Cindy und Cello

Cindy & Cello

Cindy & Cello

Eine weite Ebene erstreckt sich von Horizont zu Horizont. Am Himmel keine einzige Wolke, die Sonne lacht.
Ein kleines Dorf am Rande der Ebene, ein kleiner Fluß fliest durch. Ein kleiner Wald am Rande des Dorfes. In diesem Dorf wohnt ein junges Mädchen namens Cindy.
Cindy´s Eltern haben eine kleine Pferde Ranch. Und einmal wieder ist Fohlenzeit.

Cindy rennt aufgeregt ins Haus, ruft aufgeregt: „Es ist soweit! Bella bekommt ihr Fohlen!“
Und schon rennt sie zum Stall zurück, dicht gefolgt von ihrem Vater Tom. Cindy ist als erstes wieder an Bella´s Stall und sieht das, das Fohlen schon da ist.
Tom ist endlich auch angekommen, seine Tochter flüstert: „Es ist aber schnell da..“ „Ja, so kann es manchmal gehen. Ich schau mal was es ist.“ Tom geht in den Stall, schaut sich genau das Fohlen an. Es ist ein wunderschönes schwarzes Hengstfohlen. „Wie soll denn der kleine heißen, Cindy?!“ fragt Tom seine Tochter. „Cello! ..Ja Cello so soll er heißen!“ antwortet Cindy ihrem Vater.

2 Tage später, bringen Tom und Cindy die Stuten mit ihren Fohlen auf die Weide. Bella und Cello sind auch dabei. „Cello hat viel Temperament!” sagt Tom zu seiner Tochter. „Ich weiß! Er wird mal der schnellste sein!“ antwortet die kleine Cindy ihrem Vater.

Und so vergehen die Jahre, und aus Cello wird ein erwachsener Hengst mit viel Temperament. Auch aus Cindy wird eine junge Dame.

Cindy ist inzwischen 19 Jahre alt, und Cello 9 Jahre alt. Beide sind ein Team fürs Leben. Cello lässt niemanden außer Cindy an sich ran.

Es ist wieder ein schöner Sommermorgen, Cindy ist grade auf dem Weg in den Stall zu ihrem Cello. Freundlich wird sie begrüßt. „Morgen Cello. Na gut geschlafen?!“ fragt Cindy Cello. Sie legt ihm das Halfter an, öffnet die Boxentür und führt Cello hinaus auf den Hof. Cindy bindet ihn an die Putzstange an, holt Putzzeug aus der Sattelkammer. Cindy fängt an Cello sauber zu machen. Cello lässt sich das gefallen, und er ärgert immer mal zwischen durch Cindy. Beim Hufe auskratzen legt Cello seinen Kopf auf Cindy´s Rücken, und wuselt mit seiner Oberlippe in ihren Haaren rum. „Cello das kitzelt!“ Cello schnaubt, und bläst dabei warmen Atem in Cindy´s Nacken.

Nachdem Cello geputzt ist, holt Cindy sein Sattehrzeug und paar Mohrrüben aus der Sattelkammer, geht wieder zur Putzstange zurück.
Hängt den Sattel auf die Stange, gibt Cello die Mohrrüben, der sie auch gleich verschlingt.
Danach legt sie ihm die Trense an und sattelt ihn, setzt sich ihre Reitkappe auf, und steigt auf Cello. Reitet los in Richtung Felder und der Rennbahn. Sie kommen dabei an den Stuten Koppel vorbei, wo die alte Stute Bella steht. Bella schaut schon über den Zaun, als sie Cindy und Cello sieht wiehert sie freundlich ihnen entgegen. Cello hebt den Kopf, geht zu seiner Mutter, begrüßt sie mit einem schnuppern. Bella schaut zu Cindy, die ihr eine Mohrrübe gibt, aber zerkleinert in kleine Stücke. „Langsam essen meine Süße! ... Ich hole dich nachher ab.“
Schon reitet sie weiter mit Cello, zur Rennbahn.

Eine Stunde später, reitet sie wieder zurück zum Stall, holt unterwegs Bella von ihrer Koppel ab. So reitet sie auf Cello und Bella läuft neben her, zurück zum Stall.
Als sie wieder am Stall angekommen ist, fährt grade ein Auto vor. Aus dem Auto steigt eine Frau aus, mit einem jungen Mann. Cindy´s Vater Tom kommt aus dem Wohnhaus, begrüßt die Besucher. Unterhält sich mit ihnen. Cindy steigt ab und führt die Pferde an ihnen vorbei, als ihr Vater sagt: „Ach Cindy kommst du mal kurz her ... und das ist meine Tochter Cindy. ... Cindy das ist Frau Anith und ihr Sohn Alex Anith.“ Cindy antwortet: „Willkommen auf unserer Ranch!“ Sie gibt Frau Anith die Hand und dann Alex Anith, sie schaut ihm in die Augen, verweilt so kurz. Cindy wendet sich wieder den Pferden zu, sagt zu ihrem Vater: „Ich bringe Cello und Bella in ihre Ställe.“ Ihr Vater antwortet ihr: „Dann kannst du gleich Alex die Ställe zeigen. Er wird eine weile bei uns bleiben und uns helfen.“ „Ist gut. Mach ich. ... dann komm mal mit Alex.“ Sie gibt Alex den Führstrick von Bella, „nimm Bella.“

In dem Stallgebäude, zeigt Cindy Alex wo Bella und Cello stehen, sie sagt: „Hier sind 6 boxen. Wir haben momentan 3 Hengste. Wir können insgesamt 5 Hengste halten.“ „Aber es sind doch 6 Ställe hier!?“ fragt Alex. Cindy schließt grade die Boxentür von Cello, antwortet: „Bella ist hier die ruhige Seele, sie hat eine ruhige Ausstrahlung auf die Hengste.“ Sie zeigt Alex noch die große Sattelkammer, wo von allen Pferden das Sattelzeug hängt. Danach geht sie mit ihm zu den Weiden und den Pattdocks, dann zu dem Stutenstall. Unterwegs an einen Koppelgatter stehen zwei Kaltbluthengste, Cindy sagt zu Alex: „Das sind unsere Kutschpferde Asterix und Obelix, sie sind, seit sie Fohlen waren, unzertrennlich.“ Alex fragt: „Ich denke ihr züchtet nur diese großen schlanken Pferde, die auch auf den Rennbahn zusehen sind...“ Cindy antwortet: „Beide wurden uns geschenkt, weil ihre Mütter gestorben sind ... bei der Geburt... Lass uns weiter gehen, bald gibt es Abendessen.“ Cindy schaut auf die Uhr.

Wieder im Wohnhaus, alle sitzen am großen Eßtisch. Cindys Muter Lisa fragt: „Wie geht es Bella?“ Cindy schluckt das Essen runter und sagt: „Ihr geht es gut, nur ganze Karotten kann sie nicht mehr kauen. Ich zerschneide sie immer klein.“ Tom fügt hinzu: „Sie ist ja auch nicht mehr die jüngste, aber das ist immer eine gute Idee. ... holst du nachher noch die 2 von der Weide und schaust im Stall nach Ice.“ „Mach ich.“ sagt Cindy zu ihrem Vater.
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