Fanfic: Remember...

Kapitel: Alone in the dark

Kapitel 4: Alone in the dark

heyho^^
so, das ist das 4 kappi meiner ff wie man sieht....
ich hoff das sie nicht allzu langweilig is^^
aber nun genug geredet, weiter gehts..


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Es war Freitag Abend auf der Party.
Draußen war es, trotz der späten Stunde immer noch schwül-heiß...
Das Haus war bereits total verraucht, sodass man nur noch schlecht Luft bekam und die Augen dadurch auch schon.
Der Alkohol floss in Massen was dazu führte, dass schon so einer draußen auf dem Boden lag und sich die Seele aus dem Leib spuckte.
Dies und auch noch andere Gründe waren es, warum Lefia eigentlich nicht mitgehen wollte.
Warum hatte sie sich nur von ihrer Freundin überreden lassen? Immer war es das gleich....
Apropos Freundin:
Die war wie vom Erdboden verschluckt. Kaum das die Beiden das Haus betreten hatten, hatte sich auch schon irgendein Typ an Maya rangemacht und nach nur 5 Minuten war sie verschwunden und von da an nicht mehr aufgetaucht.
Sie hatte zwar gesagt, dass sie gleich wieder da sein würde, aber nach einer halben Stunde hatte Lefia keine Luft mehr auf sie zu warten und hatte sich die Zeit totgeschlagen, indem sie sich mal den Partyort angesehen hatte.
Es war ein ganz normales Haus und hier und da gab es einige sehr teurer aussehende Gegenstände, welche nun jedoch auf dem Boden lagen und nicht mehr ganz so wertvoll waren wie davor.
Irgendwann war der Schwarzhaarigen aber auch das zu dumm geworden und sie hatte sich auf die Treppe vor dem Ausgang gesetzt, da man dort noch ein wenig Luft bekam.
Lefia hatte sich außerdem dazu überreden lassen ein knielanges Kleid anzuziehen, welches vorne in der Mitte zusammengerafft war. Es war violett und passte perfekt zu ihren Augen. Dazu hatte sie dann ihre Haare hochgesteckt und einzelne Strähnen umspielten nur ihr zart geschminktes Gesicht.
Seufzend sah sie sich die Partygäste an und ihre fielen zwei Typen auf, welche sie von oben bis untern musterten. Es jagte dem Mädchen eine Gänsehaut über den Rücken und sie unterdrückte den Reflex sich zu schütteln.
Da sie keine Lust hatte weiter gelangweilt auf der Treppe zu warten und ihre wertvolle Zeit zu verschwenden, entschied Lefia zu gehen. Maya wollte sie zwar noch bescheid sagen, doch nachdem sie einen Blick in das Wohnzimmer geworfen hatte, wo die meisten Menschen waren, ließ sie es bleiben, denn das hätte doch keine Sinn ergeben. Die Blonde hatte doch schon jemanden an der Angel und somit keine Zeit für ihre beste Freundin.
Sie nahem ihre Handtasche und machte sich, nachdem sie noch mal einen Blick nach hinten geworfen hatte, auf den Weg nach draußen. Dabei hatte sie jedoch auch noch mal die zwei Typen gesehen, welche sie schon die ganze Zeit angesehen hatte als würden sie nackt durch die Gegend laufen.
ein ungutes Gefühl machte sich in Lefias Magengegend breit. Die zwei Männer machten ihr langsam Angst und sie wollte so schnell wie möglich weg von hier.
Schnellen Schrittes ging sie Richtung Ausgang, schlug die Tür hinter sich zu und machte sich auf den Weg nach Hause.
Die Strassen waren vollkommen dunkel, bis auf die nicht wirklich großen Lichterkegeln der Straßenlaternen.
Lefia hasste die Dunkelheit. Es machte ihr Angst und sie fühlte sich nicht wohl wenn sie nicht sehen konnte wer hinter beziehungsweiße vor ihr lief. Sie hatte schon immer angst vor der Dunkelheit, selbst als sie noch kleiner war hatte sie immer mit einem Licht in ihrem Zimmer geschlafen und hatte sich das erst mir knappen 13 Jahren abgewöhnen können.
So schnell es eben mit den Schuhen ging, welche Maya ihr aufgeschwatzt hatte lief sie den Gehweg entlang. Es war mittlerweile weit nach Mitternacht und keine Menschenseele war mehr unterwegs, nicht einmal Autos fuhren hier entlang. Eine unheimliche Stille umhüllte die junge Frau, die sich momentan nicht anderes mehr wünschte, als dass sie doch lieber auf der Party geblieben wäre und auf Maya gewartet hätte.
Aber dafür war es jetzt zu spät.
Ein ungewohntes Geräusch ließ Lefia herumfahren und sie erblickte die zwei ekelhaften Typen von der Party. Der eine Trug eine gelbe Bobmerjacke und hatte eine schwarze Mütze an. Der andere, wahrscheinlich sein Kumpel eine schwarz Lederjacke und hatte eine Basballkappi an, welches er sich tief ins Gesicht gezogen hatte. Die Schwarzhaarige beschleunigte ihre Schritte und sah sie um, aber niemand war zu sehen, sie war ganz alleine.
Als die zwei Männer bemerkten, dass sie die Schritte der jungen Frau verschnellert hatte, beschleunigten auch sie ihr Tempo. Nun war sich auch Lefia sicher, dass sie von ihnen Verfolgt wurde und überlegte fieberhaft was sie jetzt tun sollte? Schreien? Nein , das hätte keine Sinn , es war mitten in der Nacht und da schliefen die meisten schon, war ja auch normal. Wegrennen? Zwar unmöglich mit diesen Schuhen würden sie sie sicher bald eingeholt haben, aber was besseres fiel ihr im Moment nicht ein und sie rannte los.
Die Männer waren für einen Augenblick überrascht, setzten ihr aber sofort nach.
"Hey Schätzchen, bleib doch stehen. Wir fressen dich ja auch nicht auf!", rief einer der zwei und seine Stimme jagte ihr eine angewiderten kalten Schauer über den Rücken. Lefia wagte es eine Blick nach hinten zu werfen, und sah, das sie fast gleich auf waren. noch ein paar große Schritte und die Schleimbeutel würden ihre Hand zu fassen bekommen. Tränen stiegen ihr langsam in die Augen und sie versuchte sie weg zu blinzeln, damit sie wieder was sehen konnte, jedoch ihnen Erfolg.
Oh Gott, warum können die mich nicht einfach in ruhe lassen? dachte sie und wollte gerade um die nächste Ecke biegen, als sie schon mit jemanden zusammenkrachte und einige Schritte nach hinten stolperte. Dabei verfing sich Lefias Hihgheel jedoch in eine Loch und sie knickte um. Mit einem leisen Schmerzensschrein fiel sie zu Boden und hielt sich den Knöchel.
Warum musste auch immer ihr das passieren? Durch zusammengekniffene Augen suchte sie das Etwas mit dem sie zusammen gerannt war und fand es, oder besser gesagt ihn auch auf dem Boden sitzend vor.

Marik war durch den plötzlichen Stoß auch aus dem Gleichgewicht geraten und konnte sich nicht mehr rechtzeitig fangen. Leicht genervt sah er in die Richtung aus welcher der Stoß gekommen war und entdeckte Lefia zusammen gesunken am Boden sitzend. Sie hielt sich immer noch den langsam anschwellenden Knöchel und sah ihn verblüfft an.
"Marik? Was machest du denn hier?", fragte sie, doch bevor erantworten konnte wurde sie unsanft am Atm nach oben gezogen.
"Jetzt haben wir dich Schätzchen, noch mal wirst du nicht davon kommen?", meinte der mit der Lederjacke und hielt sie fest. Die Schwarzhaarige versuchte sich aus seinem Griff zu winden, schaffte es aber nicht, da er viel stärker war.
"Bitte lassen Sie mich los! Sie tun mit weh!", versuchte Lefia es auf einem anderen Weg, doch auch der schien nicht zu Helfen, denn der Typ zerrte sie nur noch unsanfter nach oben.
"Jetzt sei mal ein liebes, kleines Kätzchen und-..."
"Hast du nicht gehört was sie gesagt hat?"
Marik war mittlerweile aufgestanden und stand nun direkt vor ihnen. Lefia sah ihn flehend und er konnte die Angst raus lesen. Wütend ballte er die Hände zu Fäusten und atmete ein paar mal tief durch um sich zu beruhigen.
Lefia sah, dass er wütend wurde und versuchte erneut sich aus dem eisernen Griff zu befreien, doch genau in diesem Augenblick zerrte der Typ mit der geben Bomberjacke ihren Kopf an den Haaren in den Nacken und es kostete sie große Überwindung nicht vor Schmerzen zu schreien, aber diesen Gefallen wollte sie ihnen nicht machen. Tränen bahnten sich nun dennoch einen Weg an ihren Wangen hinunter und tropften lautlos auf den Boden.
"Hör endlich auf die so zu sträuben Kätzchen", zischte der andere Typ und ergriff mein Kinn und war gerade dabei ihr immer näher zu kommen, da traf ihn auch schon eine Faust mitten ins Gesicht und er wurde nach hinten geschleudert.
Marik stand mit wutverzerrtem Gesicht da uns sah ihn mit einem todbringenden Blick an. Man konnte die Adern an seine Schläfen pulsieren sehe und sein ganzer Körper schien unter Spannung zu stehen. Der Weißhaarige bedachte nun auch noch den anderen mit einem erkalten Blickt. Er zögerte kurz und wusste nicht, ob er seinen Freund rächen sollte oder sich lieber verziehen. Doch nach einem weiteren Blick in die Augen dieses Mannes der da stand und vor Wut schon zitterte ließ ihn schnell eine Entscheidung treffen. Sein Leben war ihm wichtige als die Rache seines Kumpels.
"Ach leck mich doch..", murmelte er und ließ Lefia los und rannt davon, nachdem er seinen Kumpel hochgezerrt hatte.
Lefia war nicht darauf vorbereitet gewesen so plötzlich keine Halt mehr zu haben und drohte wieder auf dem Boden zu landen. Jedoch wurde sie von Marik aufgegefangen und er setzte sie behutsam hin.
Angstvoll sah sie ihm in sein immer noch leicht verzerrtes Gesicht (yami Marik xD) und zuckte zusammen als er seine Hand auf ihre Schulter legte. Sie hatte mit angesehen, wie er den Typen mit nur einem Schlag auf den Boden befördert hatte. Außerdem war sie auch so nah gewesen, dass sie seinen Kiefer bedrohlich hörte als die Faust darauf traf. Mit immer noch geweiteten Augen saß sie da und war nicht imstande sich zu bewegen.

Marik wollte beruhigend seine Hand auf ihre Schulter legen, doch kaum das er sie berührt hatte zuckte sie zusammen und sah ihn mit geweiteten Augen an. Ihm schnürte sich bei diesem Anblick das Herz zusammen . Er hatte ihr Angst gemacht und das und ein Gefühl von Schuld machte sich ihn im breit. er nahm seine Arm wieder zurück und blickte auf den Boden.
"Es tut mir leid, ich wollte dir keine Angst machen...", flüsterte er und seine ganze Körperhaltung schien zu erschlaffen. Lefia sah ihn immer noch aus großen Augen an und versuchte zu realisieren, was er da gerade gesagt
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