zerknirscht.

Plötzlich ertönte das ohenbetäubende Geräusch von zerbrechende Glas und Splittern, die auf den Boden fielen. Durch die oberen Fenster des Raumes brach ein schwarzes Motorrad, dessen knatternder Motor noch mehr Lärm machte. Alle Anwesenden zuckten überrascht und teilweise ängstlich zusammen, als der ebenfalls schwarz gekleidete Fahrer das Gefährt durch die Reihen der Polizisten lenkte. Niemand bemerkte in der ausbrechenden Panik, dass Creeping Cat sich den Rahmen schnappte und mit Leichtigkeit auf das Motorrad sprang. Sie setzte sich direkt hinter den Fahrer, dessen Gesicht man wegen dem Motorradhelm nicht genau erkennen konnte, und klammerte sich mit einer Hand an ihn fest während sie mit der anderen den Rahmen hielt. 
Obwohl Jeanne nur einen kurzen Blick auf den Fahrer erhaschte, erkannte sie sofort einen mächtigen Dämon in ihm.
Der Fahrer ließ den Motor aufheulen und fuhren wieder los. Zuerst dachte Jeanne, dass sie niemals hier ohne Probleme wieder heraus kommen würden, doch das Gefährt rollte mit einer enormen Geschwindigkeit über eine Art Rampe, die an einen der Ausstellungstische gelehnt war, und raste mit voller Wucht durch eines der niedrigeren Fenster wieder nach draußen.

Sindbad war genauso von dem Anblick überrascht. Auch er hatte die starke dämonische Aura von dem Dämon gespürt. Doch diejenigen, die am meisten überrascht waren, waren Myako und die Polizisten, denn sie hatten absolut keinen Fahrer auf dem Motorrad gesehen. Myako, die sich von dem Schrecken zuerst erholt hatte, sah sich um, aber weder von Jeanne noch von Sindbad war eine Spur zu sehen. °Gut so. Sie sind entkommen° dachte sie erleichtert, denn sie hat sich große Sorgen gemacht, als sie bemerkt hatte, das alles nicht nach Plan lief. Ganz besonders hatte sich ihr Herz zusammen gezogen, als sie gesehen hatte, wie Jeanne von Creeping Cat angegriffen worden war. Ungeduldig wie sie war, konnte sie es gar nicht abwarten mit Jeanne und Sindbad zu reden und herauszufinden, was los war.