Fanfic: Samurai

Untertitel: ..die Lehrlinge (Itachix??)

Kapitel: Eine Stimme....

Titel: Game called Death

Episode: 1

Nun ist es soweit….

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Es war Zeit….

Die Nacht war erwacht….

Die Jagd konnte beginnen….


Langsam schien die Sonne unterzugehen, um nun auch für eine gewisse Zeit ihre Ruhe zu finden. Doch für manche war dies das Zeichen. Die Zeit für aufzubrechen und das zu beschützen, woran die Menschen und Shinobis schon lange nicht mehr glaubten.

Feuchte und kalte Luft stieg in die Höhe. Für normale Menschenaugen war es nun sehr schwierig sich in diesen dichten Nebel aus zu kennen. Oben im schwarzen Himmel leuchtete eine bleiche silberne Kugel, die unendliche Kälte ausstrahlte. Kurzes Rascheln war zu hören, doch sofort wurde es wieder still.

Finde sie….

Und töte sie….

Rotte sie aus….


Immer wieder diese Worte. Doch von wem. Das wusste selbst ich nicht mehr, die es immer gesagt bekommen hatte. Mein Leben richtete sich immer nur an das ein und selbe. Sie jagen und eliminieren. Sowie wie es mir diese Stimme beauftragte.

Leises Rascheln neben mir ließ mich aufschauen. Eine schwarzbedeckte Gestalt kniete sich auf den Waldboden, wie ich selbst hinter einen großen Busch. Kurz darauf sprangen weitere Schatten über uns hinweg, die sich hinter eine Hecke weiter vorne versteckten. „Bald müssten sie hier sein, nur noch wenige Minuten.“ Sprach die Person neben mir so leise, sodass es nur ich hören konnte.

Stumm nickte ich, doch wusste, dass er es nicht gesehen hatte. Sprechen wollte ich nicht. Nein, traute mich nicht. Viel zu riskant war es, wenn uns jemand wahrnehmen würde. Ich hatte Angst, sie mit diesen blutroten Augen und den spitzen Zähnen würden plötzlich vor mir stehen, doch ich wäre zu geschockt, um mich wehren zu können. Genau deswegen ging ich nur unfreiwillig mit hierher, doch es war auch eine meiner Aufgaben.

Kalter Wind blies in mein Gesicht, was bei mir eine starke Gänsehaut verursachte, doch es war nicht nur wegen der Kälte. Ich hatte Todesangst und Panik stieg in mir auf. Wer weiß, vielleicht würden wir diese Nacht gar nicht überleben. So unauffällig, wie nur möglich schlang ich meinen langen und viel zu großen Mantel um mich und sah mit großen und etwas ängstlichen Augen hinaus auf die große Wiesenfläche, die direkt an einem Wald angrenzte.
Wieder hörte ich, wie sich mein Nebenmann leicht bewegte, weshalb ich ihn seitlich anschielte.

Warum verhielt er sich dieses Mal so unruhig, doch als ich sah, dass dieser sich in Position machte, doch tief geduckt blieb, wurde mir sofort klar, dass es nun soweit war. Schnell sah ich wieder zur Wiese und erkannte von weitem schwarze Flecken, die sich bewegten und immer näher auf uns zu kamen. Ja, sie waren es. Automatisch bildete sich ein dicker Klos in meinem Hals, der mir die Luft zum Atmen wegnahm. Verzweifelt versuchte ich ihn hinunter zu schlucken, doch es gelang mir nicht. Ein schmerzerschütternder Schrei ließ mich heftig zusammen zucken. Sie hatten also schon ihr Opfer. Rote Fackeln leuchteten aus der Dunkelheit heraus und langsam nahmen die dunklen Flecken Gestalt an.
Sie waren ebenfalls von Mänteln bedeckt und schleiften über das nasse Gras hinweg, direkt auf uns zu. Ich musterte sie erst gar nicht, da ich schon wusste, wie sie aussahen.
Sie sahen einfach nur angsteinflößend aus. Stumm starrte ich auf ihr Opfer, das sich als ein junges Mädchen herausstellte. Zum ersten Mal seit langem stieg in mir eine tiefe Abscheu auf. Waren sie nun so weit und opferten Menschen. Der verzweifelte Schrei des Mädchens betäubte meine Ohren. Es war schrecklich.

Früher hatten sie sich noch mit Tieren begnügt, doch nun wuchs auch ihr Verlangen immer mehr. Eine von ihnen hielt das Mädchen ohne sonstige Rücksicht fest. Wieso auch, sie würde doch so bald sterben. Dieses Mädchen musste gerade Mal um die 6 oder 7 Jahre alt sein. Automatisch formten sich meine Augen zu schlitzen. Ich hatte furchtbare Angst, doch auch etwas anderes spürte ich in meinem Inneren aufkeimen, wenn ich das Mädchen ansah.

Schon zum dritten Mal wurde ich auf etwas anderes aufmerksam gemacht, doch es war nicht mein Partner neben mir, sondern die zwei vordersten, die Anführer unseres Teams hoben leicht jeweils eine Hand. Hektisch und völlig nervös griff ich nach meiner Waffe, die an meiner Hüfte festgebunden war. Das war das Zeichen für sich startklar zu machen.
Sobald die beiden Hände unserer Anführer nach unten gingen, hieß es das Mädchen zu retten und die Monster zu töten.
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Überall lag dieses dicke, weiße und feuchte Nass in der Luft herum. Es fühlte sich so kalt und unangenehm an. Nur Nebel war zu sehen, sonst nichts. Weder Bäume, Felsen noch einen Weg, an denen sie sich orientieren konnten. Doch nicht umsonst waren sie ausgezeichnete und gefürchtete Shinobis.
Mit langsamen Schritten liefen sie durch den Nebel und ließen sich nicht durch diesen beirren. Große dunkle Mäntel umhüllten ihre Körper und Reishüte bedeckten ihre Gesichter. Eine perfekte Ausrüstung, um unerkannt zu bleiben.
Nur das Klirren von kleinen Glöckchen, die an ihren Hüten befestigt waren, verriet ihre Anwesenheit. Beide Gestalten strahlten eine sehr dunkle Aura aus.
„Itachi-san, was denkst du, wer unser nächste Feind sein könnte?“ kam es von der größeren Person der beiden.
„Vielleicht treffen wir ja wieder den Kjuubi und dann hätten wir auch schon unsere Aufgabe getan.“ Redete er einfach weiter, ohne auf eine Antwort seines Begleiters zu warten. Warum auch. Itachi antwortete ihm sowieso meistens nicht.
Doch zu seiner Überraschung bekam er eine, weshalb Kisame seinen Partner von der Seite aus beobachtete.
„Zuerst erledigen wir die andere Mission und dann können wir uns wieder auf den Kjuubi konzentrieren.“ Sagte Itachi leise, doch der Befehlston war nicht zu überhören.
„Wenn du meinst.“ Meinte der andere desinteressiert und ließ seinen Blick über seine Umgebung schweifen. Umso weiter sie in Richtung nach Süden gingen desto mehr zog sich der Nebel zurück. Auch die feuchte Kälte war nicht mehr so intensiv. Dieser Ort gefiel dem Haimensch. Die Luft war etwas feucht, doch angenehm warm. Dies erinnerte ihn an seine alte Heimat. An Kiri-gakure. Auch dort gab es solche Fleckchen, die er bevorzugt hatte.
Ihm viel auf, dass sie auch bald ihr Ziel erreicht haben mussten. Von weitem konnte er auch schon einzelne Häuser erhaschen, sie waren nicht besonders groß. Man konnte schon Hütten dazu sagen. Die Menschen hier hatten auch nicht soviel Geld, wie die im Dorf.
Ein teuflisches Grinsen legte sich auf seine Lippen, doch automatisch senkte er den Kopf, sodass sein Partner es nicht, durch den Hut erkennen konnte.
Doch dieser hatte es schon längst bemerkt und vielleicht auch was er gerade dachte, denn plötzlich vernahm der Ex-Kiri-nin eine leicht bedrohliche Stimme neben sich war.
„Vergiss es Kisame, dafür haben wir jetzt keine Zeit, um deinem Verlangen nach zu gehen.“
„Jaja, aber vielleicht auf dem Rückweg.“
„….“ Somit war das Thema für den Uchiha abgehakt und lief stumm den steinigen Weg entlang. Nur noch ein kleines Stück und dann würden sie am Ziel sein.





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Hoffe es hat euch gefallen, werde ich ja bei euren Kommis und Kritike feststellen^^
Also, bitte lest nicht nur, sondern hinterlasst mir etwas, sodass ich auch weiß, ob ich weiterschreiben soll!
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