Fanfic: I love you ! (15)
Kapitel: I love you ! (15)
I love you ! (15)
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So, da bin ich mal wieder. Tja, habe lange nichts von mir hören lassen, aber nun habe ich wieder Zeit zu schreiben.
Um euch gleich mal zu schocken. Diese FF sollte eigentlich Dark werden, und zwar schwärzer als die dunkelste Nacht. das könnt ihr mir glauben. Aber da in den meisten [hm, eigentlich in allen Kommis] stand, das es Happy werden soll bin ich wieder am überlegen. Aber sicher bin ich noch nicht, weil nach dieser FF eine weitere FF kommt, die auf dieser hier weiter aufbaut. Hm, ich hoffe das ist doch schon mal etwas wert. Vorausgesetzt natürlich, dass jemand eine Fortsetzung lesen will. ^^
Naja, Happy / Dark hin oder her. Jetzt geht es erstmal mit dem nächsten Teil von „I love you !“ weiter.
Tja, ich habe die folgende Szene ausgelassen, ist schließlich keine „Citrusfrucht“ ^^. Falls es doch viele sehen wollen, packe ich es in die FF, wenn sie vollkommen abgeschlossen ist.
Viel Spaß beim Lesen und thx für die netten Kommis vom letzen Mal.
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„reden“
(denken)
>schreiben<
[eine {sinnlose} Anmerkung von mir]
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... „Warte Ranma“ bittet ihn Akane schnell.
„Willst du heute Nacht nicht hier bleiben?“
Erstaunt dreht sich Ranma von der Tür weg und schaut erfreut, doch gleichzeitig verwirrt in die warmen, braunen Augen von Akane.
(Oh man, ich habe ihn wirklich gerade gefragt.) wird ihr es bewusst.
(Was wird er sagen, was wird er mir antworten.)
Gebannt schauen sich beide an. Man kann die Luft förmlich knistern hören zwischen den beiden. Akanes Herzschlag wird immer schneller.
„Ähm, wenn du das möchtest“ gibt Ranma ihr zurück, lässt die Tür hinter sich wieder langsam ins Schloss fallen und setzt sich zu Akane auf das Bett, weswegen sie diese sogleich erleichtert fühlt.
(Er hat „Ja“ gesagt) freut sie sich, wodurch ihr Herz innerlich Purzelbäume schlägt.
(Und was soll ich jetzt machen ?) denken sich beide synchron.
Nicht wissend was man sagen könnte, schauen sie den jeweils anderen nur an, wodurch sich ihre Blicke auch schon kreuzen.
Die Röte steigt ihnen ins Gesicht, doch keiner von beiden wendet seinen Blick ab.
Wie gefesselt schauen sie sich gegenseitig an und ihre Köpfe kommen sich immer näher, bis sich schließlich ihre Lippen treffen und sie anfangen sich zu küssen.
Ranma umarmt dabei Akane, wogegen sich diese nicht wehrt. Im Gegenteil, sie krallt sich Ranmas rotes Hemd am Kragen und zieht ihn ganz nah zu ihr, bis sich beide eng umschlungen weiterküssen.
„Ich liebe dich“ flüstert er ihr leise ihn Ohr.
„Ich weiß doch“ gibt sie ihm mit einem fröhlichen Unterton zurück, woraufhin sich beide nochmals einige lange, innige Küsse geben.
Während beide gemeinsam auf die Matratze von Akanes Bett sinken und sich immer leidenschaftlicher küssen, steigt eine golden schimmernde Mondsichel an ihren höchsten Punkt am Himmel auf, umgeben von hellfunkelnden Sternen.
Es scheint fast, als würden sie nur für Akane und Ranma scheinen, doch bekommen diese beiden in dieser Nacht nichts davon mit.
Nur das Licht des Mondes, welcher auf den großen Schrank scheint, auf den mit Klamotten voll beworfenen Stuhl und sein Licht auf das Bett wirft, weiß was in dieser Nacht passiert ist.
Langsam öffnet Ranma seine Augen wieder.
(Wie spät ist es ?) wundert er sich, als ihm Sonnenlicht in die Augen scheint und blendet. Kaum dass er sich aufrichten will, wird ihm wieder klar wer neben ihm liegt. In Sekundenschnelle erinnert er sich wieder an diese wunderschöne Nacht von gestern. Langsam nimmt er seinen Arm von Akanes Rücken und befreit sich vorsichtig aus ihrer Umarmung, immer darauf bedacht sie nicht aufzuwecken.
(Sie sieht aus wie ein Engel, wenn sie schläft.) wird ihm bewusst.
Er gibt ihr einen kleinen Kuss auf ihre Stirn und steht aus dem warmen Bett auf. Vorsichtig deckt er Akane mit der kuscheligen Bettdecke zu. Während er auf dem flauschigen Teppich steht, sucht er seine Sachen zusammen, die verstreut auf dem Teppich liegen.
(Ich sollte mich lieber im Bad anziehen und meine Sachen mitnehmen, damit ich Akane nicht aufwecke.) entscheidet er sich und bückt sich, um sein Hemd aufzuheben. Doch dass hätte er besser nicht getan.
(Verdammt !) flucht er innerlich auf und sackt auf den Boden.
Da ist es wieder, dieses Stechen im Bauch. Aber diesmal ist es viel stärker gewesen. Ranma hält sich mit der Hand die schmerzende Seite, mit der anderen Hand stützt er sich auf dem Boden ab.
(Warum tut das denn schon wieder so weh?) wundert er sich. Vorsichtig schnappt er sich sein Hemd, seine Hose sowie seine Boxershorts vom Teppich und steht ganz sachte wieder auf.
Er reibt sich noch mal die Seite, öffnet leise die Tür und lugt auf den Flur, ob sich jemand auf ihm befindet.
(Puh, gut das keiner da ist) freut er sich erleichtert und schließt vorsichtig wieder Akanes Zimmertür, um sogleich schnell in das Bad zu huschen.
Er legte seine Klamotten auf die virbrierende Waschmaschine, in welcher gerade schmutzige Wäsche durchgeschleudert wird, und schaut in den Spiegel.
(Komm schon, man. Du bist doch kein Schwächling.) macht er sich Mut.
(Das ist doch bis morgen wieder vorbei) redet er sich mit guter Laune ein.
Er nimmt seine Zahnbürste in die Hand und dreht den Wasserhahn auf, aus welchem auch sogleich warmes Wasser heraussprudelt.
Kurze Zeit später:
Akane kuschelt sich unbewusst wieder näher an Ranma, da ihr inzwischen wieder etwas kälter geworden ist.
Aber was war das? Er war schon gar nicht mehr im Bett. Halb noch im Schlaf tastet sie auf der weichen Matratze nach seinem wärmenden Körper, wodurch sie endlich aufwacht. Ein lautes Gähnen kriecht über ihre Lippen und sie schaut sich irritiert um, als in dem Moment ihre Zimmertür wieder aufgeht und Ranma hereinkommt.
„Guten Morgen“ wirft er ihr fröhlich zu.
„Gut geschlafen?“ will er sogleich wissen.
Akane reibt sich schläfrig ihre Augen und nickt auf seine Frage eifrig.
„Du bist ja schon auf.“ gibt sie ihm noch etwas müde zurück.
„Ich bin heute schon recht früh aufgewacht“ strahlt er ihr entgegen und reißt die Vorhänge zurück, wodurch noch mehr Sonnenlicht in das Zimmer scheint.
„Aber ich gehe dann schon mal runter, einverstanden?“
„Wieso denn?“ will Akane nun interessiert wissen.
„Naja, also“ fängt er an zu erklären und deutet schließlich mit einer Kopfbewegung auf sie.
Irritiert schaut Akane auf sich herab und merkt, dass sie nichts an hat, außer der Bettdecke, welche aber nun neben ihr liegt.
„Ach so“ murmelt Akane und schaut auf den Teppich, wo sie ihre Sachen vermutet.
„Die habe ich auf deinen Schreibtisch gelegt“ flüstert er ihr zu, gibt ihr einen schnellen Kuss und öffnet die Tür, um nach unten zu gehen.
(Ich wusste gar nicht, das er so süss sein kann) freut sie sich.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht steht Akane auf und läuft zu ihrem Schrank, um sich für die Schule fertig zu machen.
„Guten Morgen Akane“ schallt es ihr entgegen, während sie sich als letzte an den Tisch setzt.
„Euch auch einen guten Morgen“ wünscht sie allen und setzt sich an ihren freien Platz neben Ranma, welcher schon seine halbe Portion verdrückt hat.
„Wir können es heute schaffen, mal nicht zu spät zu kommen“ grinst ihr Ranma zu.
Akane schaut verwundert auf die Uhr und stellt begeistert fest, dass es erst fünf nach 8.00 Uhr ist.
„Wow“ freut sich auch Akane.
„Das wäre mal wirklich was Neues. Stell dir mal vor, was unser Lehrer für Augen machen wird, wenn wir rechtzeitig in der Schule sind.“
Mit einem fröhlichen Gesicht nimmt Akane ihre kleinen, hölzernen Essstäbchen zwischen die Finger und beginnt damit, ihre Frühstücksschüssel Reis mit süß-saurer Soße zu leeren.
Während des Essens unterhalten sich alle angeregt und mehrmals macht ein großes Lob die Runde, dass Kasumi’s Essen heute wieder mal ausgezeichnet schmecke.
Während Ranma noch am überlegen ist, ob er sich noch einen Nachschlag nehmen soll, steht Akane auch schon auf und will mit Ranma in die Schule gehen.
„Komm schon Ranma, wir wollen doch heute rechtzeitig in die Schule kommen“ versucht sie ihm weiszumachen.
„Aber ich wollte doch noch etwas essen. Wir haben schließlich noch genug Zeit.“ quengelt er los.
„Ach komm schon Ranma. Wenn du gleich mitkommst kriegst du auch was schönes von mir“ grinst ihn Akane fies an.
Nach kurzem hin- und herwanken zwischen einer weiteren Mahlzeit und Akanes Versprechen steht er widerwillig auf.
„Ok, ok. Ich komme ja schon. Aber wehe du hast gelogen.“ versucht er Akane zu beindrucken.
"Ach du doofer Bär, du. Denkst du wirklich, ich glaube dir dass du mir weh tun wirst?" Ein fieses Grinsen rennt über Akanes Gesicht. Sie hat ihn erwischt und Ranma nickt nur zurück.
Nachdem sich beide ihre Schuhe angezogen haben, schnappt sich Ranma schnell auch Akanes sowie seine Tasche und tritt aus der Tür.
„Ich trage die Taschen schon“ lächelt ihr Ranma entgegen und nimmt beide Bücherranzen auf seine rechte Schulter.
„Aber was ist jetzt mit meinem Geschenk?“ stichelt er Akane an.
„Na gut, ich gebe es dir schon.“
Sie stellt sich vor ihm hin, zieht sein Gesicht zu sich herunter und gibt ihm, auf Zehenspitzen stehend, einen sehr langen Kuss auf den Mund.
„Ich sollte ab jetzt