The demon in you

Kapitel 1

The demon in you.

Idea: Tearsonmycheek

Text: xxsweet-berryxx

Die Idee für diese FF is von meiner Freundin, der Text von mir.
Viel Spaß beim lesen und hinterlasst pls ein Kommi eure Sweety und tearsonmycheek

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//Sie warf ihr Haar zurück und sah hinüber zu der einzigen Lichtquelle in dem sonst so stockfinsteren Raum. Das kleine, vergitterte Fenster brachte nur spärlich Licht, was teils daran liegen konnte, dass die Fensterscheibe schon längst mit Staub und Schmutz verklebt war. Sie kroch zu den beleuchteten Steinfliesen hinüber und besah sich ihre Fahlweise Haut als sie plötzlich Schritte von draußen vernahm. Jemand zog ein Bündel Schlüssel aus seiner Tasche und ein Schloss öffnete sich klickend, gefolgt von dem zweiten und dem dritten sodass die Person die Klinke herunterdrücken konnte und herein trat. Es dauerte eine kurze Weile bis seine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, dann kam er schnurstracks auf das Mädchen zu. Er zerrte ihren rechten Arm zu sich hin, zog den Ärmel ihres zerschlissenen T-Shirts hoch und entblößte das schwarze, wie tätowiert aussehende, Abbild einer Schlange auf Ihrem Oberarm. Seine langen Finger glitten fast liebkosend darüber, als er plötzlich zupackte und ihr seine Fingernägel tief ins Fleisch bohrte.
„Du dreckiges Dämonenkind! Wieso hat Gott uns mit so einer Missgeburt wie dir gestraft? Du bist so abartig!“
Mit diesen Worten, packte er ihren Hals und würgte sie, ohne von ihren Angst- und Protestschreien überhaupt Notiz zu nehmen. Letztendlich schleuderte er sie gegen eine Wand, trat auf sie ein, schlug sie und schrie sie an.
Schwer atmend lag sie auf dem Boden, alle viere von sich gestreckt, während ein pausenloses Hämmern durch ihren Kopf ging. Ihr gegenüber stand keuchend, aber sie immer noch böse anfunkelnd da. Als er sie erneut packen wollte, wurde das Pochen unter ihrer Schädeldecke stärker, und wich dann einem wilden stechen wie von einem dutzend Nadeln.
Ein schwarzer Fleck erschien auf der Mitte ihrer Stirn, kreisrund, von dem sich unaufhörlich kleine, feine Linien abzweigten und die Umrisse einer Rose formten, welche nun quer auf ihrer Stirn prangte.
Der Mann schien, beim Anblick dieses Geschehens, für eine kurze Zeit fassungslos, fing sich aber rasch wieder, ergriff einen schon morsch gewordenen Holzbalken der heruntergefallen war, und prügelte damit auf das Mädchen ein, peinlich darauf bedacht auch ja ihr Gesicht zu treffen.
Bei jedem Hieb den sie abbekam, veränderte sich das Bildnis der Rose. Langsam und in sorgfältig kleinen Schritten öffnete sie sich, bis ihre volle Pracht auf der Stirn des Mädchens erblühte. In diesem Moment veränderte sich auch ihr Zustand. Die Atemlosigkeit verschwand, genauso wie die vielen Wunden an Armen, Beinen und im Gesicht und auch ihre Muskeln schmerzten nicht mehr so.
Stattdessen fühlte sie ein eigenartiges kribbeln an ihren Fingerspitzen aus welchen kurze, aber messerscharfe Krallen wuchsen. Ihre Augen verengten sich zu schlitzen und funkelten böse in die Runde.
Der Mann war zitternd vor ihr auf die Knie gegangen und musste sich am Boden abstützen um nicht umzukippen. Er atmete heftig. Der Mond beschien seine Stirn sodass man jede einzelne Schweißperle sah. Leise Gebete sprechend schaute er immer wieder zu dem Mädchen empor, flehend.
Sie wiederum lächelte nur kalt auf ihn herab und zeigte dabei ihre spitzen kleinen Zähne, die alle in Reih und Glied nebeneinander da hockten und nur darauf warteten mit dem frischen Menschenblut in Berührung zu kommen.
Noch einmal sah das kauernde Geschöpf, welches sie vor wenigen Minuten noch geprügelte hatte, bittend zu ihr hinauf doch es machte keinen Sinn mehr. Das Blut spritze an die Wände, der Mann schrie in Panik und schmerz…//

Schritte auf dem Gang weckten Saenna. Nach wenigen Sekunden in denen sie versuchte zu realisieren wo sie war, fand sie sich in ihrem weichen Bett wieder. Sie setzte sich auf und rieb sich die Stirn. Ihr Kopf dröhnte. Das Mädchen stieg aus dem Bett, durchquerte das Zimmer und nahm sich eine Kopfschmerztablette aus dem antiken Holzschrank. Danach ging sie wieder zu Bett und schlief schnell wieder ein.
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