Fanfic: Verliebte Akane (Teil 6) Geh nicht von mir!

Kapitel: Verliebte Akane (Teil 6) Geh nicht von mir!

Hier ist Teil 6! Viel Spaß und danke für die vielen Kommis... vom letzten Mal!


Werde mich direkt an den 7ten Teil setzten!


eure


Sweet Akari








Verliebte Akane (Teil 6) Geh nicht von mir!




Der Samstag begann mit einem großen Krach. „Wie? Was soll das denn heißen?“ Wutschnaubend stand Akane vor ihrem Vater und ihrem künftigen Schwiegervater. (Der war natürlich ein Panda *g*) „Bitte Akane, versteh das doch bitte! Es geht nicht anders.“ „Dann gehe ich halt nicht. Ist eh die blödste Idee, die man nur haben kann... Sowas!“ „Akane, versteh doch, das alte ist letztens kaputt gegangen. Wir können froh sein, dass wir noch eins haben.“ „Toll, echt super. Nur ein Zelt. Dann soll ich also mit diesem Perversen in ein und dem selben Zelt schlafen? Nein danke, das ist ja ekelig!“ Akane drehte sich eingeschnappt weg. „Akane, versteh doch, das andere ist kaputt! Ihr könnt es nicht mit nehmen. Und sieh doch mal das Positive dabei: Ihr braucht nicht so viel zu schleppen! Ist doch viel besser.“ [Genau, denk positiv!] Wütend schleuderte Akane ihren Rucksack in die Ecke. „Nein!“


Kasumi stand unterdessen in der Küche. Sie hörte das ganze Geschrei aus dem Wohnzimmer und sah sich um. Da sah sie wie etwas aus der Mülltonne guckte. Sie zog es vorsichtig heraus. Es war... das Zelt. Komplett in Ordnung. Nirgends war ein Fehler zu sehen. Sie ging ohne Zelt ins Nebenzimmer wo alle versammelt waren. „Vater, das Zelt ist doch total in Ordn...“ weiter kam sie nicht denn Soun schob seine älteste Tochter aus dem Zimmer. „Kasumi, ich weiß, dass es in Ordnung ist, aber das müssen die Zwei ja nicht wissen. Also verlier bitte kein Wort darüber.“ „Vater, das ist unrecht. Die beiden in einem Zelt? Entweder werden sie das Zelt auseinander nehmen oder sie werden... aber dafür sind sie noch viel zu jung.“ „Ja ja, Kasumi, ich weiß. Aber besser so als dass sie getrennt schlafen. Also tu mir den Gefallen und erwähne das Thema nicht mehr, ja?“ „Ja gut Vater.“ „Danke Kasumi.“ Er legte seiner Tochter die Hand auf die Schulter und rüttelte sie ein wenig als er ihr dankte. Nun nahm er das Zelt und verstaute es in einem Schrank. Zur selben Zeit stand Genma-Panda da, der den Schüssel in das Schlüsselloch steckte und abschloss. Dann warf er den Schlüssel in die Luft, öffnete den Mund und schluckte den Schlüssel runter. „Gut gemacht Saotome!“ Soun lachte. [Haha] Nun gingen sie wieder zu ihren Kindern ins Wohnzimmer, gefolgt von Kasumi. Sie war sich etwas unsicher, sollten die beiden wirklich zusammen in einem Zelt schlafen? Sie hatte ja versprochen den Mund zu halten, also tat sie das auch und verlor kein Wort über das gefundene Zelt. Auch wenn ihr etwas rausgerutsch wäre, hätte es auch nichts mehr geholfen. Das Zelt war schließlich im Schrank eingeschlossen (wir wissen ja alle warum sie es da wohl nicht so schnell raus bekommen hätten *g*) Akane stand noch immer rot vor Wut da und starrte auf Ranmas Rucksack indem das eine Zelt verstaut war. °Ein Zelt? Wir in einem Zelt? Wie können sie nur?° „So wies aussieht wird das Zelt nicht sehr lange bestehen.“ Ranma kratzte sich an der Nase. „Wieso?“ Akane schaute ihren Verlobten misstrauisch an. „Du wirst es sicher auseinander nehmen.“ Ranma sagte das sehr ernst. Er war sich sicher, dass sie das wirklich tun würde. Doch kaum hatte er das gesagt brach er auch schon zusammen, denn Akane hatte ihren Holzhammer raus gekramt und ihn damit natürlich direkt K.O. geschlagen. Mürrisch rappelte sich Ranma wieder auf. „Was sollte das denn werden?“ „Ich werde es bestimmt auseinander nehmen, wenn du mich befummelst!“ schrie sie. „Was gibt’s denn schon bei dir zu fummeln? Da will man ja noch nicht mal hingucken!“ PENG – und wieder traf der Hammer seinen Kopf. „Aua!“ °Nicht schon wieder! Die und ihr Hammer! Damit kann sie verdammt gut umgehen, vielleicht sollte ich ihr dieses Ding abnehmen....° „Du bist so ein Idiot Ranma! Aber das weißt du ja bereits! Trotzdem werde ich es wieder und immer wieder sagen, sagen müssen!“ „So, ihr habt ja schon gefrühstückt, also solltet ihr euch auf den Weg machen!“ Kasumi blickte prüfend von einem zum anderen „Habt ihr auch alles?“ „Ja, haben wir... nur uns fehlt ja noch ein Zelt, das irgend jemand mal kaputt gemacht hatte...“ böse guckte sie ihren Vater und Genma-Panda an. Beide sahen an die Decke, als wenn sie nicht wüssten, was Akane meinte. „Ansonsten haben wir alles, danke ich.“ „Schön, dann wünsche ich euch eine gute Reise!“ Kasumi drückte ihre Schwester und Ranma einmal und drückte Beiden noch ein Lunchpaket in die Hand. Auch ihre Väter nahmen sie noch schnell in die Arme. Happosai hätte das auch gerne (er hätte sich wohl eher an Akanes Brust geschmissen *g*), doch er war wieder auf Beutezug. Schnell verabschiedeten sie sich also von der Familie und gingen los.


Schweigend gingen sie nebeneinander her. Doch dann unterbrach Ranma das Schweigen. „Wo sollen wir eigentlich genau hin gehen?“ „Ins Akaishigebirge würde ich sagen. Der Karte nach müssen wir immer weiter nach Nordwesten gehen.


Sie waren bereits etwa 20 Meilen gelaufen, als sie endlich am Fuße des ersten Akaishigerbirge Bergs (Gott, ich kann nicht mehr schreiben) ankamen. „So und was machen wir jetzt?“ Ranma sah seine Verlobte fragend an. „Also, der Karte nach müsste hier irgendwo ein Weg sein, der über den Berg führt. Hm, aber wo ist der? Ich sehe keinen. Siehst du irgendwas?“ „Nein, echt nicht. Komisch... Bestimmt hast du die Karte falsch gelesen. Kein Wunder. Du bist zu oft mit P-chan zusammen, der und sein Orientierungssinn...“ „Was soll das heißen? Du verwechselst P-chan mit Ryoga!“ Sie wollte schon irhen Hammer rausholen, als Ranma mit ernster Stimme sagte: „A propos P-chan. Wo ist der eigentlich?“ Betrübt sah Akane zu Boden. „Ich weiß nicht. Er ist letztens weggelaufen, ich weiß allerdings nicht wohin...“ °Sie scheint echt traurig zu sein. Aber Ryoga taucht bestimmt wieder auf. Bisher ist er nie entgültig weggegangen.... Es ist schon blöd für sie, dass ihr kleiner Freund weg ist und sie jetzt keinen hat, mit dem sie reden kann. Egal ob über Miamoto oder sonst wen. Wo wollte der noch gleich hin? Ach ja, zu der, die er mehr liebt als Akane. Ob er damit Ayumi gemeint hat? Wahrscheinlich. Wen auch sonst? Irgendwie tut er mir Leid. Er weiß anscheinend nicht genau wo er hingehört. Hoffentlich wird er mit ihr glücklich... Ob ich auch bald jemanden finde mit dem ich glücklich werden kann?° Ranma betrachtete Akane, die mittlerweile den richtigen Weg gefunden hatte und nun ein kleines Stück vor ihm ging, aber mehr auf der rechten Seite. Er sah wie ihr Haar vom Wind gestreift wurde und ihre Augen den nächsten Wegteil entlang wanderten. Er sah wie sich ihre Arme im gleichmäßigen Rhythmus bewegten und hörte ihre Schritte auf dem steinigen Boden. Er schüttelte den Kopf. Was tat er da eigentlich? Wieso beobachtete er sie so genau? Das war doch völlig krank. Akane, die ihn ein wenig aus den Augenwinkeln beobachtet hatte ließ sich nichts anmerken und ging einfach ganz normal weiter. Eigentlich hätte sie ihn ja gefragt warum er so glotzen würde, doch sie ließ es bleiben. Statt dessen machte sie sich Gedanken. °Warum guckt er mich denn so genau an? Ob irgendwas nicht stimmt? ....Worüber er wohl gerade nachdenkt?° Weiterhin schweigend gingen sie zusammen den Weg entlang, der sie immer weiter auf den Berg führte. Bald waren sie oben angekommen. Es war erst Mittag und so konnten sie noch etwas weiter gehen. Doch fürs erste blieben sie stehen und bewunderten die Aussicht. Da waren noch viele andere Berge zu sehen, noch viel höhere als der, dessen Gipfel sie soeben erreicht hatten. Weit entfernt konnten sie ein kleines Dorf sehen. Es war umgeben von ein paar Feldern und Weiden, außerdem grenzte es an den riesigen Wald, der sich fast über die gesamte Fläche, die sie im Tal erkennen konnten, erstreckte. Nun legte Ranma Akane seine Hand auf die Schulter. „Schöne Aussicht, nicht?“ Verwirrt sah Akane auf die Hand, die dort auf ihrer Schulter ruhte. Sie wurde rot, sagte nur „Ja“ und betrachtete weiter zusammen mit ihrem Verlobten diesen herrlichen Anblick. Sie verharrten ein paar Minuten in dieser Position. Ranma lächelte in den Himmel, der zurück zu lächeln schien. Auf einmal wurde er rot. Er blickte auf seine Hand, die da auf Akanes Schulter lag. Er schluckte. °Wieso mache ich sowas nur? Weil ich sie mag? Oder weil ich sie... nein, wenn dann bestimmt nur weil ich sie mag. Ja, ich glaube wirklich, dass ich sie mag... Komisch, dass sie mich nicht geschlagen hat. Wollte ich ihr diesen Hammer nicht abnehmen? Nein, jetzt nicht mehr, vielleicht benutzt sie ihn ja nicht mehr, oder, nicht mehr so oft wie sonst. Ich sollte wirklich nett zu ihr sein. Das tut ihr jetzt sicher gut. P-chan ist weg, Miamoto ist weg, was will sie schon mit so einem wie mir?° Nun nahm er langsam seine Hand weg und schaute den Weg entlang. Der wollte gar nicht mehr aufhören. Akane stand unterdessen ins Tal starrend da, wo sie nun schon sehr lange gestanden hatte. °Wieso hat er das gemacht? Mag er mich? Es muss so sein. Man legt nur die Hand jemandem auf die Schulter, den man mag... Er mag mich also... Obwohl, ich sollte mir nicht zu viele Hoffnungen machen, denn erst wenn er mir sagt, dass er mich mag, dann kann ich sicher sein, dass er es ernst meint.° „Akane, kommst du? Wir sollten weiter gehen, findest du nicht?“ Ranma riss sie aus ihren Gedanken. Sie nickte und folgte ihm nun. °Ranma....°


Etwas benommen ging Akane hinter Ranma her. Der sah immer wieder nach hinten. °Wieso ist sie denn nur so verwirrt?° Jetzt sah er, dass sie leicht lächelte, dabei sah sie allerdings auf den Boden, doch trotzdem freute es ihn sie lächeln zu sehen. Sie waren nun
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