Fanfic: Die Macht der Liebe und ihre Folgen...
Kapitel: Die Macht der Liebe und ihre Folgen...
Teil 5: "Liebe tut weh"
"Also, ist es so wie ich denke?", fragte der König aufgeregt.
"Ich weiß immer noch nicht, um was es geht, Alter!", konterte Majita genervt.
"Du weißt ganz genau, was ich meine!"
"So?"
Der König knurrte. "Bist du nun Safanad oder nicht?"
Die Runde tuschelte. Es gab im Raum keinen Saiyajin der Safanad nicht kannte.
"Und was wäre wenn?", lautete die Gegenfrage. Doch anstatt eine Antwort zu bekommen, fiel der König ihr um den Hals.
"Man, hab ich dich vermisst, kleine Göre!!"
"Wie bitte? Kleine Göre? Na warte!!"
Alle lachten.
"Du willst dich mit mir anlegen? Du bist doch viel zu schwach! Und noch dazu ein Mädchen..."
Es knallte und krachte. Der könig hing bewusstlos an der Wand. Das Publikum raunte und ging vorsichtshalber in Deckung. Majita stand kalt und gelassen da, mit
verachtendem Blick auf den König gerichtet.
Son-Goku staunte, wie alle anderen und sagte verschrocken: "Die ist nicht von schlechten Eltern! Das muss ich schon wieder sagen! Die hat nicht ohne Grund das
Große Tunier gewonnen..."
Bulma sah traurig drein. Kurz nach dem Tunier hatte sie ja ihre Tochter an eine Amazone verloren. Wut stieg in ihr auf.
Der Prinz stand nun vor Majita. Sein Vater interessierte ihn recht wenig. Das einzige, was jetzt zählte, war die Tatsache, dass Safanad lebte und nicht in den ewigen
Jagdtgründen war. Unwillkürlich legten sich seine Arme um sie, während Tränen seine Wangen hinunter kullerten. Majita alias Safanad tat nichts, sah ihn nur mit
funkelden Augen an.
Bulma japste auf. Was machte ihr Liebling da? Hat ihm Safanad wirklich so viel bedeutet? Wütend marschierte sie auf ihn zu. Vegeta bemerkte sie nicht, da er einzig
und allein mit Safanad beschäftigt war und beide sich verliebt ansahen.
"VEGETA!!", schrie Bulma und alle hielten sich die Ohren zu, hörten aber trotzdem überdeutlich Bulmas Organ.
"DU ELENDER DRECKSACK! WAS SOLL DAS WERDEN?"
Safanad drehte sich mit unschuldigen Blick um.
"Nach was siehts denn aus?", fragte sie, als könne sie keiner Fliege was zuleide tun.
Die Gäste lachten laut.
Bulma kochte. Erst betrog sie Jamchu und jetzt Vegeta. Das gibts doch nicht. Tränen rannen. Tränen aus Wut und Schmerz. Sie liebte Vegeta und er, er liebte eine
andere...
"Liebe tut weh...", meinte Safanad. Unverständlich blickten alle sie an. Bulma sah sie verdutzt an.
"Ich weiß das beißt sich mit meinem Verhalten, aber es stimmt. Nur die wahre Liebe hält für immer... Du kannst nicht lieben, Bulma..."
Entsetzt riss Bulma die Augen auf. "Wie bitte? ICH SOLL NICHT LIEBEN KÖNNEN? DAS GLAUBST DU DOCH SELBST NICHT!"
Safanad blickte sie mit einer Mitleidsmiene an. "Ja, du bist nicht in der Lage zu lieben. Die wahre Liebe hat nichts mit dem Äußeren zu tun. Vegeta könnte von mir
aus der letzte Dreck sein, aussehen wie ein Molch, trotzdem würde ich ihn lieben, verstehst du was ich meine? Du würdest dich ekeln, wenn er ein Frosch wäre. Du
magst ihn doch nur, weil er gut aussieht und stark ist!"
Das saß. Bulma musste zugeben, das das irgendwie stimmte. Doch glaubte sie nicht, dass Safanad ihn unter solchen Umständen wirklich noch mögen würde.
Vegeta sah Bulma eindringlich in die Augen, die sich dann zu Safanad wandten, als diese wieder sprach: "Außerdem könntest du machen, was du wölltest, er ist eh
meine..."
Die Saiyajins nickten. Bulma schüttelte schluchzend denn Kopf. "Das, das stimmt nicht!", flüsterte sie.
Damit rannte sie nach draußen. Kayuko schob das widergefundene Pärchen aus dem Saal in ein einsames Zimmer, mit einem riesigen Bett. Beide sahen noch mal
entsetzt zu Kayuko, die den Raum grinsend wieder verließ...
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Wollt ihr einen Lemon oder nicht?
Fortsetzung folgt...