Fanfic: When you fell all alone (Teil 1)
Kapitel: When you fell all alone (Teil 1)
When you feel all alone
(Von Freakxtx)
E-Mail: Freakxtx@web.de
Legaler Hinweis oder Disclaimer:
Ranma 1/2 und alle damit verbundenen Charaktere und Geschehnisse sind
Eigentum von Rumiko Takahashi, Shogagukan, Viz und Ehapa. Ich habe
keinerlei Rechte daran und werde diese Fanfiction nicht aus finanziellem
Zweck schreiben.
Hallöchen, alle mit einander. Ja ihr seht richtig das ist eine Komplett neu FF-Reihe.
Das bedeutet aber nicht das ich meine Alte deshalb in der Versenkung verschwinden lasse.
Ich habe halt nur Momentan keine Lust an ihr weiter zuschreiben.
Auch dieses Mal möchte ich diese FF einer guten Freundin widmen. Sie macht derzeit eine
schwere Zeit durch. Ich hoffe ich kann dich damit einwenig auf muntern Final-Heaven?!?
Ich kann nur hoffen das auch bei meiner neuen FF ein so positives Ergebnis zustande kommt
Wie bei meiner ersten FF. Aber ihr werdet es mich schon wissen lassen.
Wehn you feel all alone – Der Schicksalsschlag
Es ist der dritte Advent und die Landschaften Japans sind mit einer weißen Schneeschicht bedeckt.
Überall stehen Schneemänner, die mit Liebe zum Detail mit allem ausgestattet sind, was einen schönen
Schneemann so ausmacht. Egal wo man hinsieht, man wird einfach von diesem Weihnachtsgefühl
ergriffen und nicht mehr davon losgelassen.
Langsam verschwindet die Sonne hinter dem Horizont und gemeinsam mit ihr leeren sich auch die Straßen
Japans. Nur einem Mädchen scheint diese kalte Dunkelheit nichts auszumachen. Vielmehr scheint sie
davon an gezogen zu werden. Jeden Abend ist sie um diese Zeit auf einem gefrorenen See, um dort
Schlittschuh zu laufen. Jedes Mal ohne jegliche Begleitung an ihrer Seite. Einsam macht das Mädchen
ihre Runden auf dem See. Ihr Gesichtsausdruck ließ es erahnen, was in ihr derzeit vor sich ging. Immer
wieder liefen ihr einzelne Tränen, die sich auf ihrem kalten Gesicht wie glühende Kohlen anfühlten,
das Gesicht hinunter. Doch sie wischte nicht eine aus ihrem Gesicht. Unbemerkt von dem Schlittschuh
laufenden Mädchen ist ein Junge namens Ramna, etwas abgelegen von dem See, stehen geblieben und
beobachtete sie nun. Er war wie jeden Abend sonst auch, joggen und wie jeden Abend machte er an
dieser Stelle für einen kurzen Moment Rast. Der Junge erkannte sofort, um welches Mädchen es sich
da auf dem Eis handelte. Und er wusste auch genau, weshalb Akane immer wieder aufs neue Tränen die
Wange runterliefen.
----- Rückblick-----
Er erinnerte sich gedanklich zurück. Es war exakt vor einem Jahr als die Trauergeschichte für Akane
los ging. Damals war für sie noch alles in bester Ordnung. Doch eins nach dem anderen. Es war ein
Tag der diesem doch sehr ähnelte, denn genau wie an diesem war Japan von einer großen Schneedecke
überdeckt. Akane und ihre Mitschüler freuten sich bereits eine Woche im voraus auf ihre Weihnachtsferien.
Wie an jedem Morgen musste sie auch an diesem, ihren vielen Verehrern klar machen, dass sie kein
Interesse an ihnen hatte. Dies tat sie auf ihre ganz eigene Art und Weise, nämlich mit kräftigen
Fußtritten. Und auch dieses Mal wurde sie von Ranma dabei beobachtet, der es einfach immer zu köstlich
fand, wie die sogenannten Verehrer dem Himmel entgegen flogen. Doch wurde er mittendrin an der Hand
gepackt und von Shampoo ins Klassenzimmer gezogen. Ohne Widerwort folgte er ihr, um nicht ihren Zorn
gegen sich aufzubringen. Und so wie er sie kannte, würde sie dann wieder die ganze Schule mit an ihrem
Streit dran teilhaben lassen. Dass die Beiden auf dem Weg zu ihrem Ziel von vielen Eifersüchtigen Blicken
verfolgt wurden, waren sie inzwischen gewohnt. Ebenso waren sie es inzwischen gewohnt, dass sich alle
nur bei ihnen einschleimten. Doch das störte zumindestens Shampoo nicht. Nein im Gegenteil, sie liebte
es und wollte dementsprechend alles dafür tun, dass es auch so bleibt. Im Klassenzimmer angekommen,
musste sich Ranma erst einmal von Shampoo diverse Fragen gefallen lassen. Sie wollte unbedingt schon
jetzt alles für die Party in die Wege leiten. Dabei war noch gar nicht sicher, ob es überhaupt eine geben
würde. Denn das lag mal wieder in Ranma’s Händen. Auch wenn er der unangefochtene Meister fast aller
Kampfsportarten war, war es noch lange nicht sicher, dass er auch aus diesem Turnier als Sieger hervor
geht. So dachte zumindestens Ranma zu diesem Zeitpunkt. Doch diese Sorge teilte das Mädchen an seiner
Seite nicht im geringsten, vielmehr machte sie sich darüber Sorgen, dass sie nicht mehr rechtzeitig
mit den Vorbereitungen für die Party fertig werden würde.
Es waren bereits alle Schüler anwesend, als der Lehrer ins Klassenzimmer eintrat. Und seine Mine, die
sich in seinem Gesicht breit machte, ließ nichts Gutes erahnen. Sofort kehrte stille ein, während der
Lehrer sich leise mit Akane unterhielt. Nun wurde auch ihre gute Laune getrübt, doch keiner außer der
Lehrer wusste weshalb. Man sah ihr sichtlich an, dass sie Probleme hatte, ihre Gefühle unter Kontrolle
zu halten. Alle sahen sie erschrocken an und hofften auf eine Aufklärung diesbezüglich. Doch Akane
packte nur ihre Schulsachen und verschwand, ohne ein Wort zu sagen, aus der Schule. Kaum war das
Mädchen aus dem Zimmer, schon konnte Shampoo die Ungewissheit nicht mehr ertragen und meldete sich
deshalb aufdringlich. Aber statt auf Shampoo einzugehen erklärte die Lehrkraft, dass Akane aus
privaten Gründen für dieses Jahr von ihrer Schulpflicht befreit wurde. Außerdem fügte er noch hinzu,
dass dies als Erklärung langen müsse. Schmollend nahm Shampoo ihre Hand wieder runter und grübelte
darüber nach, wie sie trotzdem an ihre Informationen herankommen würde. Und wie nicht anders zu
erwarten war, kam sie schließlich auch an diese. Das schaffte sie, indem sie in der Pause drei
Lehrer bei einem Gespräch belauschte. Und da es Shampoo nun wusste, war es kurze Zeit später
auch schon ein Gesprächsthema, was die ganze Schule beschäftigte. Da Akane nicht gerade die
beliebteste Schülerin war, besonders, da sie so gar keine passende Hobbys für ein Mädchen hatte,
hatten nur die wenigsten Mitgefühl für sie. Die meisten machten sich sogar noch lustig über ihre
derzeitige Lage. Nur Ranma schien daraus keine große Sache machen zu wollen. Er saß nur einfach auf
dem Dach und ließ sich die Worte noch einmal durch den Kopf gehen. Akanes Mutter liegt schwer krank
in ihrem Bett und es sieht nicht gut um sie aus, so hat es ihm zumindestens Shampoo erzählt. Doch
da erklang auch schon die Schulglocke zum Unterricht. Einen kurzen Augenblick später saßen bereits
alle auf ihren Plätzen und warteten ungeduldig auf ihren Lehrer. Dieser kam dann auch einige Zeit
später, doch nicht, um den Unterricht voranzutreiben. Er erklärte der vor ihm versammelten Klasse,
dass der Unterricht für den restlichen Tag ausfallen würde. Doch eine Begründung dafür konnte er
nicht mehr unter den Jugendlichen verbreiten. Sie hatten nun ganz andere Interessen, die nun mit
einander besprochen werden mussten. Auch Ranma machte sich nun so schnell wie ihm nur möglich aus
dem Staub, um nicht wieder gemeinsam mit Shampoo den Weg nach Hause antreten zu müssen.
Zu Hause angekommen, kam ihm sein Vater heulend aus dem Wohnzimmer entgegen. Ranma hatte schon damit
gerechnet, dass sein Vater über den Zustand Akane’s Mutter bescheid wüsste, schließlich waren er
und die Tendos gut befreundet. Und so kam es wie es kommen musste, sein Vater verdonnerte ihn dazu,
den Tendos einen Besuch abzustatten und dabei nach dem Rechten zu schauen. Der Junge verstand zwar
nicht, weshalb sein Schöpfer nicht selber nach dem Rechten sah oder wenigstens gemeinsam mit ihm
dort hinging, doch so war sein Vater halt. Ranma zog sich noch schnell die passenden Klamotten
über und machte sich dann auf den Weg. Doch bevor er vor der Tür der Familie Tendo stand, machte
er einen kurzen Abstecher in einen Blumenladen, um dort einen bunten Strauß Blumen zu kaufen.
Es dauerte auch nicht lange und er stand mit einem großen Blumenstrauß vor der Eingangstür der
Tendos. Ohne zu zögern klopfte er an der Tür und wartete geduldig auf jemanden, der ihn empfangen würde.
Es dauerte auch eine ganze Weile bis sich jemand um ihn kümmerte bzw. ihm die Tür öffnete. Ranma sah
sofort anhand des Gesichtsausdrucks der ihm gegenüberstehenden Person, dass sich die Situation
wenn nur verschlechtert haben kann. Mit einem verzehrtem Lächeln, welches nur gequält wirkte, bat ihn
Kasumi ohne zögern rein. Erkannte sie doch gleich, wer er war und mit welchen Absichten er hier vor
der Tür stand. Ohne ein Wort zu wechseln gingen beide in das Schlafzimmer ihrer Mutter, welches im
ersten Stock des Hauses lag. Schon beim Hinaufgehen der Treppen hörte Ranma verschiedene Stimmen.
Allen Stimmen war bereits aus der Ferne schon ihre Trauer zu entnehmen. Der Junge mit den Blumen in
seiner Hand machte sich auf das Schlimmste gefasst. Doch wie konnte er auf das, was ihn da erwartete
vorbereitet sein? Mit Kasumi vorweg betrat Ranma das