Wenn du anfängst deine Vergangenheit zu vergessen...
was in der vergangenheit alles so passiert ist...
Von zwei Leidensgenossen
Also erstmal ein kleiner Prolog...
"Hey"!, rief ein braunhaariges Mädchen, und rannte auf ihre Freundin zu.
"Hast du schon wieder verschlafen, oder musstest du solange warten bis deine Pizza fertig war"?, neckte sie die rothaarige.
Yuki knuffte ihre Freundin und "Leidensgenossin" in die Seite.
Yashi lachte und legte ihren Arm um sie.
Seit drei Jahren gingen die beiden nun schon zusammen auf die Akademie, und das schweisste natürlich zusammen.
Ein schwarhaariger Junge rannte auf sie zu.
" Na Yashi, ist dein Vater immer noch nicht wieder da, ich hab ja schlimme Sachen über deine Mutter gehört...
Sie soll ja im Moment wirklich mit jedem ins Bett springen"!, rotzte er Yashi entgegen.
"Wumm"!
Schon hatte er ihre Faust in seiner Fresse hängen(ich entschuldige mich für meine Ausdrucksweise^^).
"Wie kannst du es wagen, so von meiner Mutter zu sprechen"!, schrie Yashi ihn an.
Sie wollte erneut zu einem Schlag ausholen, wurde aber von Yuki gestoppt.
"Komm schon Yashi, lass stecken. Der Typ ist es eh nicht wert", sagte sie.
Wütend drehte Yashi sich um und stampfte in Richtung Akademie davon, schnaufend kam Yu hinter ihr her gerannt.
Sie wusste genau, das man nicht so von Yashis Mutter reden sollte, wenn man sie nicht wütend machen wollte.
Aber Zetsu kapierte das einfach nicht, tja pech gehabt !
"Ich hätte ihm noch eine reinhauen sollen "! überlegte Yashi, die sich wieder etwas beruhigt hatte.
Nach einem sehr langweiligen Nachmittag in der Akademie, waren die zwei wieder auf dem Heimweg.
Während Yashis Stärken mehr im abblocken von Attacken lagen, war Yuki im Angriff nicht zu schlagen.
"Wenn du lust hast, komm doch noch nen bisschen zu mir, wir können noch nen bisschen üben, oder so "?, fragte Yu.
"Klar, ein wenig Zeit hab ich ja noch"!, antwortete Yashi.
Wenige Meter vor dem Haus rannte bereits ein kleiner, rothaariger Junge auf sie zu.
Er stolperte und wurde gerade noch von seiner Schwester aufgefangen.
"Na mein Süßer, hattest du auch einen schönen Tag"?, fragte sie ihn.
"Ja, ich hab wieder sehr viel gelernt"!, nuschelte er schüchtern.
"Hallo", sagte Yashi und wuschelte Tsubasa durch die roten Haare.
Sie kannte Yukis kleinen Bruder schon sehr gut, denn er war nur ein Jahr unter den beiden auf der Akademie.
Yukis Vater war seit dem Tod seiner Frau vor 2 Jahren fast immer auf Missionen, und so musste sich Yu um ihren kleinen Bruder kümmern.
Es wurde später, und Yashi beschloss nach Hause zu gehen, denn sonst würde sich ihre Mutter wieder große Sorgen um sie machen.
Es war ein kühler Abend im Oktober, und der Mond stand zwischen den Eichen in Yashis Garten.
Ihre Mutter hatte wieder den ganzen Abend geweint, und auch jetzt hörte sie nch ihr schluchzen.
Sie hatte die Veranda Tür offen gelassen, und der kühle Wind streifte ihr Gesicht.
° Ich wünschte mir, das Vater noch leben würde, oder das Mama aufhört zu weinen°, dachte sie traurig.
Beinahe genauso ging es Yuki, nachdem sie Tsubasa ins Bett gebracht hatte, ging sie auf ihr Zimmer und begann ein Buch über Vögel zu lesen.
Sie wollte auch gern ein Vogel sein, so frei...
Manchmal überlegte sie, ob es nicht schön wäre ein Nuke-Nin zu sein, die waren doch auch frei...oder ?^^