~~~One-Shot Sammlung von Naruto~~~
2. One-Shot: Finaly i find my love
Hallooooooooooo^^ Es freut mich das ihr vorbei schaut, ich hoffe euch gefällt mein neuer One-Shot und ihr schreibt vllt auch ein Kommi??^^ Hel, eure Juli *kekse verteil*
***********************************************************
Langsam rappelte ich mich auf. Heute war er gekommen, der Tag an dem vor 10 Jahren die Feindschaft von Suna und Konoha geschlossen wurde. Ein Tag vor 10 Jahre, an dem die Feinde zu Freunde wurden. An dem ewige Fehden in ewige Freundschaft wechseln sollte. Der Tag an dem wir uns Versprachen uns für den einen einzusetzen. Dieses Versprechen bestand nun schon seit genau 10 Jahren. Und wird auch für immer ein Versprechen unter Freunden bleiben. Unter zwei so unterschiedlichen Städten, die doch die besten Freunde wurden, da sie sich ergänzten. Ja, dieser Tag war heute gekommen. Die Dorfbewohner von Suna unter der Leitung des, noch sehr jungen, Kazekages Gaara Sabakuno würden zu uns nach Konoha kommen und dort mit uns feiern.
Mit noch sehr verschlafenem Gesicht schlug ich langsam die Bettdecke zurück und wankte zum Rollladen. Als ich diesen hochzog, strahlte mir die Sonne nur so entgegen. Doch Regen wäre mir lieber gewesen. Aber ich konnte es nun mal nicht ändern, genauso wie ich dich nicht ändern konnte, Sasuke. Ja, es war jetzt schon so lange her und immer noch bist du in meinem Herzen, auch wenn ich es nicht will, wird es wohl für ewig so sein. Ich hatte dich zwar aus meinem Gedächtnis gedrängt und hatte mich nach diesem endlosen Leiden wieder erholt, doch verheilen würden diese Wunden wohl nie, die du mir zugefügt hast, Sasuke Uchiha.
Mit schleppendem Schritt ging ich ins Bad und stieg unter die Dusche. Heißes Wasser prasselte auf mich nieder. Es machte alles eine Zeit lang ungeschehen, es lies mich alles vergessen. Doch leider konnte diese Gefühl nicht ewig anhalten, denn nachdem ich meine langen, rosanen Haare mit Shampoo eingeseift hatte und sie danach wieder abbrauste machte ich den beruhigenden Wasserstrahl aus. Ich tapste nur mit einem Handtuch bekleidet wieder zurück in mein Zimmer, dort ging ich zum Kleiderschrank und fragt mich zuerst einmal, was ich überhaupt anziehen sollte. Leider konnte mir niemand bei dieser, für uns Frauen sehr wichtige, Entscheidung helfen. Ich erinnerte mich wieder an meine Mutter und meinen Vater. Sie waren vor ungefähr einem Jahr nach einer Mission tot aufgefunden worden. Im Wald von Konoha. Damals dachte ich, ich würde sterben nach den Schmerzen. Zuerst verließ mich Sasuke, dann eine Zeit lang Naruto und nun waren noch meine Eltern gestorben. Doch wie durch ein Wunder schien all dieser jahrelanger Schmerz mir nur noch mehr Kraft zugeben. Ich war in der Zwischenzeit auch sehr stark geworden. Ja und an Verehrern mangelte es mir bestimmt nicht. Es war schon schwierig genug jeden Tag heil durch Konoha zukommen ohne vor lauter berechtigten Verfolgungswahn zu verrecken. Doch ich ließ keinen von allen an mich heran.
Nach langer Überlegung zog ich mir schließlich Unterwäsche, ein rosa Rüschentop bei welchem viele rosa Bänder um den Bauch geschlungen waren, dazu einen Schwarzen Faltenrock und rosa Strümpfe die mir bis übers Knie gingen und am Ende feine Blumenrüschen hatten an. Dazu noch schwarze Stiefel. Ich trug ein wenig Kajal, Wimperntusche und rosa Lipgloss auf. Meine Haare teilte ich in zwei gleichgroßen Hälften ein. Ich flechtete an beide Seiten einen Zopf in den ich jeweils mehrere rosanen und schwarze Bänder reingeflechtet hatte. Schon war mein Gesicht unter einer perfekten Maske verstecken. Die Bewohner von Suna sollten gegen 11 Uhr kommen, als ich auf die Uhr schaute war es bereits 10.30 Uhr. Ich ging runter nahm mir einen Apfel und machte mich dann auf den Weg zu der Hokage. Diese hatte beauftragt alle Anbus sollten um 10.45 Uhr bei ihr bereit sein um die Suna-Bewohner zu begrüßen.
Als ich schließlich vor der Tür der Hokage stand klopfte an, wartete auf das „Herein“ und trat ein. Zu meinem erstaunen waren schon Naruto und Hinata, Ino und Kiba, Lee, Sai, Shikamaru und KAKASHI da. Tsunade lächelte mich freundlich an, schon gesellte ich mich zu den anderen, sie hatten sich ganz schön chic gemacht, außer Lee, dieser trug wie immer sein grünes „Marsmännchenkostüm“ wie Naruto es immer nannte. Ich redete mit Hinata und Ino, diese teilten mir mit das wir nur noch auf Tenten und Neji zu warten bräuchten. Diese erschienen auch nach 5 Minuten. Gemächlich machten wir uns auf zu unserem Stadttor. Nach schließlich 15 Minuten konnten wir schon die ersten Suna-Bewohner erkennen und ihre Stirnbänder die in der hellen Sonne blitzten. Am Anfang der Karawane befand sich Gaara, Temari und Kankuro. Als ich Gaara nach langem wieder sah blieb mir absolut die Spucke weg. Er war zu einem großen kräftigen Kazekages geworden. Seine Gesichtszüge waren weicher Geworden und sein rotes Haar leuchtete in der Sonne. Seine türkisfarbenen Augen sahen wunderschön aus. Ich schaute ihn an und hatte das Gefühl als würden abertausende von Schmetterlingen gegen meine Bauchwand flattern. Geschickt unterdrückte ich diese merkwürdige Glücksgefühl und es ging genauso schnell wider wie es gekommen war. Als Temari Shikamaru erblickte lief sie sofort schneller und als sie ankam fiel sie auch schon in seine Arme. Ja, alle hier waren glückliche Pärchen, nur ich hatte niemand. Niemand der mich auffängt wenn ich falle, niemand der da ist wenn ich am Boden bin, niemand der mich liebt. Mit traurigem Lächeln begrüßte ich Temari, Kankuro, Gaara und auch ein paar bekannte Gesichter. Nachdem schließlich alle eingetroffen waren gingen wir alle auf den riesigen Marktplatz von Konoha. Dieser war wunderschön geschmückt und hatte unzählige von kleinen und großen Ständen. Alle Restaurants in Konoha hatten heute geöffnet. Ich ging mit Temari, Shikamaru, Hinata, Naruto, Gaara, Kankuro und Sai an einen Ramenstand, nach Narutos ewigem Quengeln. Nur Lee und Kakashi gingen nicht mit. Lee wollte Gai suchen und Kakashi suchte einen ruhigen Platz um seine Schundbüchlein weiter zu lesen.
Als wir alle saßen und bestellt hatten, erzählte Gaara was alles so neues in Suna passiert ist. Während er erzählt starrte ich ihn die ganze Zeit an. Er saß mir schräg gegenüber. Ich dachte über das komische Gefühl von vorher nach als auch schon die Ramen kamen und alle mit essen beschäftigt waren. Naruto hatte natürlich gleich mehrere Schüsseln bestellt. Auch während wir aßen erzählte Gaara weiterhin von Suna. Schließlich fragte er was denn in Konoha so alles vorgefallen war. Ich schaute währenddessen aus dem Fenster und dachte über so viele Dinge nach.
„......ja und in der Zwischenzeit sind wir alle Anbus. Sakura hat neulich sogar eine Medic-nin Prüfung abgeschlossen und hervorragend bestanden, sie ist jetzt sogar besser als Tsunade!!! Nicht wahr Sakura???“ Alle drehten sich u mir um, doch ich bemerkte das gar nicht, ich schaute nur aus dem Fenster und dachte darüber nach, wie ich mich früher bei Sasuke gefühlt hatte und ob das das gleiche Gefühl war wie das, als ich Gaara wieder sah. Hinata die neben mir sah zwickte mir auf einmal in meinen Oberschenkel, ich viel aus meinen Gedanken und schaute sie geschockt aber gleichzeitig auch fragend an. „Sakura, hast du uns den nicht gehört?““Was soll ich denn gehört haben?“ Von nix eine Ahnung schaute ich sie an und merkte erst dann wie mich alle grinsend anstarrten. Als ich bemerkte dass auch Gaara zu mir schaute wurde ich tomatenrot. „Wir haben gerade über deine Prüfung gesprochen, die zur Medic-nin“, klärte Hinata mich auf.“Achso, die“, kam es nur aus meinem Mund. „Wie ‚Achso die‘??? War sie denn so leicht?“, fragt Temari. Ich zuckte nur die Schulter. „Ich glaub ich wird auch Medic-nin“, verkündete Ino freudig. Daraufhin fragt Sai, ob es auch männliche Medic-nins gäbe. Kankuro stimmte Inos Vorschlag Medic-nin zu werden zu und meinte:“ Also so schwer denke ich auch nicht, dass das wird. Die paar Heiljutsus und so, ist bestimmt total einfach. Und falls wir Hilfe brauchen wenden wir uns einfach an Sakura. Naja, falls sie dann bei uns überhaupt noch mithalten kann. Ich werde das bestimmt noch besser können!“ Mit einem Grinsen wandte er sich an Sai und als dieser auch noch seinen Senf dazu geben wollte, reichte es mir. Ich wusste nicht was ich sagte und so schrie ich:“ Ja wenn ihr mich braucht muss ich immer da sein, soll euch Hilfe geben!!! Aber wer war denn da als ich euch gebraucht hab? Verdammt noch mal, niemand!!! Bin ich eigentlich nur dazu da um euch zu helfen?? Und falls ihr es wissen wollt, Medic-nin ist ein scheißharter Job und ich glaube nicht das auch nur einer von euch das in weniger als 3 Jahren hinbekommen wird!!!“ Wütend stand ich auf, knallte das Geld für die Ramen auf den Tisch und rannte aus der Ramenbude. Die anderen sahen mir nur noch mit offenen Mündern nach.
Ich konnte nicht mehr, wozu war ich eigentlich noch hier? Nutzten mich eigentlich alle aus? War ich wirklich so schwach das ich einfach nichts zu Stande brachte? Das ich nicht mal mehr sehen konnte das ich eigentlich nur von jedem benutzt wurde und das ich eigentlich für sie wertlos war. Wenn das mein Ninjaweg sein sollte, weigerte ich mich ihn zu gehen!! Wenn er das sein sollte, würde ich ihn beenden. Das war nun ganz allein meine Entscheidung.
Ich rannte die Straßen entlang, viele Menschen sahen mir verwundert nach, ich rannte aus Konoha heraus, rannte durch den Wald bis ich schließlich an einer Lichtung ankam. Von hier aus hatte man ganz Konoha im Blick. Meine Beine gaben nach, ich viel auf den Boden. Die jahrelang unterdrückten Tränen kamen jetzt nur so aus mir heraus. Sie kullerten meine Wange hinab vielen auf auf meinen Rock oder auf die Erde. Doch ich konnte sie nicht stoppen. Sie rannen einfach weiter. Nichts könnte sie aufhalten. In mir spürte ich Schmerzen die ich schon seit Jahren nicht mehr gespürt hatte, doch jetzt