Der GOLDENE Drache
Teil 1
So da bin ich mal wieder^^
Ich versuche mich mal an einem Fantasy Abenteuer und eines kann ich euch verraten es geht im Laufe der Gesichte um Drachen ^^ naja wie sollte es anders sein, wenn man den Titel anschaut.
Na gut lest einfach mal rein und sagt mir dann ob es gut ist oder wieder mal nur Schwachsinn^^
„Man kann einen Drachen nur bändigen wenn er noch jung ist.“, hallte eine tiefe Stimme in der Dunkelheit wieder.
In dem kleinen Wirtshaus der Stadt ´Woll´ gingen immer die besten Gerüchte um. Wenn man auf der Suche nach den Neuheiten des Tages war, war man hier an der richtigen Adresse.
„Ich habe gehört, dass es nun wieder Dracheneier gibt, und eines ganz besonders ist.“, meldete sich der alte Mann mit der tiefen Stimme wieder zu Wort. Es war ein kleiner alter Mann mit einem weisen Vollbart, der bei einem großen Tisch saß, um welchen viele junge Männer standen und den Geschichten und Gerüchten aufmerksam zuhörten, denn Drachengeschichten waren heißgeliebt.
Man konnte sich aber nicht immer sicher sein ob die Gerüchte auch der Wahrheit abstammten aber meistens war es der Fall.
„Man sagt sich das eins der Eier, der diesjährigen Brut etwas Besonderes sei. Denn die Färbung ist wunderbar golden.“, brummte der Mann in einem hämischen Gelächter endend.
Bei dem Wort golden wurden auch die Augen der Männer immer größer, nur ein Augenpaar veränderte sich nicht aus Gier sondern aus Freude. Er war sonst nie hier in der Gegend, doch die neuersten Gerüchte zogen ihn ins Wirtshaus.
Es war ein junge Mann um die 17 Jahre, groß gewachsen und unter seinen etwas längeren braunen Haaren blitzten gelbe Katzenaugen hervor, ehe sich durch den Haarvorhand eine kleine Stupsnase Schob.
„Nicht“, flüsterte der Junge, für die menschlichen Ohren nicht hörbar und schob die Nase wieder zurück wo sie hergekommen war.
Der alte Mann hatte derweil weitererzählt, dass vermutlich ein wunderschöner Drache aus dem Ei schlüpfen würde, wenn es nach König Maska´s Kristallkugel gehen würde.
Das waren genügend Informationen für Alaric denn nun würde das Gespräch in Gelächter und Sauferei ausarten und so erhob er sich von seinem Stuhl, schob diesen zum Tisch und war dabei das versoffene Wirtshaus zu verlassen, doch im letzten Augenblick schob sich ein stutz besoffener zwischen ihn und die Tür und hauchte Alaric ins Gesicht. „So ein h… hübscher Junge wie du…. in so einem Wirtshaus?“
Alaric musste sich ziemlich zusammennehmen um nicht sein Frühstück, welches er erst vor einigen Stunden zu sich genommen hatte, wieder herzugeben, doch seine Wut konnte er nicht mehr hallten und so platzte es aus ihm heraus. „Ja ich bin in diesem Wirtshaus, aber nicht mehr lange. Und nun verschwinde!“, bei dem letzten Wort ballte Alaric seine linke Hand zu einer Fast und schlug zu.
Der besoffene flog im hohen Bogen bei der Türe raus und landete im Matsch. Alaric richtete sich wieder auf und schritt aus dem Haus in den gießenden Regen.
Für diese Jahreszeit war es üblich, dass es um die Morgenstunden regnete und so war es für den Jungen nicht verwunderlich das sein ständiger Begleiter auf seiner Schulter ein Fauchen von sich gab.
„Ach komm schon, du kannst gar nicht viel Wasser abbekommen. Schließlich sind meine Haare davor.“, gab Alaric seinem Gefährten zu verstehen und machte sich dann auf den Weg.
Bei jedem Schritt von Alaric hinterließ er eine Spur im Matsch und so suchte er sich die Straße und ging dort weiter um nicht zu viele Spuren zu hinterlassen, denn schließlich soll nicht jeder wissen wo er wohnte.
Schon nach einigen Metern kam Alaric zu einem kleinen Felsen, und atmete erleichtert auf. Er schritt nach rechts in den Wald hinein, es war kein gewöhnlicher Wald, die Menschen aus der Stadt mieden den Wald so gut es ging. Denn König Maska hat ihnen den Wurm ins Ohr gesetzt, dass der Wald verflucht sei und keiner der in den Wald geht wieder lebend herauskam.
Doch Alaric war der Beweis, dass es nicht der Wahrheit entstammte, schließlich lebte er in diesem Wald seit 7 Jahren. Doch keiner der Dorfbewohner war damit vertraut und so kam es gelegentlich vor, dass sie sich an ihn heran schmissen um zu erfahren wo er wohnte, da er jeden Morgen auftauchte und gleich wieder verschwunden war.
Alarics ständiger Begleiter wusste genau, dass sie nun gleich da waren und machte sich selbstständig.
Leichtfüßig hüpfte die Samtpfote von dessen breiten Schultert und landete auf einem abgebrochenen Ast am Boden.
Es war Routine das sie an dieser Stelle von Alaric stieg und selbst weiter lief, denn in der Stadt konnte sie das nicht, dort waren Tiere nicht erwünscht.
Die Katze streckte sich ausgiebig und hüfte dann freudig von Ast zu Ast um nicht im Matsch zu landen. Doch dann blieb sie stehen und wartete auf ihren Herren, der es etwas gemütlicher anging, schließlich hatte er noch den ganzen Tag zeit.
„Mia, Mia.“, gab dann aber das kleine wuschelige Tier seiner Ungeduld Ausdruck.
„Ja Minna ich komme ja schon.“
Als Alaric dann bei Minna war, schnurrte die begeistert und schlich zwischen dessen Beinen herum. Der junge Mann hob das orange und braune Fellknäul hoch und setzte es wieder auf seine Schultern.
Dort fühlte Minna sich wohl und auch Alaric wusste wo sein geliebtes Tier sich aufhielt, doch auch wenn sie nicht auf ihm saß wusste er was los war, denn sie hatten eine besondere Verbindung zueinander.
Die Beiden schritten durch ein dichtes Gestrüpp und standen dann schon in ihrer Wohnung.
Es war bescheiden und klein. Ein einzelnes Bett stand neben einem großen Baum, und eine Lagerfeuer stelle befand sich etwas weiter entfernt. Sonst bestand sein Reich nur aus zusammengebunden Ästen, worauf eine Lederdecke gespannt war, die als Dach ober dem Bett dienten und einem Baumstumpf wo etliche zusammengesammelte Schrott lagen. Einige Töpfe, Löffel und Messer.
Es war wahrlich keine besonders einladende Wohnung doch für Alaric und Minna reichte es und schließlich waren sie nur des Schlafes willens hier und sonst waren sie unterwegs und so suchte Alaric ein Messer, steckte dieses in einen Ledergürtel um seiner Hüfte, schnappte Minna wieder, die sich auf dem Bett gemütlich gemacht hatte und es ging weiter.
Sein Weg würde sie zu einem kleinen Bach nahe einem kleinen Dorf führen. Und so war es auch der Fall. Nach einer Stunde Fußmarsch waren sie am Bach angekommen.
Minna sprang von den Schultern ihres Herren und trank einige Schlücke. Alaric tat es ihr gleich und wusch sich das Gesicht.
Gewaschen und gestärkt schritten sie ihren heutigen Abenteuer entgegen.
So Ende des ersten Teils. Und wie wars? Kann man es lesen ohne das man Schädigungen davonträgt? ^^
Und ich hoffe es sind nicht so viele Rechtschreibfehler drinnen wenn doch bitte entschuldigt ^^“