Fanfic: Ein Abenteuer beginnt (1)

mit dem Rücken an der Wand gelehnt. In der linken Hand hielt er den Rosenstrauß, der langsam aus seiner Hand glitt. In der rechten Hand hielte er ein kleines Kästchen mit etwas Glitzerndem darin. Er starrte das Kästchen an. Kasumi konnte nicht genau erkennen, was es war. Sie sah nur eins,..... Tränen. Tränen rannen ihm die Wangen hinab und tropften auf den Boden, auf das Kästchen, auf die Blumen. Er fühlte sich in diesem Moment so leer, als ob er seit zwei Wochen nichts gegessen hätte und auch keinen Hunger hat. Er bewegte sich keinen Millimeter, starrte nur das Kästchen an. Vor seinem geistigen Auge, sah er wie er Akane den Ring überreicht und ihr den Heiratsantrag macht, worauf sie ihn glücklich in die Arme schließt. Doch ihm wurde bewusst, dass er sie nach dem was er gehört hatte nicht fragen kann. Und dieser Gedanke trieb ihm noch mehr Tränen in die Augen. Dann blickte er zu Kasumi die neben ihm stand. Kasumi sah ihm in die Augen. Sie waren so von Schmerz gezeichnet. Jeglicher Glanz, der sonst immer in seinen Augen zu sehen war fehlte. Sie wahren einfach nur leer.




Ranma lies dann auch das Kästchen mit dem Ring fallen, stellte sich aufrecht hin und wankte langsam Richtung Ausgang. Das holte Kasumi aus der Starre. Sie blickte erschrocken auf den Boden und fand den Rosenstrauß, unweit davon lag ein geöffnetes Kästchen mit einem goldenen Ring, verziert mit einer blauen Spirale und einem Diamanten. Als sie versucht logisch zu kombinieren, wozu und für wen das wohl hätte sein können, kam sie immer wieder zu dem selben Schluss. ~Oh Gott. Er hat alles gehört. Dabei wollte er... ~


Vom Rest der Familie kam Genma als erster wieder zur Besinnung. Er rannte auf den Flur und fand Kasumi auf dem Boden kniend, wie sie das Kästchen begutachtete. „Wo... Wo ist denn Ranma?“ fragte er ganz aufgeregt. Auch der Rest der Familie, inklusive Akane, stand kurz darauf hinter ihr. Sie deutete nur Richtung Ausgang und alle bis auf Kasumi rannten Ranma hinterher.


Der Junge stand schluchzend auf dem Hof. Er konnte nicht denken. In diesem Moment waren nur diese schrecklichen Worte in seinem Kopf. Und als er hörte wie hinter ihm die Tür aufging wollte er nur noch weg, weg von diesem Ort und alleine sein.


Er spannte seine Muskeln an und um ihn herum baute sich explosionsartig seine blauweiße Kampfaura auf. Eine Druckwelle kam den Anderen entgegen und warf fast alle, bis auf Happossai zu Boden. Der stand nur da und staunte über diese Aura, wie stark ausgeprägt sie doch mittlerweile war. Ranma wusste gar nicht, wie er es geschafft hatte die Aura aufzubauen. Er hatte sich nicht Mal konzentriert. In ihm brannte nur der unbändige Wunsch der Flucht.


Dann stabilisierte sich sein Aura und begann pulsierend zu summen. Auch der Rest der Familie hielt den Atem an. Sie kannten seine neue Fähigkeit ja noch gar nicht. Doch bevor irgend jemand etwas sagen konnte hob Ranma ab und raste mit einem gewaltigen Tempo los, auf in die dunkle Nacht, um irgendwo einen Platz zu finden, an dem man alleine sein kann.






Fortsetzung folgt....






So. Mal sehen wann ich weiterschreibe (ob überhaupt). Kommt auf die Kommis an.













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