//I’m holding on your rope
Got me ten feet off the ground
And I’m hearing what you say
But I just can’t make a sound
You tell me that you need me
Then you go and cut me down
But wait
You tell me that you’re sorry
Didn’t think I’d turn around to say...//

Langsam gehe ich die Straßen runter. Ich habe es immer gewusst... Jemand wie ich wird keine Liebe erfahren... Ich hätte heulen können, aber ich kann es bis heute nicht. Warum habe ich mich überhaupt darauf eingelassen? Da kommst du, fröhlich dein “Gaara-kun!” rufend. Traurig senke ich den Blick. “Hi, Lee...” dann gehe ich weiter. Verdutzt bleibst du stehen, denkst dir aber nichts weiter. Du hast gesagt, du würdest mich mögen und ich glaube dir, aber ich werde dir nie ein Freund sein. Ich habe dich zu sehr verletzt, deinen Traum beinahe zerstört. Wer könnte jemandem wie mir verzeihen???

//That it’s too late to apologize, it’s too late
I said it’s too late to apologize, it’s too late//

Immer wieder. Warum gehe ich immer wieder den Weg an deinem Trainingsplatz vorbei? Jedes mal wieder... Meistens bist du alleine oder mit deinem Team. Heute nicht. Heute ist jemand anderes dabei. Hübsch, schmale Taille, lange rosa Haare, große, grüne Augen. Ihr lacht. Deine Wangen färben sich ein wenig rot, wenn du sie ansiehst. “Gehen wir ein Stück?“ fragst du sie ein wenig verlegen. Ich bleibe in meinem Versteck hinter den Bäumen. Ich habe das schon oft beobachtet. Ein Mann und eine Frau, die sich so angesehen haben. Ich weiß nicht, was ich an ihnen finden soll... Frauen... Sie sind faszinierend, aber ich verstehe diese Art von Beziehung nicht.

//I’d take another chance, take a fall, take a shot for you
And I need you like a heart needs a beat
(But that's nothing new)
Yeah yeah//

Sie nickt schüchtern und fährt sich durch die langen Haare. Langsam geht ihr beide durch den Wald. Immer wieder seht ihr euch an und werdet ein wenig rot. Warum siehst du sie so an??? Es sticht... Genau da, wo mein Herz ist. Wie damals. Wie damals... Hasserfüllt sehe ich sie an, deine “Wichtige Person“, wie du immer sagst... Ihr geht weiter. Ich bewege mich nicht. Verträumt siehst du sie wieder an, lässt dann deinen Blick umherschweifen, durch den Wald, wieder zu ihr. Dann siehst du mich und deine Augen weiten sich ein wenig. Du hast mich nicht erwartet?! Mein Blick verfinstert sich und ich fixiere wieder das Mädchen. Warum? Warum sie???


//I loved you with a fireing red, now it’s turning blue
And you say
Sorry like an angel, heaven let me think was you
But I'm afraid//

Ich mache ein paar schwere Schritte nach vorne. Wut schlägt in mir ungezügelte Flammen, leckt an meinem Verstand und verbrennt mein Herz. Sand kriecht über den Boden, ihr Bein hoch. Sie schreit und versucht sich zu befreien. Bevor ich meine Hand schließen kann, greifst du nach meinem Arm schreist, ich solle sie loslassen. Wütend drehe ich mich zu dem Störenfried um. Dein Blick erschreckt mich. Warum? Warum siehst du mich so an? Lass das! Sieh mich nicht so an, als würdest du mich verstehen wollen! Warum bist du nicht wütend? Ich strecke meine Hand nach vorne an deinen Hals, drücke dich gegen einen Baum.

//It’s too late to apologize, it’s too late
I said it’s too late to apologize, it’s too late
Woahooo woah//

Erschrocken starrst du mich an. “Lass sie gehen...“ sie wimmert, als der Sand sich enger um sie schloss. “Bitte... Lass sie gehen!“ ich fühle deine Hände auf meinem Arm. Ich verstärke den Druck. Du würgst, schnappst nach Luft, aber siehst mich weiter mit diesem Blick an. Dein Griff um meinen Arm wird schwächer. Deine Augen beginnen zu flimmern. Du könntest mich so einfach wegstoßen... So einfach... Tränen schießen in meine Augen und ich lasse dich los. Der Sand fällt zu Boden und das Mädchen fällt stolpernd zu Boden. Du hustest und fasst dir an den Hals.

//It’s too late to apologize, it’s too late
I said it’s too late to apologize, it’s too late
I said it’s too late to apologize, yeah yeah
I said it’s too late to apologize, yeah//

“Warum?“ frage ich leise. Du siehst mich immer noch so an. Mitleid? Trauer? Was ist das? Ich drehe mich zu Sakura um. Ihr Knie ist aufgeschürft und Tränen rollen aus ihren grünen Augen. Wieder sehe ich dich an und etwas heißes ist auf meinen Wangen. Ich tastete nach meinem Gesicht und fand Wasser... Tränen... Ich weinte. “Warum?“ wiederholte ich, diesmal lauter. Ich kneife die Augen zusammen. Zitternd und versteift stehe ich da und weine. Alleine. Ich greife an meine Brust. “Es tut weh! Es tut so schrecklich weh! Warum tut es so weh?“ schreie ich dich an. “Gaara...“ Wortlos drehe ich mich um, kralle meine Hand in mein Haar. Ich weiß nicht, ob du mich aufhalten willst. Wahrscheinlich stürzt du gerade zu Sakura, hilfst ihr auf und sagst zu ihr, was für ein Monster ich bin und das du sie mit deinem Leben beschützen wirst, wenn ich sie wieder angreife... Ich bin nur ein Monster, ein Mörder... Warum solltest du mich mögen? Wann verschwindet dieser Schmerz endlich... Die Tränen rennen immer noch meine Wangen herunter... Der Sand bröckelt von meinem Gesicht. “Gaara!“ hallt es wieder in meinen Ohren. “Ich werde keine Liebe erfahren...“ murmele ich leise. “Ich bleibe immer allein...“

//I’m holding on your rope
Got me ten feet off the ground//

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jaja... mein versuch etwas trauriges zu schreiben... ich kann es einfach nicht ~.~