Fanfic: Remember...

Kapitel: A hard school day and our first meeting

Kapitel 2: A hard school day and our first meeting

Mittlerweile waren ganze zwei Wochen vergangen. Die Träume war nicht wiedergekehrt und so nahm das Leben seinen gewohnten lauf. Lefia trödelte morgens immer noch rum, wie Maya es prophezeit und dennoch stand sie jeden Morgen aufs neue vor der Tür und watete.
heute jedoch war etwas anders. Maya kam doch tatsächlich zu spät! Und das schon ganze fünf Minuten...
Da kann doch was nicht stimmen, dachte sich Lefia. Die Schwarzhaarige wollte gerade ihre Wohnung verlassen, da prallte sie auch schon mit etwas großem zusammen. Sie war schon dabei rücklings in ihre Wohnung zu fallen, als sie jemand fest am Arm packte und mit einem Ruck nach hinten zog.
Ein plötzlicher Schmerz durchzuckte ihren Kopf bei dieser Berührung und sie sah in einer winzigen Sekunden wieder die Gestalt in dem komischen Gewand. Aber so schnell dieses Bild sich vor ihrem inneren Auge projiziert hatte, so schnell verschwand es wieder, sowie auch der Schmerz aus ihrem Kopf.
Nun wartete Lefia mit fest zusammengekniffenen Augen darauf, dass sie sich auf dem Boden wieder finden würde. Doch sie fiel nicht. Sie spürte nur eine Hand die ihren Arm fest gepackte hatte.
Vorsichtig öffneten sie wieder ihre Augen, sah nach oben und erblickte zwei lilafarbene Augen, die sie musternd betrachteten.
"Entschuldige, hast du die was getan?", erkundigte sich der junge Mann und ließ Lefia Arm wieder los. Diese schüttelte jedoch nur den Kopf und blickte dann auf ihre Armbanduhr.
"Oh Scheiße, ich komm zu spät.", flüsterte sie und sah dann wieder zu dem Mann hoch.
"Nein , mir geht’s gut. Danke das Sie mir geholfen haben, aber ich muss jetzt leider los.", fügte die Schwarzhaarige noch hinzu und war auch schon die Treppe runter, Richtung Eingangstür.
Die Befürchtung daran, dass sie zu spät kommen könnte verdrängte den Gedanken an den Mann aus ihrem Traum, den sie nun schon wieder gesehen hatte. Lefia hatte die Hoffnung gehabt, dass sich die Träume endlich gelegt hatten, aber da hatte sie dem Anschein nach falsch gelegen.
Aber warum kam es ausgerechnet jetzt wieder?
Ich habe doch nichts gemacht in dem Moment, außer, dass dieser Mann mich davor geschützt hat runter zufallen, was äußerst schmerzhaft hätte sein können.
Sie öffnete die Tür und kurz nachdem sie sie geöffnet hatte, kam auch schon Maya auf sie zu gerannt und zog ihre Freundin einfach hinter sich her, da es sich nicht gelohnt hätte noch einmal anzuhalten.
"Komm schon, oder wir kommen noch zu spät und das wird keine guten Folgen mit sich bringen, da wir heute in der ersten Stunde Mathe haben und du kennst Minazuki- Sensei.", rief die Blonde über die Schulter und bahnte sich eine Weg durch die Menschenmasse.
Dieses Argument machte nun auch Lefia Beine und beide Frauen liefen so schnell es eben ging zur Schule.

Sie waren fast am Klassenzimmer angelangt, da klingelte die Schulglocke.
Oh, nein, jetzt sind wir doch zu spät, dachte sie und sah zu Maya rüber, die ihren Blick erwiderte.
Vorsicht öffneten die Beiden die Tür eine Spalt breit, doch bevor sie sich versahen, hatten sie auch schon eine Zettel in der Hand.
"So, Sie beide denken sich wohl, dass Sie sich alles erlauben könnten? Sie sind zu spät und das wird Folgen haben, melden Sie sich nach dem Unterricht bei mir und will ich Sie hier nicht mehr sehen. Ich schließe sie beide von der heutigen Stunde aus.", sagte Minazuki- Sensei ohne trocken ohne einmal Luft zu holen und schloss dann die Tür hinter sich.
Maya und Lefia starrten verdutzt auf die Zettel und ließen dann resignierend die Köpfe hängen.
Dann rafften sie sich jedoch wieder auf und gingen auf den Pausenhof, wo sich die zwei Schülerinnen auf einer Bank niederließen.
"Na toll, jetzt habe wir uns soo beieilt und sind doch zu spät gekommen.", seufzte Maya und sah hob dann ihren Kopf gen Himmel.
"Aber es hat schon was gutes, Jetzt müssen wir wenigstens nicht in dem stickigen Zimmer sitzen. "
Lefia seufzte.
"Ich weiß zwar nicht was daran gut ist den Rest der Woche nachsitzen zu müssen und den ganzen verpassten Stoff selbstständig zu erarbeiten, aber was soll’s, ändern können wir es auch nicht mehr. "
Kurz saßen sie schweigend auf der Bank und genossen die Sonne, die ihnen
warm auf ihre Gesichter schien. Dann wandte sich die Schwarzhaarige ihrer Freundin zu und sah sie fragend an.
"Sag mal, war heute morgen irgendwas? Du bist noch nie zu spät gekommen...", verlangte sie dann zu wissen und ein ernster Ausdruck legte sich auf ihr Gesicht.
"Ach, ich hab mir den Kopf darüber zerbrochen, was ich bei dieser Stuffenparty anziehen soll, die nächste Woche im 'Night' ( mir is nichts besseres eingefallen-.-) steigt. Darüber habe ich die Zeit vergessen und als ich auf die Uhr gesehen hab war’s halt schon viertel vor acht. Aber es hat trotzdem nichts gebracht, ich weiß immer noch nicht was ich anziehen soll.", seufzte die Blonde, doch dann erhellter sich ihr Gesichtsausdruck und sie sah Lefia mit einem hinterhältigen Grinsen an.
Diese kannte dieses Grinsend jedoch und hob abwehrend ihre Hände hoch.
"Vergiss es, ich hasse Partys und das weißt du ganz genau. Außerdem hab ich dir schon gesagt, dass ich da nicht hingehe.", sagte sie und schüttelte ihren Kopf, sodass ihre langen schwarzen Haare ihr um das Gesicht flogen.
Doch so leicht ließ Maya sich nicht unterkriegen. Sie setzte einen Hundeblick, dem nicht einmal Lefia widerstehen konnte und das wusste sie auch.
"Ach bitteeee~...", setzte sie noch hinzu und das reichte aus um den Willen der Dunkeläugigen zu brechen. Resignierend ließ sie den Kopf hängen, strich sich eine Strähne ihres Haares hinter das Ohr und nickte zaghaft.
"Na gut, du hast mich überredet. Aber das ist das einzigste mal, das ich zu so etwas gehe und ich weiß schon , dass i-...", wollte sie sagen, wurde jedoch durch die stürmische Umarmung von Lefia darin unterbrochen.
"Danke, ich lieebe dich."
Jetzt konnte sie der Blonden nicht mal mehr böse sein. So schloss auch Lefia die Arme um ihre Freundin.
"Ich weiß, sonst wärst du ja nicht mit mir befreundet und das schon über mehrere Jahre."
Doch dann war es Zeit wieder in die Klasse zu gehen. Minazuki- Sensei würde sonst noch wütender werden.

Erschöpft ließ sich das Mädchen auf ihr Bett fallen.
Der kennt echt keine Gnade..., dachte Lefia und schloss für einen Moment die Augen. Sie war erst gerade Eben von der Schule nach hause zurückgekehrt, nachdem sie und Maya mehrere Klassenzimmer sauber gemacht hatten. Danach hatte er ihnen eingeredet, dass dies nicht noch einmal vorkommen durfte, denn dann würden sie nicht nur mit einem Tag Putzdienst davon kommen.
Etwas steif richtete sie sich auf und wollte gerade im Badezimmer verschwinden, als es an der Tür klingelte.
"Ich komme schon!", rief Lefia aus dem Bad und zog sich schnell noch einmal ihren Rock an, welchen sie bereits abgelegt hatte.
Sie öffnete sie Tür und ein junger Mann stand ihr gegenüber, der ihr irgendwie bekannt vorkam.
"Hey, ich wollte dir nur schnell das hier geben. Du hast es verloren als du gegen mich gerannt bist, heute morgen.", begrüßte sie der Weißhaarige und hielt ihr auch schon den Brief hin.
Lefia erkannte ihn als den, welchen ihre Eltern ihr vor kurzem erst geschickt hatten.
"Danke... äh..",
"Isthtar, Marik Isthtar.", half er ihr lächelnd weiter und reichte Lefia die Hand.
Diese nahm sie etwas zögerlich. Doch kam das sich ihre Hände berührten, da durchfuhr sie wieder der gleich Schmerz wie heute morgen und sie spürte, wie ihr die Beine abzuknicken drohten...


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To be continued...

So~
das war das zerite Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Eure Aya^^
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