Wahrheit?

Die Wahrheit kommt immer an´s Tageslicht...

Am nächsten Morgen kam Katana, etwas später wie sonst, zu Yuki auf den Trainigsplatz. Der starrte sie erst eine Weile an, bevor er zu ihr ging und fragte: „Du hast mir nichts bezüglich deinen Eltern verschwiegen, oder?“ „Wie bitte? Wie kommst du denn darauf? “ , fragte Katana erwas vewirrt. „Ich habe gestern mit Itachi gesprochen. Er sagte mir, das dein Vater ein Sohn eines Mitglieds der Nebenfamilie des Hyuga Clans ist.“ „Ja, das ist richtig... Und? Hätte ich dir das bis ins Detail erzählen sollen, oder was?“, sagte Katana. Yuki antwortete: „Nein, das war auch nicht das wesentliche! Er hat mir auch erzählt, dass deine Mutter... vom Uchia Clan abstammte und sie das Sharingan perfekt beherschte, bis zu einem Unfall bei einer Mission, noch vor deiner Geburt, bei der sie wegen des Sharingan fast ihren Mann, also deinen Vater verloren hätte. Seit dem hat sie das Sharingan nicht mehr benutzt.“ „Ihr Mörder war Itachi, hab ich Recht? Ich hasse ihn dafür und...“, entgegnete sie wütend. „Nein, dafür ist Itachi nicht verantwortlich! Er hat fast den gesamten Uchia Clan ausgelöscht, das stimmt. Er würde doch nicht nach über zehn Jahren nochmal seine Kräfte messen wollen. Er weiß wie stark er ist .Besonders nicht, wenn es ein ehemaliger Ninja ist, der nicht mehr Kämpfen will, oder kann!...“, versuchte Yuki der völlig aufgebrachten Katana zu erklären. Doch sie antwortete: „Ach nein? Und was ist, wenn er sein Werk beenden wollte? Hast du denn darüber noch nicht nachgedacht?“ „Und warum hat er dich am Leben gelassen?“ „Er hat auch seinen Bruder am leben gelassen!“ „Er kannte dich, Katana. Er hat deine Mutter und deinen Bruder nicht umgebracht! Glaub mir doch!“ „Wie sollte ich? Dieser Mann hat fast einen gesammten Clan ausgelöscht, nur um sich etwas zu beweisen! Warum sollte er dann nicht auch seine Langeweile damit verbringen, sein Werk vollständig zu beenden?“ Katana stiegen Tränen in die Augen. Sie sah in diesem Moment ihren Bruder und ihre Mutter wieder tod auf dem Boden liegen,in einem großen Blutsee. Die heißen Tränen flossen ihr über die Wangen. „Ach Katana. Er war es nicht! Glaub mir doch...“ Er wischte die Tränen aus ihrem Gesicht. Doch sie schlug seine Hand weg. Er guckte sie etwas erschrocken an und nahm seine Hand , etwas zögernd, weg. Sie guckte ihn aus nassen Augen an: „Wenn er es nicht war, wer war es dann? Wer würde so etwas tun?“ „Ich weiß es nicht, Katana. Itachi war es auf jeden Fall nicht! Und wenn doch, dann hatte es einen Grund!“ „Ach jetzt könnte er es doch gewesen sein? Kannst du dich mal bitte entscheiden?“
„Ich habe deine Mutter nicht getötet, Katana! Und deinen Bruder auch nicht!“ Katana schreckte auf und blickte in die Richtung, aus der die Stimme kam, sie sah Itachi. Sie hatte so eine Wut im Bauch, das sie zu ihm rennen wollte und auf ihn einschlagen wollte, oder irgentwie anders ihre Wut gegen ihn auslassen, auch wenn sie nicht die geringste Chance gegen ihn hatte. Doch Yuki hielt sie noch rechzeitig zurück. Itachi ging langsam auf sie zu und sagte dabei: „Deine Mutter war ein heimliches Mitglied von Akatsuki. Sie wollte, dass du, nach ihrem Tod, von uns aufgenomen wirst und ausgebildet wirst. Doch wir haben dich nicht gefunden, weil du nicht weiterhin in dem Haus gewohnt hast und wir dachten, das du vielleicht auch getötet wurdest. Doch als ich dich auf dem Weg hierher gesehen habe, wußte ich sofort, dass du Amayas Tochter bist und ich hab dich mitgenomen um unser Versprechen zu halten!“ „Heißt das, dass Mutter nach dem Unfall nicht ihre Karierre als Ninja aufgegeben hat? Aber... das ist doch gar nicht möglich...das...das ...!“, stotterte Katana. Itachi antwortete: „Deine Mutter war ein starker Ninja und hat uns sehr geholfen, Informationen über Konoha und die Absichten des Dorfes zu erfahren, da sie eine der Angestellten des 3. Hokage war. Und dein Vater ist, bei dem Versuch Kyuubi zu fangen, umgekommen. Er war auch ein sehr starker und zuverlässiger Ninja. Die beiden waren ein sehr großer Verlust für Akatsuki...Und nun sollst du dich in Konoha einschleichen und für uns Informationen sammeln, dafür bliden wir dich hier aus.“ „Aber... Aber ich bin doch noch nicht einmal ein Genin, wie soll ich den bitte in kurzer Zeit ein guter Ninja werden, auch noch ohne aufzufallen?“ ,fragte Katana, die sich etwas beruhigt hatte und akzeptiert hatte, dass ihre Eltern für eine Organisation abtrünniger Ninjas Informationen gesammelt haben und sie davon bis jetzt nichts wußte, auch wenn dies ein Schock für sie war. „Das wird unter anderem dein Byakugan und dein Sharingan übernehmen. Durch diese Gekkei Genkays bist du sehr lernfähig, wenn du dich anstrengst, und stark, wenn du erstmal beide unter Kontrolle hast. Wir haben noch jede Menge Zeit, bevor wir dich einsetzten werden und in dieser Zeit wirst du natürlich auch trainieren und immer stärker werden. Und da wir organisieren, dass du mit Naruto, also dem Neunschwänzigen, in ein Team kommst, kannst du ihn besser kennen lernen und dich so mit ihm anfreunden. Dann könnt ihr zusammen trainieren. Und außerdem ist Kakashi ein weiterer Sharinhan Träger, er kann dir helfen, es besser zu beherrschen. Natürlich werde ich dir alle Grundtechniken zeigen.“ , sagte Itachi ruhig wie immer, als wenn sie jeden Tag auf so eine „Mission“ geschickt würde. Katana fragt ihn: „Aber wie kann ich, ohne Aufsehen zu erregen, ein Genin werden? Man wird doch merken, das ich viel zu alt dafür bin.“ „Daran haben wir natürlich gedacht. Du wirst vor der Genin-prüfung zu Iruka gehen, er ist ein Lehrer in Konoha, ihm sagen, dass du in letzter und in zukünftiger Zeit sehr viel trainiert hast und ihn fragen, ob du an der nächsten Prüfung teilnehmen darfst. Er wird ja sagen, und wenn nicht werde ich dafür sorgen... Du bestehst die Prüfung und bist ein Genin. Dann wirst du in Narutos Team gesteckt und deine Mission kann beginnen. Wenn du bis zur nächsten Chunin-Auswahlprüfung stark genug bist, kannst du dort teilnehmen und zeigen, ob du das Sharingan und Byakugan drauf hast! Ich bin sicher, dass du mit deinem Doppel Gekkei Genkei die Prüfungen mit Leichtigkeit bestehst. Für die schriftlichen Prüfungen musst du noch einiges lernen. Ich werde dir einige Bücher geben mit denen du arbeiten kannst. Ich hoffe das du lesen kannst...?“ „Natürlich kann ich lesen!“, meinte Katana etwas vorwurfsvoll zu Itachi. Er sprach weiter: „Gut, dann wirst du ab morgen von 7 Uhr bis 9 Uhr lernen und Yuki wird dich dann zum Kraft- und Waffentraining abholen. Mittags hole ich dich dann zum Chakratraining ab. Ich werde nicht immer Zeit für dich haben, dann wird Yuki das Training für mich übernehmen. Ich habe Missionen, die ich erledigen muss!“, erklärte Itachi Yuki und Katana ausführlich.
Dann ging er mit Katana in ihre Hütte und er gab ihr einen Packen Bücher, die sie durcharbeiten sollte. Sie ging danach ins Bett und schlief aber erst nach einer guten Stunde ein.
Am nächsten morgen dachte sie, sie wurde schon vor Itachi wach, aber als er nach einer Stunde immernoch nicht aufgetaucht war, guckte sie in das Zimmer, wo er schlief. Er war nicht da! Er musste wohl schon vor Sonnenaufgang aufgestanden und gegangen sein. Sie lernte bis Yuki sie abholte.
Sie trainierten wie jeden Tag hart. Katana machte sichtlige Fortschritte und Yuki war stolz auf sie, immerhin war es allein sein Verdienst, dass sie nun einigermaßen gut mit Kunai und Wurfstern umgehen konnte und das innerhalb ein paar Tagen!
Mittags gingen sie dann vom Trainingsplatz um etwas zu essen. Yuki sagte, als sie fertig waren: „So, ich soll dir die Räumlichkeiten zeigen, wo du mit Itachi dein Chakra trainierst.“ Katana antwortete: „Aha und wo soll das sein?“ „In unserer Bibliothek haben wir ein paar kleine Räume, in dennen man sich gut konzentrieren kann. Natürlich könnte man das auch von Anfang an, an der Frischen Luft machen, so wie das die Leherer in Konoha machen. Aber Itachi hält davon nicht sehr viel. Außerden hälst du dich fast den ganzen Tag draußen auf, da ist es vielleicht besser, wenn man auch mal was drinnen macht, oder nicht? Also, ich zeige dir dann jetzt wo sie sind. Oh, wir müssen uns beeilen, sonst kann ich dir nicht mehr den Rest unseres kleinen „Dorfes“ zeigen. Das hatte ich eigentlich noch vor... Nur wenn du willst“ , redete Yuki wiedermal einfach drauf los. Er konnte manchmal echt viel und schnell reden... dachte Katana sich. Sie antwortete: „Ja, natürlich, gerne! Ich räume nur noch schnell auf, dauert nicht lang.“ „Tu das. Ich warte dann draußen auf dich!“
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