~~~One-Shot Sammlung von Naruto~~~

waren sie wieder gekommen. Erschöpft legte ich mich auf die, von der Sonne erwärmten, Erde. Meine Augen brannten inzwischen schon von den ganzen Tränen. Ich dachte an die Zeit mit Sasuke zurück, wie kalt er doch immer war, oh wie sehr würde ich mir wünschen so zu sein wie er. Aber das geht nun mal nicht. Ich bin auf mich gestellt, doch ich selber kann mich jetzt nicht mehr halten. Ich werde fallen.

It starts with
One thing/I don’t know why
It doesn’t even matter how hard you try
Keep that in mind/I designed this rhyme
To explain in due time
All I know
Time is a valuable thing
Watch it fly by as the pendulum swings
Watch it count down to the end of the day
The clock ticks life away
It’s so unreal
Didn’t look out below
Watch the time go right out the window
Trying to hold on/but didn’t even know
Wasted it all just to
Watch you go
I kept everything inside and even though I tried/it all fell apart
What it meant to me/will eventually/be a memory/of a time when
I tried so hard
And got so far
But in the end
It doesn’t even matter
I had to fall
And lose it all
But in the end
It doesn’t even matter
One thing/I don’t know why
Doesn’t even matter how hard you try
Keep that in mind/I designed this rhyme
To remind myself how
I tried so hard
In spite of the way you were mocking me
Acting like I was part of your property
Remembering all the times you fought with me/I’m surprised
It got so (far)
Things aren’t the way they were before
You wouldn’t even recognize me anymore
Not that you knew me back then
But it all comes back to me
In the end
You kept everything inside and even thought I tried/it all fell apart
What it meant to me/will eventually/be a memory/of a time when I
I put my trust in you
Pushed as far as I can go
And for all this
There’s only one thing you should know
I tried so hard
And got so far
But in the end
It doesn’t even matter
I had to fall
And lose it all
But in the end
It doesn’t even matter

Und egal wie sehr ich versuchen werde am Laban zu bleiben, etwas zu finden um weiter zu leben, ich finde einfach nichts. Ich könnte mir vielleicht ein paar kleine Hoffnungsfunken aus dem Schmetterlingseffekt gegenüber Gaara machen, aber es ist zu wenig. Es gibt nichts mehr, schon vom Anfang, war mir das Ende bestimmt. Ich werde fallen, und zwar tief.
Ich nahm ein Kunai, das ich vorher noch zu Sicherheit mitgenommen hatte, und setzte es langsam an meiner linken Brust an. Genau an dieser Stelle sollte das Herz sein. Ich spürte schon die scharfe Spitze des Kunais durch den Stoff. Ich holte aus um mir das Kunai mit rasanter Geschwindigkeit ins Herz zu rammen. Einer der schnellsten Tode. Ich kniff meine Augen fest zusammen. Dann holte ich aus und war bereit für den Schmerz.
Doch ich spürte nichts. Langsam öffnete ich meine Augen, war ich schon Tod? Ein kleiner spitzer Schrei entfuhr mir als ich sah wie das Kunai nur noch ein paar Zentimeter von mir entfernt war. Doch zwischen das Kunai und mir war eine undurchdringbare Sandschicht. SANDSCHICHT???!!! Schnell schaute ich mich um, schon sah ich auch das was ich gesucht hatte. „Gaara.“, kam es geflüstert über meine Lippen. ER lehnte an einem Baumstamm und sah mich kalt und durchdringend an als wäre ich nicht mal hier. Ja, auch er nahm mich wahrscheinlich kaum wahr. Ich war nur eine von vielen. „Warum hast du das getan Gaara?“
Stille. Beunruhigende Stille. Doch irgendwie gab sie mir auch Schutz. Schutz vor dem, was er sagen würde. Oder was er nicht sagen würde.
Langsam kam er auf mich zu. In meinem Bauch flatterte es wieder wie verrückt los, doch ich ignorierte es Volkommen. Schließlich war er nur noch einen Meter von mir entfernt. Er sah zu mir hinunter. Dann sagte er mit eiskalter Stimme:“Weil ich niemanden unschuldigen sterben sehen will.“ Vielleicht war es der eiskalte Ton oder einfach das ‚niemanden unschuldigen‘ das mir so einen tiefen Stich in mein Herz versetzte. Es war als würde jemand mit einem Dolch mein Herz durchbohren. ER schaute mich an. Ich spürte seinen Blick auf mir ruhen. Doch ich wollte ihn nicht ansehen. Ich schaute einfach auf mein Kunai das ich noch immer in der Hand hielt. Der Sand war in der Zwischenzeit wieder in der Kürbisflasche gelandet. „Warum solltest du dich umbringen Sakura?“ Seine so kalte Stimme schmerzte immer mehr. „Was hab ich denn noch zu verlieren? Ich habe niemanden mehr! Alle gehen aus meinem Leben, verlassen mich oder lassen mich im Stich. Genau dann wenn ich sie am meisten brauche!!! Wer hält mich denn fest wenn ich falle? Wer ist denn da wenn wieder alles schwarz ist und es kein Licht gibt? Niemand ist da, niemand hilft mir. Es ist mein Schicksal alleine zu sein und verletzt zu werden. Da ist es doch egal wann ich abtrete. Mich vermisst niemand! Vielleicht erspare ich mir noch eine Menge Schmerz wenn ich jetzt gehe. Es ist doch alles egal...“ Warme Tränen rannen über meine Wange. Die letzten fünf Worte waren nur noch leise zu hören. Ich konnte nicht mehr und wollte auch nicht mehr.
„Ich denke wenigstens einen Mensch wird dich vermissen.“ „Und wer soll das sein?“, fragte ich ihn. Nach einer kleinen Ewigkeit kam ein nur ein „Ich.“ heraus. Ungläubig sah ich ihn an, ich musste mich eben wohl verhört haben. Wieso ausgerechnet er? Was fand er denn an mir? Misstrauisch blickte ich zu ihm hoch. Da kniete er sich auch schon zu mir herunter. Unsere Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter von einander getrennt. Ich konnte seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren. Eine Wohltuend warme Welle durchflutete meinen Körper. Gaaras Mund öffnete sich langsam.“Sakura...ich...ich liebe dich.“ Er schloss seine Augen, ich tat es ihm nach. Nach kurzer Zeit berührten sich unsere Lippen. ER küsste mich zärtlich aber mit so viel Liebe das mein Herz richtig warm wurde. Erst jetzt wurde es mir bewusste, ich liebte Gaara. Wie lösten uns voneinander. „Gaara...ich liebe dich auch“, hauchte ich leise. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Wo gerade noch ein eiskalter Blick war, war jetzt ein liebevoller. Wir küssten uns noch einmal, doch diesmal leidenschaftlicher. Nach unserem Kuss, der mir viel zu kurz vorkam, nahm er mich in den Arm. „Sakura, willst du mit mir nach Suna kommen?“ Ich war überrascht. Aber aus Leibe zu ihm nickte ich einfach nur. Ich war noch nie so glücklich in meinem Leben.
Endlich gab es jemanden, der mich aufgefangen hatte, auch wenn es in letzter Sekunde war. Doch es sollte ein leben lang bleiben. Ich liebte ihn und er liebte mich. Egal was alle anderen sagen werden, ich werde zu ihm stehen und ihn lieben. Denn endlich habe ich gefunden wonach ich gesucht habe. Gaara.
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