Fanfic: Aiko - The Lost Saiyajin (20)
Kapitel: Aiko - The Lost Saiyajin (20)
so, hier bin ich wieder, um euch mit einem normalen aiko-teil auf die nerven zu gehen *g* schön, dass es so positives feedback zu dem hentai gab, vielleicht baue ich in ferner zukunft noch einmal einen ein! (Anm. v. Aiko: ei ei ei, dein ausdruck ist grauenhaft! - Anm. v. Adry-san: keine Kritik am allwissenden Autor, bitte! *g* zur strafe musst du *grübel* KOCHEN! - Anm. v. Aiko: och neee, nicht schon wieder... *heul* kannst du nicht noch so eine kleine, feine geschichte mit mir und vegeta schreiben? hat nämlich spaß gemacht gestern *zweideutiggrins* - Anm. v Adry-san: Vergiss es!) aber ich muss mich entschuldigen: ich habe vergessen, vegetas schwanz (jepp, den hat er in dieser geschichte noch!) mit in den letzten teil einzubauen (Anm. v. Aiko. Wirklich schade, dabei war er doch so geschickt damit *g*)
also, was ich sagen wollte: ich hoffe, dass ich mit dem hentai ein paar neue leser für die gesamtstory gewonnen hab! so, genug der vorrede, mesdames et messieurs, voila, chapitre vingt!
@vegeta_kakaroto: das geheimnis um aikos herkunft wird bald gelüftet!
@all: thx für die kommis!
20. Der Tag danach / Hoffnung
Einige Stunden später wachte Vegeta auf. Verschlafen rieb er sich die Augen. Wo war er hier? Und wo war die Sonne geblieben? Und...Und was machte dieses nackte Weib neben ihm? Zögerlich glitt sein Blick an ihm herunter. Waaaaah, er war ja auch nackt?!
Verbissen suchte er seine Erinnerung. Was war geschehen? Sie waren abgestürzt, er hatte sie hierher gebracht... und dann *schluck* war es wohl geschehen. Fasziniert und etwas befangen betrachtete er die schlafende Aiko neben sich. Die erste Frau, die er richtig geliebt hatte... Sein Blick wanderte an ihrem Körper entlang, und blieb an ihrem Hals hängen. Was war das für ein Anhänger, den sie da umhatte? Dieses verschlungene Zeichen, es kam ihm merkwürdig vertraut vor... Er war sich beinahe sicher, dass er es schon irgendwo gesehen hatte. Vegeta beschloss, sie nach ihrem Erwachen danach zu fragen.
Behutsam, um sie nicht aufzuwecken, strich er ihr eine vorwitzige Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie war so wunderschön... Doch kurz bevor er seine Bewegung zu Ende geführt hatte, zog er seinen Finger weg, als hätte ihn eine giftige Schlange gebissen. Verdammt, er war der Prinz der Saiyajins, er durfte sich so etwas nicht erlauben, Zärtlichkeiten waren ein Zeichen von Schwäche! Diese Lektion hatte er sehr früh gelernt, und nie, nie mehr wollte er schwach sein... Aber andererseits, es war so schön mit ihr gewesen... Solche Konflikte waren für ihn ungewohnt, widerstreitende Gefühle hatte er stets sehr gut unterdrücken können.
Die ungeliebten Gedanken beiseite schiebend, griff er zu seinem Kampfanzug, der ein paar Meter entfernt lag. Staunend schaute er sich im Dämmerlicht, das den Waldgürtel beherrschte, um. Ups, gestern waren sie wohl kräftig zur Sache gegangen, die umgeknickten Sträucher und das plattgedrückte Gras zeugten davon. Wer hätte aber auch gedacht, dass eine Vereinigung von zwei Kämpfern eine solche Energie freisetze? Bevor er weiter über das zurückliegende Erlebnis nachdenken konnte, meldete sich mit einem vernehmlichen Knurren sein Magen.
Schlagartig wurde Vegeta die Aussichtslosigkeit ihrer Situation bewusst. Sie waren gestrandet- auf einem Planeten, der Milliarden von Kilometern von Vegeta-sei entfernt lag. Was nun? Fieberhaft überlegte er. Vielleicht konnte er ja vom Gleiter aus einen Hilferuf absenden? Obwohl es ihn massiv wurmte, dass er, der mächtigste Krieger aller Zeiten, um Hilfe bitten sollte, machte er sich in die Richtung auf, in der er den MXP vermutete. Dort angekommen, fand er nichts vor als einen tiefen Krater mit einem zusammengeschmorten Stück Metall an dessen tiefster Stelle...
Der Prinz schluckte. Das Raumschiff war ihre letzte Hoffnung gewesen, in nächster Zeit wieder hier wegzukommen. Hätte er doch wenigstens versucht, es heil an die Planetenoberfläche zu bringen! Nun war es zu spät. Wütend auf sich, bedachte er das Stückchen Schrott in der Tiefe mit einem letzten Blick, bevor er wieder in Richtung Vegetationszone davonflog. In seinen düsteren Visionen sah er, wie er auf diesem Planeten alt wurde, mit einem schwächlichen Weib als einzigen Trainingspartner, und vielleicht noch eine Schar kleiner, quengelnder Bälger dazu...
Vegeta verbannte diese Gedanken aus seinem Kopf. Er war ein Saiyajinprinz, der sich nicht von so ein paar Widrigkeiten unterkriegen ließ, er würde einen Weg finden, um von Delta 21 zurück in seine Heimat zu gelangen!
Unterdessen auf Vegeta-sei:
Ein kleiner Saiyajin kam in die Kommandozentrale geflitzt, wild einen Zettel in seinen Händen schwenkend.
„Wir haben ihn!“
Oniko, der erste Offizier, hob schwerfällig den Kopf. Seit nunmehr drei Tagen hatte er keinen Schlaf bekommen, die Ringe, die seine Augen zeichneten, sprachen Bände davon... Warum war gerade er der Dumme gewesen, den King Vegeta beauftragt hatte, die Suche nach seinem Sohn zu leiten? Wahrscheinlich war der Kronprinz längst im All erstickt, erfroren oder implodiert, drei Tage ohne jegliche Spur von ihm, es war sinnlos... Apathisch wendete er seinen Kopf dem freudestrahlenden Neuankömmling zu. Es war ein junger Bursche, gerade den Kindesbeinen entwachsen, dessen Gesicht ein überlegenes Grinsen zierte. Wäre er in Form gewesen, hätte er diesen vorlauten Bengel gehörig zusammengestaucht, doch dazu fehlte ihm momentan einfach die Kraft. Müde presste er hervor:
„Was sagst du da?“
„Wir haben das Flugziel des Prinzen gefunden! Seht ihr, das sind die Koordinaten!“
Mit Wohlwollen registrierte Oniko das „Ihr“ in der Antwort des Jungen. Hatte die Jugend wenigstens noch nicht ganz den Respekt verloren... Ihm wollten schon wieder die Augen zufallen, da drang der wahre Inhalt der Botschaft in sein watteummanteltes Gehirn. Schlagartig war er hellwach, packte den Boten an der Schulter, und rüttelte ihn kräftig durch. Nicht bewusst, dass er die selbe Frage vor 10 Sekunden schon einmal gestellt hatte, rief er aus:
„WAS SAGST DU DA? WER....WER SCHICKT DICH?“
Der Junge, froh dem Gerüttel entkommen zu sein, meinte eifrig:
„Der Kartenraum, Offizier! Sie haben den Computer dort durchforstet, vor 4 Tagen hat sich jemand mit dem Zugangcode des Prinzen eingeloggt, und Informationen über diesen Planeten abgerufen!“
Der kleine Saiyajin hielt ihm den Zettel vor die Nase, woraufhin Oniko ihm den Papierfetzen regelrecht aus der Hand riss. Zu sich murmelte er:
„Endlich...“, und zu dem Boten, der ihn erwartungsvoll anblickte:
„Du kannst gehen...“
Der Kleine blickte etwas enttäuscht, für so eine freudige Nachricht hätte er sich zumindest ein Lob, wenn nicht sogar eine Belohnung erhofft. Unzufrieden wandte er sich der Tür zu, und verließ die Kommandozentrale.
Währenddessen beugte sich Oniko konzentriert über das Kontrollpult, drückte in rasender Reihenfolge die verschiedensten Knöpfe. Delta 21 lag auf der Grenze der von ihm errechneten Reichweite des MXP-111... Und nach den Informationen aus dem Kartenraum gab es dort genügend Ressourcen, um lange Zeit zu überleben. Nun konnten sie wieder hoffen, und er würde endlich schlafen können... Der Offizier begann zu sprechen.
„Kommandozentrale an QP-6000, bitte kommen!“
Der QP-6000 war nach dem Gleiter-Prototyp ihr schnellstes Schiff. Zu diesem versuchte der erste Offizier nun Funkkontakt herzustellen. Seine Bemühungen schienen geglückt, denn nun meldete sich eine etwas verzerrte Stimme:
„Hier Wargo, Kommandant des QP-6000. Was ist euer Begehren?“
„Sofort Kurs nehmen auf...“ Oniko gab die Koordinaten von Delta 21 durch. „Wir vermuten, dass Prinz Vegeta sich dort aufhält!“
Am anderen Ende der Leitung wurde nun Getuschel und Gezische laut. Nach kurzer Zeit meldete sich Wargo wieder:
„Befehl wahrgenommen, Kurs geändert. Wir werden in etwa 2 Wochen dort eintreffen. Was sind unsere Instruktionen?“
„Sucht den Planeten nach dem Prinzen ab... Wenn ihr nur seine Leiche findet, bringt sie auch nach Vegeta-sei zurück, der König will ihn sicher in der Familiengruft bestatten... Nehmt Kontakt auf, wenn ihr den Planeten erreicht habt! Ende“
„Ende!“
Oniko unterbrach die Verbindung. Nun musste er nur noch den König informieren, und dann konnte er endlich sein Quartier aufsuchen... Und seit drei Tagen die erste nacht durchschlafen. Der Gedanke an sein Bett versetzte ihn in Hochstimmung. Schnell wählte er die Scouterfrequenz seines Herrschers an, der sich daraufhin knurrend meldete.
Da der König sich große Sorgen um seinen Sohn machte, und auch er die letzten Nächte kaum ein Auge zugetan hatte, fiel seine Frage um einiges schärfer als beabsichtigt aus.
„Gibt es Neuigkeiten von Vegeta?“, herrschte er den Offizier an, der vor seinem Kontrollpult zusammenzuckte.
„Ähhh, ja, eure königliche Hoheit, deshalb melde ich mich. Wir haben das voraussichtliche Ziel des Prinzen gefunden! Es besteht die Möglichkeit, ihn dort lebend anzutreffen!“
Der König erstarrte.
„Sag das nochmal!“
Oniko, dem Befehl seines Gebieters nachkommend, wiederholte artig seinen Spruch, mit dem Zusatz:
„Wir haben bereits unser schnellstes Schiff losgesandt, um ihn zu suchen!“
King Vegeta murmelte nur noch leicht abwesend:
„Sehr gut...“, bevor er die Verbindung unterbrach.
Nun wussten sie also, wohin sein Sohn unterwegs war... Kaum bestand Hoffnung auf sein Überleben, keimte schon Wut in seinem Vater auf. Wut darüber, dass Vegeta einfach so den Prototyp geklaut hatte, dass er bei diesem Himmelfahrtskommando keinen Gedanken an seine Nachfolge verschwendet hatte... Wenn er wieder