Die Zofe und der Prinz!

Jessica wich zurück. „Ah, das ist also die Zofe, die dich begleiten wird?“ fragte Nappa und grinste Jessica an. „Ja ist sie. Hast du eigentlich eine Begleitung?“ fragte der Prinz neugierig. „Nein, ich habe den König gefragt, ob ich mir auch eine Zofe aussuchen dürfte, aber er hat mir dies verwehrt“ seufzte Nappa. „Verstehe. Ich hätte da eine gehabt“ lächelte Vegeta. „Aber weswegen bist du hierher gekommen?“ fragte der Prinz nun ernster. „Ich soll euch abholen. Der König wartet schon voller Ungeduld“ entgegnete Nappa ihm und öffnete die Tür. „Gut, dann gehen wir“ lächelte Vegeta und ging voraus. Jessica ging dicht hinter dem Prinzen her und Nappa lief hinter Jessica her. „Wie lautet dein Name?“ fragte Nappa sie. „Mein Name lautet, Jessica“ lächelte sie ihm an. „Hübscher Name“ lächelte Nappa zurück. Konnte sie Nappa vertrauen, sowie sie den Prinzen vertraute? Sie wusste es nicht, sie wusste nur, dass sie bald bei der Halle ankommen würde.

Als sie in die Halle ankamen, kam Jessica wieder ins Staunen. „Jessica, beherrsch dich“ flüsterte der Prinz. „Tut mir Leid, aber das ist alles so Wunderschön“ lächelte Jessica und ihre Augen erstrahlten. Vegeta musste Schmunzeln, denn er kannte Jessica mittlerweile zu gut. Er wusste, wie neugierig sie nun mal war. „Komm“ meinte er und ging geradewegs zum König. Jessica folgte ihm, während Nappa allerdings zurück blieb. Jessica drehte sich zu ihm um und fragte „Wollt ihr nicht mitkommen?“. Nappa war erstaunt, denn noch Nie hatte eine Zofe nach ihm gefragt. „Nein, ich werde mich hier amüsieren. Ich wünsche dir und dem Prinzen viel Spaß“ lächelte Nappa und wank ihr ab. „Okay“ lächelte auch sie. Vegeta war stehen geblieben und innerlich musste er Lachen. Trotzdem war Jessica zu Freundlich und das würde irgendwann auffallen. „Jessica, ich weiß, du hast das mit Nappa gut gemeint, aber du musst dich zusammen reißen“ erklärte der Prinz erneut. „Tut mir Leid“ flüsterte Jessica. „Vegeta, das ist also die Zofe, die du wolltest? Du hast ein gutes Auge. Sie ist sehr Hübsch und es würde wirklich nicht auffallen, das sie in Wirklichkeit eine Zofe sei“ lachte der König. „Tja Vater, du unterschätzt mich immer wieder“ grinste Vegeta ihn an. Jessica stand nur da, den Blick gesenkt, denn der König, machte ihr Angst. „Wie heißt du?“ fragte der König sie, doch Jessica reagierte nicht. Sie war so sehr in Gedanken versunken, dass sie nichts mehr wahrnahm. „Hey, antworte gefälligst, wenn der König mit dir spricht“ erhob der König sein Wort. „Sie heißt Jessica. Nimm es ihr nicht Übel. Sie ist wohl ziemlich Nervös. Man wird ja nicht jeden Tag zu einem Fest, wie diesem, eingeladen“ mischte sich Vegeta ein. Jessica erschrak, als sie ihren Namen hörte und wandte sich zum Prinz hin. Ihr wurde wieder Schwindelig und hielt sich aus Reflex, an seinem Umhang fest. „Nein Jessica, nicht jetzt“ dachte Vegeta sich. Alles begann sich vor ihren Augen zu drehen und sie wusste, dass sie jeden Moment zusammenbrechen würde. „Nein, ich darf nicht zusammenbrechen. Vegeta würde Ärger bekommen“ dachte sie sich und holte tief Luft. „Eure Zofe braucht Luft. Geht mit ihr auf den Balkon“ meinte Marry. „Marry“ flüsterte Jessica und schaute sie Dankbar an. Vegeta ergriff ihre Hand und führte sie zum Balkon. Kurz darauf sackte Jessica zu Boden. „Du hast vielleicht Nerven. Das hätte ins Auge gehen können“ meckerte Vegeta. Er ging zurück in den Saal und holte ihr ein Glas Wasser. Als er wieder bei ihr ankam, saß sie bereits angelehnt, an der Wand. „Hier, nimm deine Tablette, danach geht es dir dann besser“ flüsterte Vegeta. Dem König war dies aufgefallen und machte sich ebenfalls auf dem Weg zum Balkon. Jessica ging es besser und sie war froh, das Vegeta trotz allem, hinter ihr stand. „Danke Vegeta und es tut mir Leid. Ich war den ganzen Tag so angespannt, das ich es wieder mal vergessen habe“ lächelte sie. „Schon okay. Ist ja noch mal gut gegangen“ grinste Vegeta. „Geht es ihr besser?“ fragte nun der König. Beide erschraken und sahen zum König auf. Jessica verneigte sich und flüsterte „Ich hatte einen kleinen Schwächeanfall. Es tut mir Leid, wenn es euer Missfallen erregt haben sollte“. Der König schaute sie skeptisch an, doch sagte er nichts mehr. „Kommt, wir die adeligen, müssen nun den Eröffnungstanz eröffnen“ meinte der König. „Ach ja“ dachte Vegeta sich und ging dem König nach. „Oh oh“ dachte Jessica sich, denn sie konnte nicht Tanzen. „Prinz? Ich kann nicht Tanzen“ flüsterte sie. „Weiß ich. Deshalb werden wir Improvisieren“ lächelte er. „Ich kann nur ein Tanz“ flüsterte Jessica und senkte ihren Blick. „Welchen?“ fragte der Prinz und blieb stehen. In Gedanken versunken, lief sie in ihm rein. „Tschuldige. Ich meine… Tango kann ich“ lächelte sie. „Tango also? Warte hier“ grinste er sie an und machte sich auf dem Weg zu seinem Vater. „Vater? Mir steht heute der Sinn nach Tango“ meinte Vegeta zu ihm. „Tango? Gut, wenn es dein Wunsch ist. Ich hoffe, deine Zofe kann so was auch. Ich will keine Blamage erleben“ erhob der König erneut sein Wort. „Ja ja“ wank Vegeta ab und ging zurück zu Jessica. „Komm“ lächelte Vegeta sie an und hielt ihr seine Hand hin. Sie zögerte einen Augenblick, doch im nächsten Moment ergriff sie seine Hand.

„Irgendwie gehen die beiden sehr vertraut miteinander um“ flüsterte Nappa vor sich hin. Cindy, die die Gäste bediente, vernahm sein Geflüster. „Ihr redet von dem Prinzen und meiner Freundin?“ fragte sie Nappa. „Deine Freundin? Wie lautet dein Name?“ fragte Nappa interessiert. „Cindy. Ja, Jessica ist meine beste Freundin. Wir kennen uns von klein auf“ lächelte Cindy ihn an. „Du kannst mich Nappa nennen“ entgegnete Nappa ihr. „Seid ihr allein hier?“ fragte Cindy neugierig. „Ja, ich hätte auch gern jemanden zum Tanzen gehabt, aber der König hat es mir verwehrt“ seufzte Nappa. „Verstehe, irgendwie Schade, so ein netter, starker Mann, wie ihr, sollte doch eigentlich eine Begleitung haben“ schmeichelte Cindy ihm. Nappa wurde Rot und grinste vor sich hin. Währendessen begann der Tanz. Vegeta führte Jessica, so gut, wie er es gelernt hatte. „Du kannst sehr gut Tanzen“ flüsterte Vegeta ihr ins Ohr. „Du auch“ lächelte Jessica. „Wenn sie weiter so machen, fliegt alles auf“ dachte Cindy sich. „Du wirkst Nervös“ meinte Nappa zu ihr. „Na ja… Ich meine“ stotterte Cindy und fing im nächsten Moment an zu Lachen. Als der Tanz vorbei war, führte Vegeta Jessica zu Nappa und Cindy. „Cindy“ lächelte Jessica sie an. „Hallo Jessica“ lächelte auch Cindy. „Ah, ihr kennt euch also schon?“ fragte Vegeta. „Wer kennt ihr wen?“ fragte Nappa verwirrt. „Na ihr beiden. Das wäre die Zofe gewesen, die gut zu dir gepasst hätte“ lächelte Vegeta. „Vegeta, was soll das?“ rief Jessica nun laut. Doch im nächsten Moment erschrak sie, denn sie hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. „Verdammt, wie konnte ich das tun. Was wird jetzt passieren?“ fragte sie sich und senkte ihren Blick. Auch Vegeta war erschrocken, aber fing daraufhin an zu Lachen. „Vegeta, da stimmt was nicht. Kommt alle mit auf den Balkon und erklärt mir, was hier vor sich geht“ meinte Nappa. Nappa ging voraus, darauf folgte Vegeta, Jessica und zu letzt Cindy. Als sie beim Balkon angekommen waren, erklärte Vegeta, was er empfand und was sein Vorhaben sei. „Du hast dich also Verliebt. Kein Wunder, Jessica ist ja auch sehr Hübsch und dazu noch Nett“ lächelte Nappa. Cindy fand das alles sehr riskant, denn je mehr davon wussten, desto größer wurde die Gefahr. „Was geht hier vor?“ fragte nun eine neue Stimme.

Alle drehten sich um. „Vater“ dachte Vegeta sich und stellte sich vor Jessica hin. „Ich habe alles gehört und bin zutiefst enttäuscht von dir, Vegeta“ meckerte der König. „Ach ja? Es ist dir also egal, ob dein Sohn Glücklich ist, oder nicht? Darf dein Sohn sich nicht Verlieben? Soviel ist weiß, war Mutter auch eine Zofe gewesen“ meckerte Vegeta zurück. Nappa stand ihm zur Seite, denn er konnte den Prinzen gut verstehen. „Stimmt das?“ fragte nun Jessica. „Ja, meine Mutter war zwar, wie ich, ein Saiyajin, aber sie wurde als Zofe ausgebildet“ erklärte Vegeta ihr. „Du kannst diese Frau nicht an deiner Seite haben. Sie ist nicht unseres Gleichen. Sie stammt nicht mal von diesem Planeten“ wurde der König noch lauter. „Vater, was spielt das für eine Rolle? Ich Liebe sie und wenn du es wagst, sie auch nur anzufassen, dann wirst du meinen Zorn kennenlernen“ meckerte Vegeta erneut. „König? Woher stamme ich? Wisst ihr etwas aus meiner Vergangenheit?“ fragte Jessica, denn sie wusste nicht woher sie kam. „Gut, da du es Wissen willst. Du stammst vom Planeten Ajaxis. Er ist unserem Planeten und unserer Rasse, sehr ähnlich. Diese Bewohner waren, wie wir, ein Kriegervolk und hatten ihre Frauen, als Zofen ausgebildet. Deine Eltern starben, als wir den Planeten angegriffen hatten und ich habe dich verschont, damit du uns Dienen konntest. Jetzt, da du meinen Sohn dazu gebracht hast, dich zu Lieben, musst du hingerichtet werden“ erklärte der König ihr. Jessica sackte zu Boden, denn nun kannte sie die Geschichte und die Vergangenheit. „Meine Eltern, meine Heimat“ flüsterte sie und ihr rannen allmählich die Tränen, aus dem Gesicht. „Jessica“ flüsterte Cindy und nahm sie in ihren Arm. „Geh beiseite Sohn“ meinte der König. „Nein, Niemals“ knurrte Vegeta und erhob seine Hand. „Wenn du es wagst, sie anzufassen, dann zögere ich nicht, dich umzubringen“ flüsterte Vegeta. „Aber Vegeta“ meinte Nappa. „Nappa was würdest du tun? Sag es mir. Wenn du so einen Vater hättest, ich bin mir sicher, du würdest dasselbe tun“ lächelte Vegeta. „Wachen“ rief
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