finger an die Lippen legten. „Tut mir leid!“, murmelte eine betretene Moni und starrte beschämt auf den Boden. „Nicht so schlimm! Also was ist das für ein Plan?“, fragte Vröni neugierig und sowohl Nini als auch die Elfe lenkten ihre Aufmerksamkeit auf die Schwarzhaarige.


Moni grinste ihre beiden Freundinnen an, die sich erst mal undefinierbare Blicke zuwarfen. Es war riskant, aber nicht unmöglich. Jedenfalls nicht für das Trio.
"Ich bin dafür...", grinste Nini, sich darauf freuend, es diesen ekelhaften, hinterlistigen und zurückgebliebenen Wesen wie diesen Trollen zu zeigen. Wann kam man schon mal dazu, solche schmutzigen Viecher reinzulegen?
Auch Vröni schien genauso angetan wie ihre dunkelblonde Freundin.
"Nicht nur du..."
Ein leicht, wirklich nur leicht, grausames Lachen erklang kurz und leise in dem Kerker, von den Kehlen der Mädchen kommend, die sich schon erwartungsvoll die Hände rieben, und sich diabolisch angrinsten.
Die Elfen wussten nicht wirklich was sie davon halten sollten... Es behagte ihnen gar nicht, dass die drei weiblichen Menschen sich fast über ihre Erzfeinde lustig machen wollten...und sich scheinbar auch noch darauf freuten.
"Okay...ich glaub wir sollten dann loslegen, oder?"
Es war mehr eine Feststellung seitens der Schwarzhaarigen als eine Frage, die jedoch mit einheitlichem, wenn auch von den Beflügelten zögerlichem, Nicken bestätigt wurde.

Es herrschte eine angespannte Stimmung in dem vermoderten und stinkenden Raum.
Vröni war eine Art 'Köder'.
Sie lag fast regungslos und mit flachem Atem auf dem Boden, den die Mädchen vorher noch einigermaßen 'sauber' gemacht hatten, mitten im Kerker. Doch die anderen zwei hatten es nicht wirklich besser, sie hatten sich eng an zwei mittelgroße Steine gepresst, jeweils dem einen hinter Vröni, der andere neben dem Eingang. Moni war bei dem am Eingang, da sie mit ihren schwarzen Haaren weniger auffiel, als die blonde Nini. Zumal war der Stein dort größer, und Nini war eh die Kleinste der Drei, von daher hätte die Schwarzhaarige sich niemals erfolgreich hinter dem anderem Stein verstecken können.
Die Elfen waren weg, den ersten Teil des Planes einzuleiten und in die Gänge zu setzen.
Es vergingen noch einige zum zerreißen gespannte Sekunden, ehe die drei Mädchen einen ärgerlichen Aufschrei und trampelnde Schritte hörten, die auf Kerker zukamen. Vröni schloss leicht ängstlich die Augen, hielt die Luft an und versuchte so gut wie möglich tot zu wirken.
Die Tür wurde hektisch aufgeschlossen und schon rochen sie den noch übleren Gestank, der von den haarigen Wesen ausging.

Als er sich gerade über Vröni beugte, die den Gestank fast nicht ertrug, erklang ein schriller Pfiff und Nini sowie Moni rannten aus ihren Verstecken. Moni schaltete mit einem der Flammenhalter den Troll an der Zellentür aus, während Nini den anderen ablenkte, damit Vröni auch entkommen konnte.
Als Nini von dem Troll an eine Wand gedrängt wurde und der nach ihr schnappen wollte, hielten Moni und Vröni die Luft an, doch die Blonde duckte sich unter den Samen weg und schlüpfte durch die Beine. Gut, dass sie so klein war.
Schnell rannte sie zu den anderen beiden, die Mühe hatten den anderen Troll bei Bewusstlosigkeit zu halten. Gerade als er wieder aufstehen wollte, rannten alle drei den Weg aus dem Kerker entlang, geführt von den Elfen.

"Wir müssen uns ein Versteck suchen und dann sehen wir weiter!", rief Nini den Elfen zu, die vor ihnen herflogen. Diese hatten verstanden und bogen, nachdem sie durch einen Ausgang wieder im Wald angekommen waren, scharf nach links ab. Dort standen hohe Büsche und die Mädchen machten
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