Fanfic: Ein Versprechen verpflichtet...

Kapitel: Trümmer eines Traumes

Kapitel 1

Trümmer eines Traumes:

Nach dem finalen Kampf mit Ruffy gelang es Arlong schwer verletzt zu überleben. Doch die Wunden waren tief und

Arlongs stolz aufs tiefste Verletzt.
Wie konnte ein einfacher Primat wie Ruffy einen Fischmenschen wie ihn besiegen?

„D..dafür wirst du b…büßen, das schwöre ich dir…Strohhut…Warte nur ab…“

Es war nicht nur die Schmach seiner Niederlage die Arlong zusetzte, sondern auch der Gedanke daran dass er seinen Bruder enttäuscht hatte.

Jimbei….Sein geliebter älterer Bruder…

Mit ihm verbrachte er den Großteil seiner Kindheit.
Ihre Heimat in der sie aufgewachsen sind, die Insel der Fischmenschen ist ein Paradies für jedes Meereslebewesen. In ihm vereinen sich die östlichen, westlichen, südlichen und nördlichen Ströme der Grandline zum Allblue. Auf der Insel selbst, gibt es zahlreiche seltene Tierarten und Pflanzen die man ansonsten nirgends auf der ganzen Grandline finden kann.

Die Fischmenscheninsel war der einzige Ort wohin Arlong in seiner jetzigen Verfassung noch gehen konnte.
Mit größter Anstrengung gelang es Arlong sich aus den Trümmern zu befreien und langsam auf wackeligen Beinen Richtung Meer zu laufen. Sein Blick schweifte dabei über den zerstörten Arlongpark. Es machte ihn traurig und wütend zugleich sein selbst errichtetes Heim in Bruchstücken zu sehen. Wie viel Arbeit war mit dem Park verbunden, und nun?

Alles zerstört… Eine Ruine von Arlongs Träumen und Hoffnungen.

Während sich sein Gang langsam aber sicher zu stabilisieren begann, erblickte er den Leblosen Körper von Okta. Nicht nur er hatte gelitten…Nein auch die anderen…Sie haben ihr Leben riskiert…

„Schwarzgurt….Okta….und Kiss…Es tut mir leid….dass ich euch nicht helfen konnte…“ leise flüsterte Arlong diese Worte in Oktas Ohr, dann erhob er sich um seinen Weg fortzusetzen.

Als plötzlich eine Hand Arlongs Knöchel ergriff drehte sich der Fischmensch erschrocken um und sah dass Okta noch lebte!

„Okta! Du lebst?“

„Uhh…hehehe…was denkst du denn…Von ein paar Menschen lass ich mich nicht so schnell besiegen!“

Mit einem Lächeln auf den Lippen half Arlong seinem Kumpel auf die Beine und stützte ihn so gut es ging.
„Sag mal...wo ist eigentlich der Strohhut hin? Ich sehe ihn nirgends. Hast du ihn besiegt?“

„…Nein…Er…hat mich besiegt…“

Okta konnte seinen Ohren nicht trauen. Ein Mensch hatte Arlong besiegt?

„Das ist wirklich zu dumm…Was hast du denn jetzt vor?“

„Ich will versuchen auf unsere Heimatinsel zu gelangen Okta! Dort werde ich dann einige Zeit bleiben um zu trainieren damit ich diesen Primaten Ruffy endgültig vernichten kann…“ vor Wut zitternd schrie Arlong diese Worte regelrecht hinaus.

Okta nickte verständnisvoll.

„Okay, dann werde ich dir helfen. Gemeinsam können wir es ganz sicher schaffen über die Grandline auf unsere Insel zu gelangen. Doch alleine befürchte ich, wirst du nicht weit kommen Arlong! Deine Wunden sind sehr tief. In dieser Verfassung kommst du höchstwahrscheinlich nicht mal bis an die Grenze!“

„Dann gehen wir zusammen dort hin! Bist du soweit Okta?“

„Na aber immer doch.“

Und so sprangen sie in die kalten Fluten des Meeres dass ihr Zuhause war. Die Reise die sie nun vor sich hatten war lang und beschwerlich. Allein der Teamgeist der beiden und ihre Willensstärke hielten die beiden am Leben.
………………………………………………

Irgendwann werden die Fischmenschen zurückschlagen, so viel ist sicher. Es kann sich nur noch um eine Frage der Zeit handeln. Und dann beginnt ein neues Imperium, das Imperium der Fischmenschen!!! Wenn diese Zeit gekommen ist, wird es an Ruffy und seiner Crew liegen die Welt vor dieser Gefahr zu beschützen.
………………………………………………
Nach einiger Zeit hatten die beiden ungefähr ein Viertel des Weges zurückgelegt. Doch ihre Kräfte schienen immer weniger zu werden. Ihre einzige Chance war die nächste Insel, die sich auf der Grandline befand. Dort mussten sie unbedingt einen Arzt auftreiben.

„Arlong? Kannst du noch den Weg bis zur Insel da vorne durchhalten?“

„Natürlich…was für eine blöde Frage…“

Doch in Wirklichkeit war Arlong jetzt schon am Ende. Vor seinen Augen breitete sich ein schwarzer Schleier aus, er wurde ohnmächtig. Während Okta noch versuchte ihn aufzuwecken versank Arlong immer tiefer in seine Gedankenwelt bis er schließlich komplett das Bewusstsein verlor.

…So willst du also sterben Bruder…

Eine vertraute Stimme hallte in Arlongs Ohr. Es war nicht Okta, sondern eine andere Stimme…Sie hatte etwas Beruhigendes an sich.

„Jimbei…Bist du es?“

…gib nicht auf Bruder…Noch nicht. Deine Zeit ist noch lange nicht vorbei…Denk doch an unser Versprechen…unser Kampf…irgendwann…



Flashback:

„Komm schon, streng dich an Bruderherz! Du willst doch nicht etwa sagen das war alles was du kannst?“

„Na warte Jimbei, dir wird das Lachen schon noch vergehen. Meine neueste Technik wird dich aus den Latschen hauen, versprochen!

Ein junger Arlong lächelte siegessicher und sprang ins Wasser. Diese Technik hatte Jimbei garantiert noch nie gesehen…

„Was hat der kleine vor? Hmmm…Ich bleibe mal lieber auf Abstand…“ murmelte Jimbei als er versuchte die Lage zu checken.

„Sehr gut, er ahnt nichts…Hehehe pass auf Bruder…Jetzt geht’s los…Shark…on….Darts!!!!!!!!

Nach diesen Worten sprang Arlong mit einem affenzahn aus dem Wasser und schoss auf Jimbei zu. Mit einer geschickten Drehung gelang es ihm jedoch dem Angriff seines kleinen Bruders auszuweichen.

„Du bist nicht der einzige der eine neue Technik draufhat Arlong. Sie her und lerne.“

Jimbei schloss seine Augen und konzentrierte sein gesamtes Chi in den Händen. Dann begann er sich zu drehen. Immer schneller und schneller sodass ein gewaltiger Sog entstand. Das Wasser der angrenzenden Seen vereinte sich in diesem Wirbel und erfasste Arlong. Während sich Arlong versuchte zu befreien, erschien auf einmal Jimbei und verpasste ihm einen Schlag in den Bauch. So stark dass Arlong die Luft wegblieb.

„Ughh…Was…war…dass …denn…“

„Mit dieser Technik kann man das volle Potential des Wassers nutzen. Merk dir diese Technik sehr gut Arlong, wenn wir irgendwann wieder gegeneinander kämpfen sollten, werde ich diese Attacke anwenden. Nur wird sie dann ungefähr 10fach so stark sein wie jetzt. Ich will einen fairen Kampf gegen dich, daher will ich dich vorbereiten“

„…Wow…“

Mit einem plumpen Geräusch flog Arlong auf den harten Boden und blieb liegen. Er konnte nicht mehr.

„Bist du in Ordnung kleiner? Komm her, ich helfe dir.“

Jimbei bot Arlong seine Hand an, die der junge Fischmensch dankend annahm.

„Du würdest also nochmal gegen mich kämpfen?“

„Genau. Ich will wissen ob du mich vielleicht eines Tages
besiegen kannst. Deshalb werden wir uns jetzt gegenseitig versprechen dass keiner von uns beiden vorher aufgibt oder getötet wird. Einverstanden?“

„Einverstanden! Ich verspreche es dir Jimbei.“


Flashback ende:

„ich werde nicht aufgeben…Versprochen…“

…Das wollte ich hören. Und nun wach auf…Stelle dich deinem Abenteuer…
…………………
„Er wacht auf!“ rief Okta überglücklich als Arlong langsam seine Augen öffnete.

„Okta…Wo sind wir…“

„Auf einer Insel Arlong. Nachdem du ohnmächtig geworden warst, habe ich dich in den Hafen der Stadt geschafft wo ich dann einen Arzt getroffen habe. Er ist auch ein Fischmensch. Er hat deine Wunden behandelt.“

„Dann war das ganze also nur ein Traum?“

„Wovon redest du?“

„Ach vergiss es einfach. Ich hatte nur einen seltsamen Traum als ich ohnmächtig gewesen bin…“

„Ging es um Jimbei?“

„Woher weißt du dass?“

„Du hast im Schlaf gesprochen…“


.....
Was hat dieser Traum zu bedeuten. Warum ausgerechnet Jimbeis Stimme?
Nun dass werde ich in den nächsten Kapiteln schreiben.

Hoffe euch gefällts. Hab lange gebraucht um einen passenden Anfang zu finden...


Ende Kapitel 1: Trümmer eines Traumes
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