erinnern konnte.

Alles endete damit das sie sich zerstritten hatten und Kagome wutentbrannt davon gestapft war und die anderen zurückgelassen hatte. Aber in ein paar Tagen sah die Welt schon wieder anders aus. Da hatten sich dann ihre Gemüter beruhigt und sie konnten wieder wie normale Menschen miteinander umgehen. Mehr oder weniger...
Der Rest der Mahlzeit verlief zu ihre Freude ruhig, denn sie hätte es jetzt nicht ertragen irgendwelche nervigen Fragen zu beantworten, obwohl sie wusste das ihre Familie es nur gut meinte wenn sie sich um Kagome sorgten.

„Das Essen war gut“, sagte Kagome so gut gelaunt wie es nur ging und setzte ein gespieltes Lächeln auf. Sie wollte die besorgten Blicke nicht mehr sehen.
Doch keiner schien ihr die plötzliche Stimmungsschwankung ernst zu nehmen, denn sie nickten nur und sagten nichts weiter. Die besorgten Blicke blieben.
Langsam erhob sie sich, stellte ihr Geschirr in die Spüle und verabschiedete sich dann: „Ich bin müde und würde jetzt gerne schlafen. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel“, mit diesen Worten verbeugte sie sich noch einmal höflich vor ihrer Familie und ging dann wieder nach oben.

Sie war in der Tat sehr Müde und freute sich schon darauf in ihrem warmen gemütlichen Bett zu liegen und für ein paar Stunden alles zu vergessen.
Gähnend rollte sie sich schließlich zusammen wie eine Katze und war schon bald darauf eingeschlafen. Alle Probleme waren in diesem Moment weit weg von ihr und sie konnte in einen ruhigen Schlaf abdriften.
Und sie hatte recht, morgen würde die Welt anders aussehen...