Fanfic: Eine kleine Kämpferin
auf ihr Zimmer. Als Trunks und Bra auch fertig waren, kam Pan wieder. "Lasst uns nun in den Garten gehen." sagte sie lächelnd, als ob nichts gewesen wär. "Gern." sagte Bra lächelnd und stand auf. Trunks stand ebenfalls auf, sagte "Danke, das Essen war gut ChiChi!" und ging mit Pan voran. Bra verbeugte sich kurz und wollte gerade was sagen, doch da schrie schon Trunks, ohne sich umzudrehen: "Bra! Ich sagte lass die Höflichkeiten!" Bra schluckte. "Ja, Bruderherz." Dann war Trunks weg. Bra sagte trotzdem: "Vielen Dank, dass Essen war vorzüglich." lächelte und verschwand dann. "Das Kind schmeichelt mir immer wieder..." sagte ChiChi. "Mja... da könntescht du rescht aben... dasch ischt ein wirklisch gut erschogenesch Kind. War von Bulma ja nischt andersch schu erwarten." sagte Son-Goku mit vollem Mund. ChiChi sagte sichtlich verärgert: "Willst du damit sagen unsere Kinder seien nicht so gut erzogen?" Son-Goku verschluckte sich beinahe. Schnell schluckte er alles runter. "N...nein das wollte ich damit gar nicht sagen! Aber findest du nicht, Goten hat Bra die ganze Zeit etwas seltsam angestarrt?" Im selben Augenblick stand Goten in der Tür. Allerdings hat er sich so leise angeschlichen, dass die beiden ihn nicht bemerkten. Als er dies hörte, stockte ihm der Atem. "Allerdings... da hast du ausnahmsweise mal recht... ich habe noch nie erlebt dass ihn irgend etwas derartig in den Bann zog... ah! Ich weiß!" Goten schreckte zusammen. "Was denn?" "Son-Goku, deine Frau ChiChi hat dafür ein gutes Auge. Ich weiß was mit unserem kleinen Goten los ist!" ‚Ach... wusste sie das...?" Goten war nur zu gespannt was jetzt kam. Er wusste nämlich selbst nicht warum er sich so aufgeführt hat. "Nun spuck’s schon raus ChiChi!" drängte Son-Goku ganz neugierig. "Ganz einfach... unser kleiner Rabauke... ist verliebt!"
Kapitel 8:
ChiChi grinste ganz breit. Son-Goku starrte sie erst verblüfft an, dann begriff er und grinste ebenfalls. Eigentlich hatte Goten vor loszuschreien, sei doch gar nicht wahr, diese blöde Kuh könne ihn mal... aber er brachte keinen Ton heraus, wurde nur knallrot. ‚Das ist doch überhaupt nicht wahr... das stimmt nicht... ich... ich bin nicht..." Goten wollte das alles nicht mehr wahrhaben, er schlich sich zurück auf sein Zimmer, machte die Tür leise hinter sich zu. Dann plumpste er auf den Boden. Er sah nur nach unten. "Ich... ich bin nicht..." stutze er vor sich herum. "So ein Quatsch diese kleine Göre kann mir doch gestohlen bleiben! Was interessiert mich denn schon die zuckersüße Schwester meines besten Freundes? Hier geht es nur um Trunks! Ich wollte dass er bei mir übernachtet. Und seine süße Schwester sollte er nur mitnehmen damit sie nicht alleine zu Hause bleibt! So! Aus! Basta! Die geht mir doch am Allerwertesten vorbei...! M.. Moment mal... sagte ich eben süß...? ARGH!" Er schlug die Hände über seinem Kopf zusammen. Dann schüttelte er ihn kräftig. "Nein... nein.... nein... nein, nein, nein, nein! Ich bin nicht in sie verliebt! Nein!" Plötzlich klopfte es an die Tür. Goten erschrak. "Bitte verzeih die Störung... ich wollte fragen, ob du nun mit uns in den Garten kommst! Wir möchten nachher noch grillen!" es war ganz eindeutig Bra. Was machen? Was tun? Verstecken? ‚Nein... ich liebe sie nicht,.... ich behandle sie einfach wie Pan...‘ "Nein! Lass mich in Ruhe! Ich will nicht!" ‚So... das wäre geschafft...‘ Bra erschrak und trat einen Schritt zurück. ‚Was ist nur los mit ihm...?‘ Trunks kam. "Was ist los, ist er nicht da?" "Doch... aber er meinte ich soll ihn..." "Ich sagte hau ab! Lasst mich doch alle in Ruhe!" Trunks zuckte zusammen und schaute Bra an. Deren Blick wurde ganz traurig. Sie gingfort... das ärgerte Trunks. "Hey du Idiot was hat sie dir getan?" schrie er ärgerlich. "Wenn sie was will soll sie schon selbst herkommen, aber ich mach die Tür nicht auf!" Trunks wurde wütend. "Hör mal... wenn du sie weiterhin so traurig machen willst... werde ich dafür sorgen dass ihr euch... nie mehr sehen werdet!!!" Goten schrak zusammen. ‚Nein... ich darf nicht... ich darf ihr nicht wehtun... aber, wenn ich jetzt herauskomme behaupten sie wieder ich liebe sie...‘ schließlich entschloss sich Goten, dass es doch wichtiger war, ihr nicht wehzutun. "Ist ja gut, ich komme ja schon!" Trunks grinste zufrieden. Goten kam mit leicht gesenktem Kopf aus dem Zimmer heraus. "Und du behauptest, du willst nichts von ihr?" fragte ihn Trunks auf dem Weg in den Garten. "Natürlich! Was will ich schon mit der kleinen Schwester meines besten Freundes? Ich helf dir lediglich ein bisschen, sich um sie zu kümmern. Glaubst du ich merk nicht, was da abgeht?" "Wie meinst du das denn jetzt schon wieder?" sagte Trunks leicht beunruhigt. Goten grinste breit. "Wenn sie hier einer von uns beiden liebt... dann bist das doch immer noch du!" Trunks blieb entrüstet stehen. "Wie... kommst du denn darauf?" Goten blieb ebenfalls stehen. Er drehte sich zu Trunks um. "Glaubst du, es gibt mehr Brüder wie dich, die ihre Schwester vor jedem männlichen Wesen in Schutz nehmen, die sich so auffällig um sie kümmern und die man für die Freunde ihrer Schwestern halten könnte, so intensiv wie sich das ganze immer abspielt?" Trunks wurde leicht rot, aber dennoch sehr zornig. Er drückte Goten gegen die Wand. "Sag sowas nicht noch ein einziges mal... du spielst mit deinem Leben..." Goten schluckte. Einen so erschreckenden Blick hatte er bei seinem besten Freund noch nie gesehen. Aber es war ein Beweis dafür... dass er da gar nicht mal so falsch lag...
Plötzlich kam Bra um die Ecke. "Öhm... was macht ihr denn da?" Trunks und Goten schreckten beide zusammen. "Äh... wir..." begann Goten zaghaft. "Nichts Schwesterherz, ich wollte ihn nur gerade zu den anderen bringen.", sagte Trunks mit der gewohnten lieben Stimme. Goten schaute ihn an. Dieses liebe Lächeln... das machte er doch immer nur wenn Bra da war. "Achso. Naja ich sollte euch nur nochmals holen, Onkel Yamchu und Opa Muten-Roshi mit seiner Schildkröte sind auch da." Trunks ließ Goten los. ‚Wieder dieses zauberhafte Lächeln...‘ Goten wurde leicht rot. Sie war offensichtlich wieder ganz froh, wie immer. "Wir kommen ja schon." Trunks legte einen Arm um Bra und ging mit ihr los. Goten lief neben Trunks. Er wusste ganz genau, dass er ausrasten würde, wenn er neben Bra liefe. ‚Ts... ich hatte doch recht mit dem was ich soeben sagte... der hängt an ihr wie eine Klette!‘ Im Garten angekommen, wurde Goten natürlich als erster von allen stürmisch umarmt. "Bra.. du hast nicht gesagt, dass Lunch auch da ist!" Diese hatte Goten besonders gerne und drückte ihn was das Zeug hielt. Yamchu schaute überrascht auf. "Wie, Trunks und Bra sind auch hier?" Dann erst sah er die beiden. "Also, die sehen mir eher aus wie ein Liebes- und nicht wie ein Geschwisterpaar aus!" Yamchu lachte. Trunks nahm ganz erschrocken seinen Arm von Bra. Die andern lachten. Pan schaute skeptisch auf Trunks. Goten schluckte, Bra wusste nicht was die da so zu lachen hatten. Dann schaute sie ihren Bruder an. Dieser hatte einen verzweifelt-verärgerten Blick und sein Kopf war gesenkt. Er schien über irgend etwas nachzudenken. Dann lachte er ganz plötzlich auf einmal mit. "Nene Yamchu, aber da siehste mal was für ein lieber Bruder ich bin!" Daraufhin lachten alle bis auf Goten und Pan wieder. Lunch ließ Goten endlich los. Dieser schaute etwas nachdenklich zu Pan, die genau die selben Gedanken zu haben schien. Doch dann hörten auch die beiden mit dem Grübeln auf.
Kapitel 9:
Alle saßen bei Tisch und redeten über die guten alten Zeiten. Trunks hockte sich auf einen dicken Ast und befestigte da zusammen mit Goten eine Schaukel. Goten hatte es vorgezogen, für heute keine Kommentare wie vorhin mehr abzugeben. Dann durfte Pan die Schaukel ausprobieren. Trunks schubste sie ein paar mal an. Für Pan war dies der Himmel auf Erden, doch stolz wie sie war ließ sie sich nur ein sehr zufriedenes Lächeln abgucken. Bra saß neben Goten auf der Wiese. Die beiden schauten Trunks und Pan zu. "Ich hab Pan noch nie so fröhlich gesehen." Sagte Goten. "Das liegt daran, dass sie Bruderherz ganz arg mag. Sie freut sich sehr, dass er ihr mal seine Aufmerksamkeit schenkt. Das würde doch jeden freuen." Goten sah die lächelnde Bra ganz erstaunt an. ‚Seit wann...‘ "Da hast du wohl recht." Er lächelte auch. "Aber ich glaube eher, sie ist in ihn haushoch verschossen!" "Verschossen?" "Damit meine ich, sie mag ihn nicht nur, sie liebt ihn." Bra dachte nach, während sie sich die beiden so ansah. "Da könntest du sogar recht haben." Goten sah sie etwas seltsam an. Er hätte jetzt ehrlich nicht gedacht, dass sie von so was Ahnung hat. "Soll ich dich nachher auch mal so anschubsen, paar mal?" "Wie? Würdest du das echt machen?" "klar, mit dem größten Vergnügen!" Goten lächelte. Bra war ganz froh. "Danke, das ist sehr lieb von dir!" und dann umarmte sie ihn. Goten wurde knallrot, umarmte sie dann aber auch. Die Erwachsenen sahen der Szene vom Tisch aus zu. "Ein kleines süßes Paar..." rutschte es Lunch raus. Alle stimmten dem zu und lachten. Goten sah Bra an. Diese schaute ihn an und lächelte. "Du bist ja ganz rot, Goten!" Daraufhin wurde dieser nur noch röter. "Ach was..." Bra lächelte. Gotens Herz klopfte wie verrückt. "Na, machst du dich schon