Kaito Kid trifft Red Rose - Tatort: Japan

green Peridot

Vorwort:


Willkommen zu meiner zweiten Fanfiktion! *verbeug*
Zurzeit bin ich irgendwie absolut nicht in Stimmung an meinen angefangenen Geschichten weiter zu schreiben… ^^° – Deshalb fange ich jetzt doch schon die Fortsetzung von Kaito Kid und Red Rose an. ^^
Sorry übrigens, dass die Kapitel etwas länger geworden sind. ^^° – Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem. ^^
Wer diesmal alles mitspielt, seht ihr gleich hier, in der Auflistung, in der ich beschrieben habe, welche Charaktere WEM gehören! ^^

Mal gleich vorneweg:
Kaito Kid / Kaito Kuroba, Kommissar Megure, Saguru Hakuba, Heiji Hattori & Shinichi Kudo gehören Gosho Aoyama!
Red Rose / Rose & Robin gehören allerdings MIR! – Ihre Charaktere sind MEINE Idee! Bitte respektiert das auch!




02. Fanfiktion:
Kaito Kid trifft Red Rose – Tatort: Japan
- Meisterdiebe vs. Meisterdetektiv -

01. Ankündigung:
01.08. – 22:00 – green Peridot


20.07.

„Na? Hast du wieder einen Brief von Kaito¹ erhalten?“ wollte Robin¹ wissen, nachdem Rose¹ den Briefkasten entleert hatte. „Ja. – Das ist jetzt schon der zwanzigste insgesamt“ antwortete diese freudestrahlend.

„Und?“ Rose sah vom Brief auf, den sie gerade las, und fragte: „Hm? Was >und< ?“ Mit einem Lächeln auf den Lippen sagte Robin: „Was schreibt er so?“ „Och… Das Übliche halt… Wie’s ihm so geht, was er so macht, wie lustig er es findet, die Polizei und seine anderen Widersacher auszutricksen, und so weiter, und so weiter…“ Sie wollte gerade den Brief wieder weglegen, als Robin auffiel: „Hey! – Da steht ja noch was auf der Rückseite!“ Gespannt drehte Rose den Brief um. Sie wurde feuerrot und echauffierte sich: „GROAR! – Was fällt dem ein?! – Ich könnt ihn ***“ „Was ist denn JETZT los?“ fragte Robin verwundert. Grimmig hielt Rose ihr den Brief hin und fauchte: „Lies selbst!“
Die Rückseite des Briefes lautete folgendermaßen: »PS 1: Ich will mir am 01.08. den grünen Peridot holen. – Das Gegenstück zum roten Rubin. – Und diesmal kannst du nichts unternehmen um mich davon abzuhalten.« „Ach je! – Wollten wir den nicht klauen, sobald er in Deutschland ist? – Den hätte ich doch sooo gern gehabt“ seufzte Robin. „Ich WEISS. – Aber DARÜBER reg ich mich ja auch gar nicht auf!“ Überrascht fragte Robin: „Nicht? – Ich dachte, der Verlust geht dir so nah? – Aber über was-“ doch weiter kam sie nicht, da Rose sie unterbrach und erneut fauchte: „Lies weiter!“
»Wusstest du eigentlich, dass er in einem begehbaren Safe liegt? – Das erinnert mich an was… – DICH auch?« Daneben war ein kleiner Kaito-Kid¹-Kopf mit breitem Grinsen gemalt. „Uh! – DAS ist fies von ihm! Vor allem, da ihr doch ausgemacht hattet, nicht mehr über >diese Sache²< zu sprechen!“ „Ja eben! – Er spricht ja auch nicht darüber! – Er SCHREIBT! *Grummel*“ knurrte Rose. „Aber es geht ja noch weiter! *Grumpf*“ meinte sie bissig.
Robin las weiter. »PS 2: Ich würde jetzt ZU gerne dein rotes Gesicht sehen – Trägst du eigentlich immer noch rote Reizwäsche bei deinem nächtlichen Hobby?« Wieder war ein kleiner Kaito-Kid-Kopf mit breitem Grinsen daneben zu sehen.
„Ich hätte große Lust ihm seinen Zylinder um sein grinsendes Gesicht zu hauen. – Der weiß ganz genau, wie empfindlich ich bin, wenn es um >diese Sache< geht. – Es macht ihm diebisches Vergnügen mich damit zu ärgern!“
„Ja, es scheint, er zieht dich nur deshalb damit auf, weil er selbst in Japan in Sicherheit ist. – Dort weiß niemand was darüber und kann somit auch keine Fragen stellen… – Aber andererseits, wissen hier auch nur du und ich darüber Bescheid…“ „Man muss ihn doch auch irgendwie aus der Reserve locken können…“ überlegte Rose währenddessen. „Es MUSS doch eine Möglichkeit geben, ihm auszutreiben, dass er jedes Mal von sich aus auf >diese Sache< zu sprechen kommt und mich damit jedes Mal zum Feuermelder mutieren lässt…“
Plötzlich überkam Robin ein Geistesblitz: „Sag mal… Das ist nur so eine Idee… – Aber wie wär’s, wenn wir über die Sommerferien verreisen würden?“ Genervt sah Rose sie an. „Wie bitte? Wie kommst du denn jetzt auf so was?“ Robin zwinkerte bei den Worten: „Na ja… Ich dachte da an eine wunderschöne Großstadt… Wo man was erleben kann…“ Völlig genervt antwortete Rose: „Aber sonst geht’s noch? – Ausgerechnet eine Großstadt, wo-“ Robin winkte ab und konterte: „ICH dachte da an eine wunderschöne Hauptstadt auf einer groooßen Insel!“ Rose sah sie mit hochgezogener Augenbraue skeptisch an. Robin grinste sie breit an: „Wie wäre es mit… sagen wir mal… TOKIO?“ Rose’s Gesicht verzog sich zu einem Lächeln, das immer breiter wurde.

- - - - - - - - - - -

31.07.

„Oh! Wow! – HIER ist aber was los“ staunte Rose, als sie die ganzen Polizisten vor der Bank sah, in der sich der grüne Peridot befand. „Hey, schau mal“ sagte Robin, während sie Rose mit dem Ellbogen anstupste. Mit dem Kopf nickte sie dabei in die Richtung, in der sich drei Jugendliche mit einem Kommissar unterhielten. „Sehen die nicht süß aus?“ fragte sie schwärmerisch. „Mich würde eher interessieren, warum sie sich mit dem Kommissar unterhalten… – Ich meine: Seit wann dürfen sich Jugendliche in leitende Ermittlungen einmischen? Ist doch komisch…“ meinte Rose skeptisch. „Vielleicht sind es dessen Söhne?“ „Glaub ich nicht…“
Nach kurzer Überlegung fragte Robin neckisch: „Wollen wir’s herausfinden?“ Mit hochgezogener Augenbraue wollte Rose wissen: „Wie meinst du das?“ Robin zog eine kleine Karte aus der Jackentasche und hielt sie Rose vor die Nase.

Beide gingen auf einen Polizisten zu und baten darum mit dem leitenden Kommissar sprechen zu dürfen. – Es wäre sehr dringend, dass sie unbedingt JETZT mit ihm reden müssten. – Der Polizist ließ sich schließlich breitschlagen und teilte das den vier Personen mit, die Robin und Rose erst jetzt bemerkt hatten.

Der Kommissar kam sichtlich genervt auf die beiden Jugendlichen zu. „Was gibt es denn?“ „Sind Sie der leitende Kommissar?“ fragte Robin skeptisch. „Ja, ich bin Kommissar Megure¹.“ Rose fing an ihm zu erklären: „Wir haben da jemanden getroffen gehabt und derjenige bat uns hierher zu gehen und DAS dem leitenden Kommissar zu übergeben. – >Und NUR dem leitenden Kommissar< hatte er gesagt. – >Keinem anderen< hat er uns angewiesen.“ Und mit diesen Worten gab sie die kleine Karte dem Kommissar. – Der las sie und es entfuhr ihm ein lautes: „Du meine Güte!“ – Dann, an die Überbringer der Karte gewandt, verhörte er sie: „WER hat euch das gegeben?“ Die beiden sahen sich an und schließlich sagte Robin: „Ein junger Mann.“ „WIE sah er aus?“ „Öhm… hüsch?“ meinte Robin mehr fragend als feststellend.

Die drei Jugendlichen, die nun gemerkt hatten, dass irgendetwas nicht stimmen konnte, kamen auch hinzu. „Was ist denn los, Herr Kommissar? Ist irgendetwas passiert?“ wollte der eine Junge, mit den dunkelbraunen Haaren, wissen. Megure gab ihm als Antwort die Karte, während er versuchte aus den Mädels ein paar Informationen zu dem Unbekannten zu bekommen.
Überrascht lasen die drei die Karte, bis der Junge mit dem dunkleren Hautteint die verhängnisvolle Frage stellte: „WER is’ denn >Red Rose< ?“ Der Junge mit den hellblonden Haaren beantwortete das mit: „Hast du noch nie von ihr gehört? – Sie ist die deutsche Version zu Kaito Kid!“ Erstaunt fragte er nach: „>SIE< ?“ „Ja“ bestätigte der dunkelhaarige Junge. „Man weiß es nicht hundertprozentig, aber die Polizei dort ist sich zu 80% sicher, dass Red Rose weiblich ist.“
„Aber ihr sagtet doch, dass euch das ein Junge gegeben hat, oder?“ „Ja“ bestätigten die Mädels. Der Kommissar sah fragend zu den drei Jugendlichen.
„Wie sah derjenige denn aus?“ fragte der hellblonde Junge nach. „Tja… schwer zu sagen…“ meinte Rose. „Ungefähr so groß wie wir… rotblonde Haare… und türkise Augen…“ überlegte sie. Der dunkelhäutige Junge fragte nach: „Also so wie deine Freundin, neben dir?“ Rose sah zu ihr hinüber. „Nicht ganz…“ antwortete diese. „Er hatte ganz kurze Haare und buschige Augenbrauen.“
Megure seufzte. Mit DIESER Beschreibung kam er nicht weit…
Die Jungs unterhielten sich währenddessen. „Das könnt’ genauso gut ’ne Verkleidung gewesen sein…“ mutmaßte der Junge mit dem dunklen Teint. „Ich frage mich nur, warum derjenige die BEIDEN angesprochen hatte. – Immerhin sind sie doch Ausländer“ warf der Kommissar ein. „Na eben drum!“ antwortete ihm der Junge. „Gerade WEIL sie Ausländerinnen sind. – Der- oder diejenige kann vielleicht kein japanisch und hat darauf vertraut, dass die beiden das schon irgendwie hinbekommen“ antwortete ihm der Dunkelhaarige. „Vielleicht hat der- oder diejenige ja auch mitbekommen, dass die beiden sich mit einem Verkäufer auf Japanisch unterhalten haben und-“ der Blonde stoppte plötzlich. Man sah ihm an, dass er eine Idee hatte. „Sagt mal, WIE hat er euch denn angesprochen?“ Irritiert sahen die Mädels ihn an. „In welcher Sprache, meine ich?“ Sie sahen sich gegenseitig an. Da sie das Gespräch mit angehört hatten, konnten sie sich schon denken, worauf er hinaus wollte. Also antwortete Rose: „In deutsch.“ „Also kann der- oder diejenige kein japanisch“ mutmaßte der Dunkelhäutige. „Du vergisst dabei aber etwas, Hattori¹“ belehrte ihn der dunkelhaarige. „Und was soll das bittschön sein, Kudo¹?“ „Der- oder diejenige hat vielleicht daran gedacht, dass wir die beiden das fragen und sich mit Absicht verstellt. – Was meinst du, Hakuba¹?“ Mit der letzte Frage hatte er sich an den Blonden gewand. „Wäre durchaus denkbar…“ „Ihr meint also, dass der- oder diejenige WILL, dass wir glauben, dass er bzw.
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