Fanfic: Aus-„Flug“ zum Krater mit Gohan (4)
Kapitel: Aus-„Flug“ zum Krater mit Gohan (4)
Nihao!
Anfangs wollte ich, dass die beiden, Shion und Gohan, zusammen kommen aber ich hab mich umentschieden. Vielleicht taucht ja Videl später noch auf… au ja! Ihr habt mich auf eine Idee gebracht! Naja, eigentlich ich selber… *g*
Wusstet ihr eigentlich schon, dass DBY und Ausflug zum Krater meine Lieblings-FF’s sind? Also von meinen FF’s. Das heißt nämlich, dass ich an diesen beiden am öftesten schreiben werde! Also freut euch!
<i>@Piccolo09: Stimmt, ich schreibe es nicht so ausführlich, vielleicht, weil ich nicht so viel Vorgeschichte schreiben will aber wenn sie bei dem Krater sind, werde ich es mehr ausschmücken!
@Aminia: Wer weiß, vielleicht passiert ja doch noch was^^</i>
Übrigens, Beh bekommt jetzt auch in dieser FF seinen Auftritt. Beh (abk. B) ist mein vorlauter Hund, der immer überflüssige Bemerkungen macht und neuerdings sogar in meinen Kommis auftaucht. Damit es keine Verwirrungen gibt: Komments ohne Anführungszeichen sind immer von mir und bei Komments von Beh, Shion bzw. mir (Unterhaltung) steht dann da der Name vor. Bsp: (B: „Hallo, ich bin Beh!“ – Shion: „Und ich bin Shion!“ – ich: „Ihr nervt!“) Wenn aber nur ich was sage, sieht das so aus: (Lalalala! *g* Was soll ich sagen?) Alles klar?
Außerdem habe ich beschlossen, jetzt immer eine Überschrift für die Kapitel zu schreiben.
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<b>Aus-„Flug“ zum Krater mit Gohan (4)
Die letzten Vorbereitungen</b>
Ich wache auf dem Sofa auf, wo ich gestern eingeschlafen bin, und das erste, was sich beschließe zu machen ist auf die Uhr zu schauen. Es ist 10 Uhr.
‚Oh Mist!’, denke ich, ‚Um 1 kommt doch schon Gohan! Und mir ist noch was eingefallen, was ich vergessen hab!’
Ich laufe in das Zimmer meiner Mutter und hole mir den GPS (eine elektronische Landkarte). Damit kann ich nämlich den Weg zum Krater finden, woher soll ich sonst wissen, wo ich lang fliegen soll? Danach gehe ich zu meinem Schrank und hole einen schwarzen Umhang heraus, Abaya genannt. In Saudi-Arabien – das Land, wo der Krater ist – müssen nämlich die Frauen einen schwarzen Umhang tragen, da es ein moslemisches Land ist. Die Abaya hab ich übrigens von meiner Freundin Miriam, die einige Jahre in dem Land gewohnt hat. Sie hatte mir davon erzählt und dann wollte ich unbedingt eine haben.
Gut. Was fehlt jetzt noch? Hmm… Vielleicht… nein, ich denke ich hab alles. Ich dusche noch 10 Minuten lang und danach packe ich meinen Koffer, das Zelt, etc. in eine Hoipoi-Kapsel. Ach, bin ich blöd. Ich hätte doch das Zelt schon aufbauen können und dann in die Kapsel tun können, so hätte ich da nicht die ganze Arbeit gehabt… egal. Jetzt ist eh nicht mehr die Zeit dafür. Ich schaue mich noch mal um, ob ich auch alles eingepackt habe. Nein! Der Trolley liegt noch auf dem Fußboden. Ich drücke auf den Knopf der Kapsel und werfe sie weg. Jetzt liegen alle Taschen wieder auf dem Teppich. Den GPS hebe ich auf und lege ihn auf das Sofa – ich bin gerade im Wohnzimmer. Ich packe alle Sachen, die ich zusammengesucht habe in eine große, durchsichtige Tüte und drücke auf den Knopf. Alles verschwindet wieder in der lilanen Hoipoi-Kapsel. Leider passt der Trolley nicht in die Tüte und noch eine Kapsel habe ich nicht.
Ich überlege eine Weile und beschließe, erstmal zu Frühstücken. (Jepp, ich muss jetzt auch was essen, allerdings Mittag.) Beim Essen kommt mir eine Idee. Der Trolley ist doch nicht besonders schwer und viel ist da auch nicht drin. Also könnte ich das ganze in meinen gelben Rucksack umpacken und dann auf dem Rücken mitnehmen. Ich spaziere in mein Zimmer und suche meinen Rucksack. Unterm Schreibtisch finde ich ihn, schmeiße die Schulsachen raus und stopfe meine ganzen Klamotten da rein aber nicht ohne sie zusammen zu legen. Also hereinstopfen ist vielleicht doch übertrieben, denn ich hab sie ordentlich reingelegt. Am ende bemerke ich, dass mein Kulturbeutel nicht mehr hereinpasst. Oje. (Ich: „Na, so eine kleine Tasche, ist doch wohl klar, wo die hinkommt!“ – Shion: „Und wo? Außerdem ist es keine KLEINE Tasche! Da ist alles mögliche drin!“ – B: „Was denn?“ – Shion: „…“ – ich: „Na in die Hoipoi-Kapsel kannst du die reintun! Da wird doch wohl noch Platz sein! Wenn der Trolley nicht reinpasst, okay, aber für den roten Kulturbeutel wird schon noch Platz sein!“ – Shion: „Der ist blau!“ – ich: „Wer schreibt hier die FF?“ – Shion: „Ich! Ist ja schließlich in der Ich-Form!“ – ich: „…“ – Shion: „Aber danke für den Tipp!“) Ich öffne noch einmal die Hoipoi-Kapsel und packe den blauen – eigentlich ist er ja blau-grau (Ich: „Wer sagt das?“ – Shion: „Ich!“) – Kulturbeutel herein. Es passt alles, nun drücke ich auf den Knopf an dem Beutel und alles verschwindet wieder in der violett-weißen Kapsel. (Ich: „Hey, die ist lila!“ – B: „Nein, leuchtend pink!“ – Shion: „Die Farbe hab ich nicht!“ – ich: *kopfschüttel* „Shion, könntest du mal weiter schreiben?“ – B: „Du hast doch damit angefangen!“) Anschließend stecke ich die Kapsel in meine Hosentasche und den Rucksack an die Tür, damit ich ihn ja nicht vergesse. Ich bin zwar nicht unbedingt vergesslich, aber wenn ich aufgeregt bin... Als nächstes gehe ich schnell nach draußen und schnappe mir die morgendliche Zeitung, die meine Eltern abboniert haben. Nein, ich hab keine Lust, jetzt Zeitung zu lesen, – das mache ich nur, wenn mir langweilig ist – aber ich will schauen, wie das Wetter in Saudi-Arabien ist. Dazu setze ich mich gemütlich aufs Sofa. Auf Seite 11 finde ich es (Meine FF Ji-yoon hat 11 Kapitel also mache ich hier Seite 11, einfach so!). Da stehen mehrere Städte aus anderen Ländern, welche Temperatur da ist. (Ich krieg einfach keine anständigen Sätze zustande…) Ich überfliege schnell alles. Moskau, Paris, Berlin, Wien,… Canberra,… Abu Dhabi, Riad, Damaskus,… Wie heißt denn die Hauptstadt von Saudi-Arabien? Achja, Riad! Es sind 23°C und daneben ist eine Sonne zu sehen. Schön, Sonnenschein! Dann kann ich mir ja etwas luftiges anziehen.
Wieder zurück in meinem Zimmer entscheide ich mich für ein rosa-rotes Top welches in der Mitte weiß gebatikt ist und Spaghettiträger hat. Dazu eine dünne weiße lange Hose mit Schlag. Vielleicht ist das Top etwas zu sommerlich, überlege ich, schließlich haben wir WINTER! Deshalb entscheide ich mich für meine lilane Jacke. Die ziehe ich über das Top. (Ich: „Oje, da haben wir ja was gemeinsam… keine Ahnung von Klamotten!“ – Beh: „Das sehe ja sogar ich, dass rosa und lila nicht zusammen passt!“ – ich: „Also ich finde das eigentlich chic, obwohl… so richtig passt es wirklich nicht!“ – Shion: „Warum hast du mir auch so was angezogen! So lauf ich doch nicht rum!“ – ich: „Hey, ich dachte, du schreibst die FF!“ – Shion: „Stimmt…“) Ich betrachte mich im Spiegel.
‚Nein’, denke ich, ‚Die Farben passen nicht zusammen! Was könnte ich denn dann anziehen? Hmm…’
Ich entscheide mich nach einem langen hin und her – ich habe fast meinen ganzen Schrank anprobiert – für meinen blauen (normales blau – weder hellblau, noch dunkelblau) Nike Pullover. Da fällt mir wieder etwas auf. Wieso ziehe ich eigentlich eine weiße Hose an, wo ich doch klettern wollte? Also ziehe ich mir meine schwarze Schlag-Jeanshose an. (Ich: „So würde ich nicht rumlaufen! Gefällt mir zwar, das Outfit, aber ich würde’s nicht anziehen!“ – B: „Was würdest du denn tragen?“ – ich: „Ich mag halt keine Schlaghosen. Punkt.“ – Shion: „Und du ziehst mir so was an?“ – ich: „Hey! Du hast doch einen anderen Geschmack!“ – Shion: „Auch wieder wahr… mir gefällt es jedenfalls!“) Ich binde mir noch einen Pferdeschwanz mit meinen inzwischen schon getrockneten schwarzen, welligen Haaren und ziehe meinen dunkelgrauen Nike-Cape drüber. (Ich mag Nike…)
Ich überlege noch, ob ich was vergessen habe, da klingelt es schon. Oh! Hab ich etwa so lange herumgetrödelt? Ich laufe zur Eingangstür und öffne. Ein älterer Mann mit brauner Hose und weißem Hemd steht draußen und hat ein Paket in der Hand. (B: „Son-Gohan hat sich aber verändert! *g*“ – ich: „Niemand beleidigt meinen Gohan!“ – Videl: „Hey, das ist meiner!“ – Eraser: „Nein, der gehört mir!“ – Gohan: „Im Moment gehöre ich niemandem… außerdem, wer seid ihr beiden eigentlich?“ – ich: „Oje, Videl und Eraser sind aus der Zukunft in meine FF gekommen und Gohan ist da ganz ahnungslos… *g*“)
„Ich bringe ein Paket für Frau Ryu“, erklärt der Mann, „Ist sie zu Hause?“
„Nein, ich bin die Tochter, kann es aber auch annehmen“, meine ich.
„Dann müssten Sie hier noch unterschreiben“, er hält mir einen Zettel hin und ich kritzele noch schnell meinen Namen da drauf, wo „Signature“ steht. Ich nehme das Paket entgegen und der Mann verabschiedet sich noch.
‚Puh! Also noch nicht Son-Gohan! Obwohl… eigentlich bin ich ja schon fertig’, denke ich und stelle das Paket auf den Küchentisch. Wieder klingelt es.
‚Na das wird er jetzt wohl sein, oder?’
Ich öffne erneut und erblicke eine Frau mit Schwarzen Haaren, die sie hochgesteckt hat. Sie trägt eine lilane Jacke und eine schwarze, lange Hose.
„Ja?“, frage ich.
„Bist du Shion?“, erkundigt sich die Frau.
„Ja, woher kennen Sie mich?“
„Ich bin die Mutter von Son-Gohan und wollte wissen, ob er in guten Händen ist“, erklärt sie.
„Ja, das kann ich ihnen versichern und außerdem hat er schon schlimmeres erlebt!“ Dabei denke ich an die Erlebnisse auf Namek, von denen er mir ein bisschen erzählt hat.
Gohans Mutter mustert mich. Ihr Blick fällt