Lebwohl

1.

1. Kapitel

Welch Unruh' lässt mein Herz verzagen,
lässt mich wanken, lässt mich nicht wagen,
was zu wagen ist,um dieser dunklen Stund,
die zu erdrücken scheint, was ich geliebt,
wofür ich gekämpft und wofür ich gelitten,
zu entfliehen und zu retten,
was einst wir warn.

Welch Wehmut umkommt mein stilles Herz,
wie Nebel, sanft betäubt sie meinen Scherz,
den ich nicht jagen,fassen,bennenen
oder gar zu zu vernichten weiß,
brennt hernieder meinen Geist,
und die Liebe, die einst so sprühte,
mit der Asche im Nebel versiegte

Welch Schmach umfängt mein trauernd Haupt,
all meine Kraft fällt zu Boden wie Herbstlaub,
deine Stärke von meiner Seite weicht,
mit jedem erscheint die Luft,
die einst so leicht,
mich erdrücken zu wollen und jagt mir,
Schauer um Schauer den krummen Rücken hinab,
der einst so stolz, als er bei dir ward.

Welch Mitleid ergreift mich, seh' ich
dein trauernd Antlitz in düstren Regen.
Doch vermag ich nicht mehr dich zu lieben,
alles was ich einst war, hab ich dir gegeben,
und genommen, was du warst in Liebe und
dem Versprechen, niemals zu versagen.

Welch Wonne wär es ,wieder dein,
und du wieder mein zu sein.
Doch kann ich noch mit Wut noch mit Zorn,
erzwingen was veronnen, erbetteln was verloren.
Wieder in deinen Armen
zu finden und zu geben
Trost vor den Gefahren,
das ist was ich mir sehne.

Welch Unglück musst uns nur ereilen,
könnt ich nur ändern was vergangen,
könnt ich nur einmal wieder zu dir gelangen.
Doch nun ist geschehen, was unvermeidbar war,
doch nun ist Zeit Lebewohl zu sagen.
Mein Herz ward immer dein,
und wird es ewig sein.

Lebewohl


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