besorgt hinter seinen Freund. „Wo?“, sagte dieser und drehte sich erschrocken um. „Haha, reingelegt“, rief Sasuke triumphierend, nutze die Gelegenheit, entriss ihm das Shirt und stürmte in Richtung Umkleidekabine. „Hey, das ist nicht fair!“, jammerte Naruto. Dann kam ihm jedoch der Gedanke nachzusehen, ob am Ständer noch ein T-Shirt dieser Sorte in seiner Größe hing und hatte Glück. Freudig machte er sich auch auf den Weg in Richtung Umkleide.
Dort befanden sich Neji und Shikamaru schon seit einigen Minuten. „Und wie findest du es?“, wollte Shikamaru wissen und drehte sich einmal im Kreis. „Ich find die Farbe steht dir echt hervorragend“, ermutigte Neji ihn. „ Und die Jeans? Findest du nicht, dass mein Hintern zu fett aussieht?“, fragte der Nara zweifelnd und drehte sich so zum Spiegel, dass er seine Kehrseite gut betrachten konnte. „Willst du mich verarschen?! Du hast total den geilen Arsch darin, so ein süßer Apfelpo“, und mit diesen Worten gab Neji seinem Freund einen Klapps auf den Hintern. „Na, wenn du das sagst…“
Die Einzigen, die sich jetzt nicht in der Umkleidekabine befanden, waren Pein und Suigetsu. Sie waren immer noch mit der Kleiderauswahl beschäftigt. „Nein, nein, Lila ist dieses Jahr ganz eindeutig Trend. Sieh dich hier doch mal um.“ „Ich steh nun mal nicht so auf Lila, ich nehm lieber Petrol“, zickte Suigetsu. „Das doch total out, das war vor zwei Jahren mal Trend, aber jetzt doch nicht mehr. Du hängst immer hinterher. Und schau doch mal, wie schön dieses fliederfarbene Hemd zu deiner hellblauen Haut passen würde“, entgegnete Pein und hielt seinem Freund eben genanntes Kleidungsstück an.
„Ich weiß ja nicht… nein, ich bleib bei meiner Wahl!“
„Na gut, wenn du dann von den anderen Kerlen ausgelacht wirst, komm nicht bei mir angekrochen, um dich auszuheulen“, und mit diesen Worten machte Pein sich auf, um seine ausgewählten Klamotten anzuprobieren.
Als er in der Anprobe ankam, waren gerade Sasuke und Naruto aus ihren Kabinen gekommen, um sich in dem rosafarbenen T-Shirt zu betrachten. Beide zogen gleichzeitig den Vorhang beiseite, traten nach draußen, blickten und ihnen entglitten die Gesichtszüge, als sie den jeweils Anderen sahen. „Bist du verrückt, dir dasselbe T-Shirt wie ich auszusuchen?!“, rief Sasuke völlig entsetzt. „Mir gefällt, das Shirt aber genauso gut wie dir“, zickte Naruto. „Außerdem steht es mir viel besser.“
„Hast du schon mal in den Spiegel geschaut?! Man sieht voll deine Speckröllchen!“, lachte der dunkelhaarige Mann sein Gegenüber aus.
„Ach ja? Und dir steht die Farbe überhaupt nicht.“ „Ich will bestimmt nicht im selben T-Shirt wie du rumlaufen.“
„Dann kannst du es ja zurückhängen“, riet ihm der Blonde triumphierend.
„Das hättest du wohl gerne…“
„Keiner von euch beiden kauft sich dieses Shirt!“, riefen Sakura und Hinata gleichzeitig. „Haben wir nicht gesagt, dass wir uns um 3 Uhr vor dem Laden treffen? Jetzt ist es viertel vor vier und das obwohl wir uns auch mehr Zeit bei Media Markt gelassen haben!“
„Aber- aber… schau dir doch dieses wunderschöne Teil doch mal an“, wollte Sasuke seine Sakura zu überreden.
„Nein!“
„Wir können doch auch noch gemeinsam was für dich aussuchen“, versuchte er es weiter. „Ich brauch keine neuen Klamotten“, entgegnete diese ihm. „Du trägst aber immer nur dieselben zwei Jeans, du brauchst echt mal ne neue. Wie wäre es mal mit einer in Schwarz?“ „Nein, hab ich gesagt, verdammt noch mal!“ „Und dein Hintern sieht darin immer total fett aus.“
„Das ist mir so was von wurscht, weißte das?!“
„Das Frauen sich immer kein bisschen ums Aussehen scheren“, seufzte Sasuke.
„Ist mir egal, was du sagst, wir gehen jetzt!“
„Die anderen Mädchen warten draußen, also hol die Jungs zusammen, damit wir hier endlich weg können“, meldete sich Hinata zu Wort. „Aber wir haben noch gar nichts gekauft“, jammerte Naruto. „Man muss auch nicht immer was kaufen. Man muss sich auch mal nur mit Anprobieren und Anschauen zufrieden geben“, sagte die Hyuuga energisch und schob ihren Freund zurück in die Umkleide, wo er fünf Minuten später in seiner eigenen Kleidung wieder herauskam. Und es dauerte noch weitere zehn Minuten, bis Sakura und Hinata es geschafft hatten, die Jungsgruppe aus dem Laden zu lotsen, ohne dass diese sich etwas kauften.

„Wie wäre es denn, wenn wir jetzt zum Abschluss alle gemeinsam ins Cafe gehen und ein Eis essen?“, fragte Temari in die Runde. „Au ja, gute Idee, mir tun schon die Füße vom ganzen Rumgelaufe weh“, klagte Pein. „Aber nur wenn du zahlst, Schatzi“, sagte Shikamaru grinsend. „Schließlich ist es die Aufgabe der Frau, den Mann einzuladen.“ „Aber der Eisbecher wird ohne Sahne bestellt. Die hat so viele Kalorien. Ihr wisst doch Jungs, wir müssen auf unsere Figur achten, sonst heißt es morgen eine Extrarunde auf dem Stepper“, warnte Suigetsu seine Kumpels.
„Das sind unsere Männer wie wir sie lieben… mit all ihren Macken“, seufzten die Frauen, wie aus einem Munde…


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So, ich hoffe mal, dass es euch gefallen hat ^^
Ich würde mich sehr über eure Kommis, aber auch Kritik freuen.
Und falls ihr nun immer noch nicht genug habt, dann schreibt mir doch einfach,
in welchen Situationen ihr die Jungs und Mädels noch in vertauschten Rollen sehen bzw. lesen wollt ^^
Auch Wünsche in Bezug auf Pairings könnt ihr gerne äußern.


Liebe Grüße, Vany ^^~