Fanfic: Wer bin ich? 7
Kapitel: Wer bin ich? 7
AlterEgo: hehehehe, und jetzt wolln’ma doch ma sehn, wat sie da wieda geschreibselt hat...
Krim: Hmmmmpf, hrmmhmmpf *anstulgefesseltistmitknebelimmund*
AlterEgo: Hmmm... aha, aha, aha... so geht das... mhm... JA! *wieirreaufdietastenvomlaptophämmert*
Laptop: Hiiiiilfeeeee!!!
AlterEgo: Klappe! *lautstärkeabdreht* So! Besser!
Laptop: ...
Krim: Grrrrr.....*amknebelnag* *Beiß, beiß, beiß*
AlterEgo: So, und wo war nun noch mal die DELET taste?
Krim: *sichvorschreckamknebelverschluk* Hmmmmm..... Dump-Dump-Dump. *mitsamtstulaufundabhüpf*
AlterEgo: *drehtsichum* Du glaubst doch wohl nicht im Ernst das ich dir erlauben werde so einen Schrott ins Netz zu stellen?! Das ist ja schon muhtmassliche Körperverletzung, ist das! *sichwiederumdrehundmitmörderzeigefingerdieDELETtastedrückt*
Laptop: beb.....
Krim: *beistdenknebeldurch* Neeeeeiiiiin! Niiiiicht! *diefesselnzerreistundAlterEgoübernhaufenrenn*
AlterEgo: Jaul! Aua! Mama! *sichdiegebrochenenasereibt**snif*
Krim: *vorsichtigdasschreibprogrammhochfährt* Hä? *Suchprogrammlaufenlässt* Also das glaubt mir keine Sau...
AlterEgo: Was?!
Krim: *mitfingeraufAlterEgozeigtundsichschlaplacht* Du hahahahast die hahahaha die Einkahahaufslihihihihistehe gelöhöhöhöst! Jahahahahaha! Wuahahaha!
AlterEgo: ..... *-*
Liebe Leser: ergötzt euch nun an des Schicksals Werk, also an meinem, und sorgt euch nicht! Niemals werde ich zulassen das mein böses- böses AlterEgo euch einen weiteren Teil von “Wer bin ich?” vorenthält!
@LittleChi: klar schreib ich weiter. Wenn man mich so lieb bittet...
@sweetAnimegirl: dass will ich dir aber auch geraten haben!
So... und nu... *rotwerdundbeschämtmitdenfüsenschart* Hätte nicht gedacht das euch die Story so gefällt. Na da könnt ihr euch jetzt freuen denn... ein ende ist noch nicht in sicht. Genug gelabert! Hir ist...
Wer bin ich? 7
SonGohan saß im Bett und blätterte in einem dicken Erdkunde Buch. Allerdings konnte er wirklich nicht mehr tun, als die Seiten drehen und wenden, und versuchen aus den Bildern und Grafiken schlau zu werden, denn die Schriftzeichen waren ihm unverständlich. Da half auch der Translator nicht weiter.
‘Also... der Planet heißt Kregen, das weis ich jetzt. Und auf der Karte hier sind zwei Kontinente. Der eine Scheint ganz von Jungel bedeckt zu sein. Außer an der Küste. Da sind künstlich geschaffen Freiebenen, wahrscheinlich gerodeter Wald. Der andere Kontinent... Komische Farbe, grün-blau-grau. Hmmm, entweder ist das alles Wüste und Steppe, oder Sumpf und Stadtgebiet. Keine Inseln, nicht mal am Ecquator. Aber dafür Nord und Südpol.
Die Planeten Achse ist nur leicht geneigt, wahrscheinlich wird es hier nie richtig Winter. Kein Schnee, schade... Schnee? Kenn ich das? Wahrscheinlich. Jetzt muss ich nur noch wissen was es ist! Und woher weis ich eigentlich so viel über Planetare Beschaffenheit? Scheiß Gedächtnis Lücken!
Und was nützt mir ein Buch wenn ich nicht verstehe was drin steht?! Sind das Buchstaben oder Hyroglyfen? Sieht aus wie... Keilschrift vielleicht? Egal, lesen kann ich es auf jeden Fall nicht. Kann ich überhaupt lesen? Hach, so geht das nicht weiter! Vielleicht hatte Pàchak hier irgendwo auch ein Lese Buch, da müsste dann ja auch das Alphabet drin stehen, oder ein Index.’
SonGohan hob den Blick und besah sich die Buchrücken der wenigen Wälzer die in den Regalen neben dem Fenster standen. Das Erdkunde Buch hatte Calsihr ihm gegeben bevor sie und Jahlsahr das Zimmer verlassen hatten. ‘Damit ihm nicht langweilig würde.’ hatte sie gesagt. Tjà. Das war es jetzt aber trotzdem!
‘So weit sind die Regale doch nun auch wieder nicht weg.’ dachte sich der junge Mann ‘Und ich bin auch kein kleines Kind das gleich nach der Mutter schreit wenn es krank im Bett liegt und was will! Calsihr hat sich nun wirklich genug mit mir abgemüht, genauso wie Jahlsahr. Das muss doch zu schaffen sein, muss das!
Hmmm... Wenn ich nun die Stuhllehne als Geh-Hilfe nehme... und einen Schritt nach dem anderen mache... schaffe ich das sicher bis zu den Regalen und wieder zurück. Sind doch höchstens fünf Meter.’
“Und was bitteschön ist den nun wieder ein Meter, hä?!” sagte er frustriert zu sich selbst und schlug im selben Satz die Bettdecke zurück. Er sah auf seine Beine und runzelte die Stirn. Nicht etwa wegen der Hose, die war in Ordnung, (noch etwas wofür er sich bei Calsihr bedanken konnte) aus weichem grauem Tuch, weit geschnitten und an den Knöcheln zugeschnürt. Er sorgte sich viel mehr um das Kribbeln das von seinen Füssen ausging als er versuchte sie zu bewegen.
‘Ach kommt schon! Das könnt ihr nicht mit mir machen. Los! Aufgewacht und still gestanden!’
Er packte den Stoff und hievte seine Beine über die Bettkante, erst das Rechte, dann das Linke, und setzte sich gerade hin. Dann stützte er sich kurz ab, wartete bis das summen und schwindeln sich wieder aus seinem Kopf verzogen hatte, und streckte den Arm, um den Stuhl an der Lehne heran zu ziehen. Aber... der mobile Sitzplatz war weiter vom Bett entfern als er gedacht hatte.
Er lehnte sich so weit vor wie er konnte, ohne seine eingeschlafenen Beine belasten zu müssen, drehte die Schulter, streckte und reckte sich, kam aber nicht mal mit den Fingerspitzen an die Verdammte Lehne heran. Er setzte sich wieder gerade hin, atmete einmal tief durch und rückte noch ein stück auf der Bettkante nach vorne. Wieder probierte er sämtliche Dehnübungen von vorhin noch einmal durch, und gewann tatsächlich ein paar Zentimeter, aber... es reichte immer noch nicht! Wenn ihm doch nur seine Beine wieder gehorchen würden, aber nein! Natürlich nicht!
Ein letztes mal noch strengte er sich an, hielt sogar die Luft an und biss sich auf die Unterlippe, wippte schon gefährlich nahe an der Grenze... als endlich seine Finger das glatte Holz streiften.
‘Hah! Na bitte geht doch!’
“Hier drinnen Chyyan! Jahlsahr sagte er wäre in Pàchak’s altem Zimmer!” mit diesen, nicht gerade geflüsterten Worten wurde die Türe aufgerissen, und das mit Schwung.
“Waaaaah!!!” aus der Konzentration, und aus dem Gleichgewicht gerissen, fand SonGohan leider nicht den gesuchten Halt, sondern nur den doch nicht soooo weichen Teppich auf dem Zimmer Boden. Seine Beine knickten gefühllos unter ihm weg, seine in der Bettdecke festgekrallte linke Hand, riss diese mit, und sein ohnehin schon mitgenommener Schädel knallte mit der Stirn an die ersehnte Lehne des vermaledeiten umgerissenen Stuhles, dass er die Sterne unterm Bett konnte tanzen sehen.
“Ooooooh.” stöhnte er, wusste nicht mehr wo oben und wo unten war, und versuchte sich doch irgendwie aus dem Gewirr von Decke, Teppich, Stuhl und Beine zu befreien.
Unerwartet kamen ihm ein paar Hände zur Hilfe, erlösten ihn von dem Unglücksmöbel, und drehten ihn auf den Rücken.
“Na? Alles noch dran?” fragte eine junge, und vom Lachen helle Stimme.
“Weis nicht... muss erst meine Köpfe zählen...” nuschelte SonGohan und sah seinem Retter (oder besser gesagt Henker, immer hin hatte er mit seinem Auftritt SonGohan erst zu fall gebracht) ins Gesicht. Über ihn gebeugt, lachte ihn ein Braunäugiger Blondwuschel an. Seine dunkelblonden Zotteln hingen ihm Teilweise ins Gesicht, zum andern Teil standen sie in alle Richtungen ab, wie ein schiefgebautes Vogelnest das ihm irgend wehr verkehrt auf den Kopf gestülpt hatte, die rotbraunen Augen sprühte regelrechte Funken, und in dem braungebrannten Gesicht konnte man die Schneeweisen Zehne nicht übersehen. Schon gar nicht bei dem Grinsen in dem er sie zur schau stellte. Davon wäre jeder Schalk vor neid erblasst.
Und wehrend SonGohan ihn so ansah, ohne den Gedanken vielleicht irgendwas zu sagen oder zu fragen oder gar zu tun, merkte er wie er langsam aber sicher von ihm angesteckt wurde. Erst lächelte er schief, dann zuckte seine Schultern, er fing an zu grinsen, zu kichern, steckte seiner seit`s den andern an. Das kichern wurde zum prusten, und schließlich (und endlich!) lachten sie sich einfach gegenseitig in`s Gesicht bis beiden die Tränen kamen.
“Hach ja, die Jugend von heute.” seufzte eine kratzige Stimme von der Türe her. Mit verschränkten Armen und hängendem Kopf stand ein kleiner, und den grauen Haaren nach zu urteilen, alter Mann auf der Schwelle, unbemerkt von den Jungen die von ihrer Heiterkeit scheinbar nicht genug kriegen konnten. Der Alte trug abgetragene Sachen, Hemd und Hosen aus rotem und braunem Kordstoff, eine schwarze Weste und Farblose, weiche Schuhe aus Leder. Am Boden neben seinen Füssen, stand eine rissige Ledertasche mit Trageriemen, die wohl auch schon bessere Tage gesehen hatte.
“Chyyan! Was ist passiert, ich hab etwas krachen gehört!”
Der alte Mann drehte sich um und sah Calsihr die Treppe am Ende des Flures hoch kommen. Sie hielt den langen blauen Rock nach oben gerafft, um nicht über die Falten zu stolpern, und die Ärmel des grauen Hemdes hatte sie mehrfach um gelitzt. Das lange braune Haar war im Nacken zu einem Knoten gebunden. Er musste lächeln. Er kannte diese Frau schon sehr, sehr lange. Er hatte ihr bei der Geburt ihres Sohnes geholfen, und zwanzig Jahre später auch geholfen diesen zu pflegen, als Pàchak’s Lungen immer schlechter funktionierten. Doch wehrend sein Haar langsam ergraute und sein Rücken immer krümmer wurde, blieb sie genauso energisch und kräftig wie in ihrer Jugend. Der Heiler bedauerte es das Calsihr keine Kinder mehr bekommen hatte. Sie war eine gute Mutter, das hatte sie nun ein weiteres mal bewiesen, als sie Tag und Nacht am Krankenbett eines fremden Jungen Wache gehalten hatte.
“Mein Neffe, die Natuhrkatastrophe,