Fanfic: Eternal Love II- "Ich liebe dich noch immer..."

Kapitel: Eternal Love II- "Ich liebe dich noch immer..."

Autor: Federvieh


E-mail: PutzigesFedervieh@gmx.net


Teile:1/10


Warnung: Yaoi, Lemon, sad(??)


Widmung: Fellfie, Satzuko und allen anderen Lesern












Total verschlafen öffnete Vegeta am nächsten Morgen seine Augen, er war vollkommen baff als er realisierte das Goten eng an ihn gekuschelt in seinen Armen lag.


`Süß ist er ja.` Musste Vegeta sich eingestehen.


"Goten.", sagte er leise, während er den Halbsaiyajin leicht an der Schulter schüttelte. Dieser gab noch ein leises Knurren des Protestes von sich, öffnete aber dann doch langsam seine Augen. Überrascht stellte er fest, dass er immer noch in Vegetas Armen lag und sein Kopf auch noch auf dessen Brust ruhte. Er sah auf und murmelt ein müdes "Morgen", damit war die Sache für ihn gegessen und er kuschelte sich wieder an Vegeta um weiter zu schlafen.


"Hey...", fragte Vegeta amüsiert, "willst du nicht aufstehen?"


"Ist so schön bequem hier", murmelte Goten leise. Vegeta musste sich ein leises Lachen verkneifen, als Gotens Atem seine Brust streifte.


"Komm, wir müssen jetzt aufstehen, du musst nach Hause um die Sache von gestern mit deiner Mutter zu klären."


"Kann ich denn heute Abend wiederkommen?", fragte Goten schüchtern Er wollte so viel Zeit wie möglich mit Vegeta verbringen, jetzt wo er wusste, was er für ihm empfand.


"Heute Abend hab ich keine Zeit, tut mir leid.", meinte Vegeta, als er aufstand und zum Schrank ging um einige Sachen heraus zu holen.


"Was hast du denn vor?"


"Ich Treff mich mit Luca."


"Wer ist Luca?"


"Du bist ganz schön neugierig! Er ist mein Freund."


Goten kam es vor, als würde sein Herz in tausend Stücke zerrissen, er fühlte sich auf einmal so leer, so..... einsam.


"Du....du hast..... du hast einen Freund?", fragte Goten ganz leise, es war kaum zu hören. Vegeta blieb für einen kurzen Augenblick still stehen. Hatte er gerade so etwas wie Schmerz aus Gotens Stimme herausgehört? Langsam drehte er sich um und sah..... wie Goten weinend auf dem Bett sad, seine Augen weit aufgerissen, und der Ausdruck der Augen..... es wirkte so, als hätte Goten gerade eben einen geliebten Menschen verloren.


Vegeta wusste nicht, was er machen sollte. Langsam ging er auf Goten zu und nahm ihn in die Arme.


Goten hatte noch gar nicht bemerkt, dass er weinte, immer wieder hörte er Vegetas Worte. Er konnte es nicht fassen. Er stieß Vegeta von sich, zog sich seine Sachen an und ging, ohne ein Wort.


"Goten?", versuchte Vegeta noch den Anderen aufzuhalten, aber der schien es gar nicht zu bemerken.


Draußen angekommen flog Goten sofort in Richtung Zuhause, aber er konnte vor lauter Tränen kaum etwas erkennen. Immer und immer wieder fühlte er schmerzhafte Stiche im seinem Herzen, er wollte jetzt nur noch alleine sein, für ihn war gerade eine Welt zusammen gebrochen.


Zu Hause angekommen versuchte er sich nichts anmerken zu lassen. Goten öffnete die Tür und trat hinein, gleich darauf war auch schon seine Mutter zur Stelle.


"Wo warst du denn? Es tut mir wirklich leid wegen gestern Abend. Komm rein ich will dir Larissa vorstellen."


"Ich war die Nacht bei Vegeta....", Goten brach schroff ab, er musste die Zähne zusammenbeißen um nicht laut loszuheulen, als er an die letzte Nacht dachte, die Nacht, in Vegetas Vergangenheit, die so voller Leidenschaft war..... .


Langsam folgte er seiner Mutter ins Wohnzimmer.


"Larissa, Peggi, dass ist mein jüngster Sohn Son Goten, Goten, das ist meine alte Freundin Peggi und ihre Tochter Larissa."


"Schön Sie kennen zu lernen.", sagte Goten und versuchte so höflich zu klingen wie es ihm möglich war.


"Ganz meinerseits.", erwiderten die beiden Gäste völlig synchron. Doch Goten hörte gar nicht mehr zu, er drehte sich um und ging in sein Zimmer, er war zu sehr mit anderen Gedanken beschäftig als jetzt mit irgendwelchen Weibern einen Kaffeeklatsch zu veranstalten.


`Ob dieser Luca wohl gut aussieht..... bestimmt, sonst hätte Vegeta ja gar kein Interesse an ihm..... ach ich liebe ihn so sehr.....`


In seinem Zimmer legte er sich gleich auf sein Bett und drückte sein Kopfkissen an die Brust, er merkte nicht einmal wie langsam ein paar Tränen seine Wange hinunter liefen.


`Vegeta.....`




*




`Was er nur hatte?`, fragte sich Vegeta immer wieder, während er mit Luca in dessen Apartment ging.


"Sag mal `Geta, was wollen wir heute Abend noch unternehmen?", fragte Luca, während sie sich beide auf dem Sofa gemütlich machten.


"Du sollst mich nicht so nennen.", knurrte Vegeta zurück.


"Ich weis gar nicht was du hast, es ist doch niedlich den Menschen den man liebt einen Kosenamen zu geben, `Geta."


Vegeta warf Luca einen mehr als tödlichen Blick zu.


"Ich bin nicht niedlich!"


"Also was machen wir nun heute Abend?"


Doch Vegeta hörte ihm gar nicht weiter zu..


`Ob ich was falsch gemacht habe.... ` Durch einen leichten Knuff in dem Oberarm wurde er wieder in die Realität zurück geholt.


"Was denn?"


"Ich wollte wissen, was wir heute Abend machen. Warum bist du denn die ganze Zeit so abwesend?"


"Ich denke nur über jemanden nach."


"Wer ist denn derjenige, dass du mich gar nicht beachtest?", fragte Luca, man konnte aber deutliches Desinteresse heraushören.


"Lass uns über etwas anderes reden."


"Gut, einverstanden. Du hast mir immer noch keine antwort gegeben."


"Worauf denn eine Antwort?", fragte Vegeta. Luca rollte genervt mit den Augen.


"Ich hab dich gefragt, was du vom Heiraten hältst?"


"Gar nichts. Wieso muss man sich heiraten, wenn man sich liebt. Das ist doch total arschlos."


"Man heiratet um allen anderen zu zeigen, dass man zusammengehört."


"Wieso muss man es denn den anderen zeigen?"


"Dass sich keiner an den Partner heranwagt, weil er durch den Ehering sieht, dass dieser schon vergeben ist."


"Wenn man in einer Beziehung ist, zumindest ist das meine Meinung, braucht man keinen Ehering, nur um anderen zu zeigen, dass man vergeben ist. Wenn jemand sich an diesen Partner ranmacht, hat der Partner nicht darauf anzuspringen."


"Das seh ich anders... Wenn sich die beide ewige Treue nie geschworen haben, gibt es auch keinen Grund sie einzuhalten."


"Bist du treu?",fragte Vegeta misstrauisch.


"Ja, bei dir schon."


"Warst du es bei deinen anderen Partnern nicht?", fragte Vegeta ungläubig.


"Bis sich etwas Besseres gefunden hat schon. Bei dir allerdings bin ich mir hundertprozentig sicher, dass ich nie jemanden finden werde, der besser ist als du."


"Aber wenn du jemanden finden würdest, würdest du mich betrügen?", fragte Vegeta mit ein wenig Entsetzen in der Stimme. Er konnte nicht glauben, was er da gerade hörte. Saiyajins waren eigentlich immer sehr treu - wie konnte dieser Mensch nur SO mit anderen ihren Gefühlen umgehen?


"Ich liebe dich Vegeta..."


"Jetzt beantworte endlich meine Frage!"


"Wahrscheinlich schon."


"Das nennst du Liebe?",schrie Vegeta Luca an. Dieser wollte gerade antworten, doch Vegeta stand abrupt auf.


"Ich gehe jetzt. Ich muss erstmal über unser Gespräch nachdenken. Ich melde mich dann bei dir." Luca stand auf und ging mit Vegeta zur Tür.


"Ich liebe dich `Geta...", flüsterte er und kurz danach küsste er `Geta sanft auf den Mund.


"Wärst du immer treu, wenn wir heiraten würden?"


Luca nickte.


"Ich geh dann." Und dann war er auch schon verschwunden.




Draußen erhob er sich gleich in die Luft und flog in Richtung CC.. Aber kurz bevor er da ankam, änderte er seine Flugrichtung und flog in Richtung Gotens zu Hause. Vegeta wollte sich vergewissern, dass mit Goten auch alles in Ordnung war. Das Bild, wie Goten weinend auf sein Bett sad, konnte er einfach nicht vergessen.


Keine fünf Minuten später kam er auch schon bei Gokus Haus an.


Er landete und klopfte, kaum zwei Sekunden später öffnete Chichi auch schon die Tür. Erst sah sie sehr freundlich aus, aber als sie erkannte, wer da vor ihrer Tür stand, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck schlagartig und sie schaute ihn grimmig an.


"Was willst du?", fragte Chichi leicht aggressiv.


"Ich will nur kurz mit Goten reden.", antwortete Vegeta genervt.


"Er ist oben in sein Zimmer." Dabei gab sie den Weg frei und deutete in die Richtung in der Gotens Zimmer lag.


"Danke."


Vegeta war etwas überrascht, dass dieses Weib ihn gleich rein gelassen hat, er hatte sich schon auf eine Diskussion eingestellt.


Bei Gotens Zimmer klopfte er und erwartete ein nettes ` herein` , aber statt dessen hörte er nur ein: "Verdammt, ich will meine Ruhe haben."


Vegeta war etwas verblüfft, war Goten wirklich so sauer auf ihn, dass er ihn nie mehr sehen wollte? Doch so leicht wollte er sich nicht geschlagen geben und betrat einfach das Zimmer.


Goten, der mit den Rücken zur Tür lag, bekam nur mit, dass da wer sein Zimmer ohne Erlaubnis betrat und wollte diesen "Eindringling" sofort zur Schnecke machen, aber als er sich umdrehte und merkte, wer da in seinem Zimmer stand, war er total...baff.


"Vegeta,
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