True Identity
Prolog
True Identity
So hier bin ich mit einer neuen Story. *deathglares* Sorry. Ich konnte es einfach nicht lassen. Diese Story ist etwas anders als meine bisherigen. Obwohl ich das Gefühl habe sie wird so enden wie die meisten von mir. -_- Na ja. Read and Enjoy!
Prolog
Vor ca 700 Jahren: (Von der modernen Zeit aus)
Der große Hundelord des Westens hatte gerade seinen Kampf mit Ryoukoutsusei beendet gehabt. Er hatte es geschafft den anderen Youkai zu bannen, doch hatte dieser ihm eine tödliche Wunde zugefügt.
Inu Taishou stand an einem Strand. Er machte sich bereit seine Geliebte Izayoi zu retten, wie auch sein ungeborenes Kind. Er wusste, dass ein Junge werden würde. Das verieten ihm seine Dämoneninstinkte. Er hatte auch schon einen Namen für diesen gewählt. InuYasha.
Hinter ihm tauchte eine junge Youkai auf. Zumindest schien es so. Diese Yokai war bereits 1000 Jahre alt. Älter als sein eigener Sohn Sesshoumaru. Sie hatte schwarzes langes Haar mit blauen Schimmer. Ihre Ohren waren menschlich doch liefen sie spitz zu. Sie hatte auf beiden Wangen einen blauen Streifen und ihre Augen waren silber-blau. Sie war selbst auch eine Inu-Youkai, doch war sie von einem anderen Stamm. Er blickte sie aufforndernd an. Er wollte wissen, was sie wollte. Er wusste, dass sie ihn nicht aufhalten wollte. Das tat sie nie. Auch wenn er ihr unterstellt war. Außerdem war sie, die Tochter des Lords von ganz Japan, eine der wenigen Youkai, die seine Liebe zu Izayoi akzeptierte.
"Inu Taishou? Ich nehme an ihr wollt zum Schloss der Menschen. Zu Izayoi", stellte die Dämonin fest. Der Angesprochene nickte nur knapp. Wollte sie ihn etwa doch aufhalten? "Ihr seid verletzt. Wollt ihr nicht lieber, dass ich dorthin gehe und Izayoi mit ihrem Kind zu Euch bringe? Ich bitte Euch seht das nicht als eine Unterstellung, dass ihr es nicht schaffen würdet. Es sollte nur ein Angebot sein. Außerdem bin ich besorgt wegen Eurer Wunde. Sie ist doch sehr tief", bot die Youkai ihre Hilfe an.
Der große Inu-Yokai Lord schüttelte den Kopf. Er wusste, worauf sie hinauswollte. Er würde mit Sicherheit nicht überleben. Deswegen wollte sie in das Schloss gehen. "Ich danke Euch für Euer Angebot, Kimiko-sama. Doch ich muss es leider ablehnen. Ich muss es selbst tun. Doch habe ich eine Bitte an Euch", erwiederte der Lord des Westens höfflich. Kimiko nickte ihm zu. "Ich möchte Euch bitten, falls ich sterbe auf meinen jüngeren Sohn und seine Mutter aufzupassen", fuhr der Lord fort.
"Natürlich, Inu Taishou-san", meinte Kimiko mit einem traurigen Lächeln. Sie wusste, sie würde den Lord nicht wiedersehen. Zumindest nicht lebendig. Da konnten beide Sesshoumaru riechen. Kimiko sah zum Lord und verschwand. Sie wollte ihm noch etwas Zeit mit seinem Sohn lassen.
Sesshoumaru kam am Strand an. Sein Vater hatte ihm den Rücken zugedreht. An Inu Taishous Arm tropfte Blut runter. Doch konnte Sesshoumaru eine weitere Youkai riechen. Es war der Geruch von dieser Kimiko.
"Ihr wollt also wirklich gehen, verehrter Vater?" "Ja", war die knappe Antwort des Lords.
"Dann gebt mir wenigstens Tessaiga und Souunga. Schwerter, die meiner Macht würdig sind. Außerdem bin ich so der Stärkste und werde Herrscher sein", erwiederte Sesshoumaru kalt. Sein Vater leichte leise auf. "Macht? Ist das alles, was dich interessiert? Herrscher? Bist du dazu bereit?", fragte Inu Taishou seinen Sohn.
"Macht ist mein Mittel um Herrscher zu werden. Und ja, ich sehe mich in der Lage", erwiederte der Sohn des Lords. "Sag mir, Sesshoumaru. Hast du jemanden, den du beschützen willst? Denn ohne jemanden beschützen zu wollen, kannst du nicht herrschen. Jemanden beschützen zu wollen, macht einen stärker", sagte der Lord mit Weisheit.
"Jemanden beschützen?", fragte Sesshoumaru, doch der Lord des Westens hatte sich bereits in seine Hundegestalt verwandelt und rannte davon, in Richtung des Menschenschlosses in dem Izayoi lebte.
Sesshoumaru stand einen Moment da und ging fort. Er murmelte nur ein "Lächerlich". Er bemerkte nicht die Youkai, die sich jetzt ebenfalls auf den Weg zum Schloss machte. Immerhin musste sie ihr Versprechen halten.
Im Schloss der Menschen war Izayoi dabei ihrem ersten aber auch letztem Sohn das Leben zu schenken. Sie ahnte nicht, dass Setsuna Takemaru auf dem Weg zu ihr war um sie und ihr Kind zu töten. Er empfand es als Schande, dass gerade sie als Prinzessin mit einem Youkai geschlafen hatte.
Setsuna Takemaru hatte so eben die Gemächer Izayois betreten. Erst war Izayoi erschrocken gewesen, doch als sie merkte wer es war, entspannte sie sich. Sie vertraute diesem Mann. Er kam auf sie zu und ließ sein Schwert in sie senken. In die Nähe ihres Bauches.
"Wie konntet Ihr euch nur von einem Biest, wie ihm bezaubern lassen und dann mit ihm den Beischlaf vollziehen? Es tut mir Leid", sagte Takemaru und stand auf. Als er aus dem Zimmer ging, sagte er noch: "Meine Liebe zu Euch wird immer unverändert sein." Ja! Takemaru liebte Izayoi. Doch war es eine krankhafte Liebe. Als sie sich für Inu Taishou entschied, fühlte er sich betrogen.
Schwach hob Izayoi ihren Kopf als Takemaru das Zimmer verließ. Sie sah nach draußen. "Geliebter...", rief sie schwach aus. Sie schaffte es irgendwie ihren Sohn auf die Welt zu bringen, doch starb sie bevor Inu Taischou eintraf. Man hörte nur das Geschrei des Neugeborenen.
Inu Taishou flog quasi zum Schloss. Er wusste, dass Kimiko ihm folgte. Er hoffte, sie würde es ihn allein machen lassen. 'Aber... Sie soll sich ja um Izayoi und InuYasha kümmern. Wenn etwas passiert... so ist sie gleich zur Stelle', dachte der Lord bei sich. Myouga hing noch in seinem Fell. Doch wie lange noch?
Endlich kam er am Schloss an. Er verwandelte sich in seine Menschengestalt zurück. Zumindest sah er wie ein Mensch aus, außer ein paar Merkmalen. Er zog sein mächtiges Schwert Tessaiga und attackierte das Schlosstor mit einem Kaze-no-Kizu. Die Menschen waren von der Attacke doch etwas überrascht und Inu Taishou lief in den Schlossgarten. Er rief lautstark nach Izayoi. Da kam ihm Takemaru entgegen. Dieser trug ein hämisches Grinsen auf dem Lippen.
"Du kommst zu spät, Monster. Sie und dieses Kind, was in ihr wuchs sind tot." Inu Taishou wurde wütend und schrie seinen Ärger heraus. Takemaru ging in Kampfstellung und beide rasten aufeinander zu. Der Inu-Youkai schlug Takemaru den Arm ab und rannte ins Schlossgebäude. Er rief nach Izayoi. Takemaru gab Befehl das Schloss niederzubrennen.
Endlich fand der Lord des Westens Izayoi, doch leider war sie schon verstorben. Doch hörte man das Weinen eines Babys. Sollte sein Sohn etwa am Leben sein? Darum konnte er sich später kümmern. Er zog eines seiner drei Schwerter. Es war Tensaiga. Er flehte innerlich Tensaiga an, ihm Izayoi wiederzubringen. Tensaiga war ein Schwert, das Leben gab. Er schwang das Schwert über den leblosen Körper Izayois. Zerschnitt die Kobolde der Unterwelt, die die Seele der Verstorbenin holen wollten. Izayoi erwachte und setzte sich auf. Auf ihren Armen ein Neugeborenes, gewickelt in einem Tuch. Um sie herum stand fast alles in Flammen. Inu Taishou hatte Tensaiga wieder weggesteckt und holte einen feuerfesten Mantel aus seiner Rüstung. Diesen legten er über Izayoi und dem Kind. Niemand bemerkte die Youkai, die ebenfalls dort war.
Setsuna Takemaru war inzwischen im Gemach der Prinzessin angekommen. Er forderte Inu Taishou heraus. Dieser hatte sich schützend vor Izayoi gestellt, Souunga fest in seiner Hand, befahl er ihr zu verschwinden. Doch kurz bevor sie ging, flüsterte der Lord etwas: "InuYasha..."
"Was?", fragte Takemaru barsch. "Der Name des Kindes. Sein Name ist InuYasha!", erwiederte der Inu-Youkai. "InuYasha", wiederholte Izayoi leise. Dann griff der Lord sein Schwert fester und befahl ihr zu gehen. Das tat sie dann auch. Es folgte ihr eine junge Inu-Youkai. Der Lord des Westens lächelte. 'Arigatou, Kimiko-sama. Passt gut auf Izayoi und InuYasha auf', dachte der Lord bevor er auf Takemaru zustürmte. Die Klingen zweier Schwerter trafen aufeinander. Als das Schloss über ihnen zusammenbrach, hatte der Lord nur einen Gedanken: 'Izayoi. Du musst leben. Zusammen mit InuYasha'.
Izayoi rannte so schnell es ging aus dem Schloss. Sie lief mit dem jungen InuYasha einen Hügel hinauf und sah gerade noch, als sie oben angekommen war, wie das Schloss in sich zusammenfiel. Sie hatte das Gefühl die letzten Gedanken ihres Geliebten zu hören. 'Izayoi. Du musst leben. Zusammen mit InuYasha'. Sie bemerkte die Inu-Youkai hinter ihr nicht. Sie hatte nur Augen für ihren kleinen Sohn.
"Izayoi-san?", fragte eine Stimme hinter der Angesprochenen. Diese erschreckte sich sehr und schaute wem die Stimme gehörte. Sie sah eine Youkai mit schwarzen Haaren. Izayoi hatte Angst um sich selbst, aber vor allem um ihren Sohn.
Kimiko hatte den Lord verfolgt. Sie folgte ihm, falls etwas schiefgehen sollte. Als Izayoi das Schloss verließ, verließ auch sie das Schloss. Das war der Kampf des Lords. Sie hatte versprochen nicht einzugreifen. Und daran hielt sie sich. Sie blieb immer aus der Sichtweite Izayois. Izayoi durfte im Moment nicht stehen bleiben. Sie musste sich und ihren Sohn in Sicherheit bringen. Als die junge Mutter stehen blieb, kam Kimiko hinter ihr lautlos zum Stehen. Sie musterte die junge Prinzessin, nun ehemalige und stellte fest, dass diese für das Wetter total unpassend gekleidet war. Und der Kleine erst. Ihn bedeckte nur ein Tuch. Dabei war es bereits Winter.
Da entschied sich die Youkai die junge Frau anzusprechen. "Izayoi-san?" Ihr begegnete daraufhin der panische Blick der Mutter. Kimiko konnte sich denken, was sie jetzt dachte. Sie dachte, sie wolle ihr und ihrem Sohn etwas antun. InuYasha weinte schrecklich, wie es jedes Baby tat. Ihm war ja so kalt. Seine Mutter versuchte ihn zu beruhigen, aber es brachte nichts. Kimiko kam vorsichtig näher und stieß ein komisches Knurren aus. Es klang nicht bedrohend sondern beruhigend.
Deswegen war Izayoi